Mittwoch, 21. Juli 2010

Salzkammergut Trophy Muni Downhill

Am Sonntag den 18.7.2010 fand im Zuge der Salzkammergut Trophy ein Muni Downhillrennen statt. Dieses Rennen ist zugleich auch die österreichische Einrad Downhill Meisterschaft. Es sind ca. 70 Starter (!) zum Rennen erschienen.

An diesem Tag war es wesentlich kühler als am Vortag. Es hatte in der Nacht geregnet und so war mit einer nassen Strecke zu rechnen. Also genau die Bedingungen des Vorjahres. Es wurde in einzelnen Startblöcken (Altersklassen) gestartet.

Beim Runterfahren bin ich einen lahme Ente und so hatte ich eigentlich nur zwei Ziele, ohne gröbere Verletzung ins Ziel zu kommen und den schnelleren Fahrern nicht im Weg zu stehen.

Nach dem Start habe ich mich hinter dem Tom einsortiert und bin eine Weile hinter ihm hergefahren. Es lief gar nicht so schlecht. Aber dann... was weiß ich wie es passiert ist, ist das Einrad stehengeblieben und ich bin vorne drüber gefallen. Ich bin ein paar Meter den Waldboden hinunter gekugelt, das Einrad hinter mir her. Ich klettere wieder zum Weg hoch und fahre weiter. Komischerweise habe ich durch den Sturz nicht mehr Angst als sonst.

Vom Tom ist natürlich nichts mehr zu sehen. Aber der nächste Startblock, die Frauen ist ja noch hinter mir. Die beste Frau, die Stephanie kommt schnell näher. Ich lasse sie vorbei und feuere sie ein wenig an. An den kritischen Stellen steige ich ab und schiebe das Einrad.

Auf einer ungefährlichen Stelle legt es mich wieder hin und diesmal höre ich ein deutliches Knacksen im rechten Knöchel. Ich stehe auf und fühle keinen besonderen Schmerz. Ich fahre weiter, unterhalte mich ein wenig mit den Zuschauern und schließlich erreiche ich doch noch das Ziel.

Dienstag, 20. Juli 2010

Salzkammergut Trophy Cross Country

Am 17.7.2010 fand bei der Salzkammergut Trophy ein Einradrennen statt. Dieses Rennen ist zugleich auch die österreichische Einradmeisterschaft im Cross Country.

Der Start erfolgte zur Mittagsstunde und es war sehr heißes Wetter mit wenig Wind und hoher Luftfeuchtigkeit. Ca. 30 Starter haben sich auf die 27km Runde mit ca. 700 Höhenmetern begeben.

Ich bin mit dem KH29 Schlumpf (150mm Kurbeln) gestartet. Zu Beginn ist es für mich noch recht gut gelaufen. Ich finde einen guten Rhythmus. Immer wieder überholen wir einander. Das macht natürlich Spaß, sich mit anderen Einradlern zu matchen. Die erste Steigung schaffe ich noch recht gut. Mir ist mächtig heiß und ich habe das Gefühl, dass mir die Birne platzt. Bei der Abfahrt fühle ich den sonst kühlenden Fahrtwind kaum und so ist die Erholung gering.

Bei der Verpflegsstelle vor dem Beginn der letzten Steigung liege ich auf dem vierten Platz, nur ganz knapp hinter dem Drittplatzierten. Ich vertraue auf meine Bergauffahrfähigkeit und bin guter Dinge. Aber leider schaffe ich die letzte Steigung nicht so richtig. Eigentlich bin ich im Training schon schlimmeres gefahren. Es wird wohl die Hitze sein. Ich bekomme nicht genug Luft in die Lungen und habe auch einige Schwierigkeiten mit dem durchrutschenden Reifen. Also muss ich einige Male absteigen und schieben und mir ist klar, dass ich so nicht mehr nach vorne komme.

Dann kommt die Abfahrt bis ins Ziel. Ich bin ja kein guter Abfahren. Aber an diesem Tag bin ich um einiges schlechter als sonst. Bei der Auffahrt habe ich mich verausgabt und jetzt fehlt mir die Koordination und Konzentration. Es übeholt mich noch ein Einradler. Ich versuche an ihm dranzubleiben, aber keine Chance. Ich mache dauernd kleine Fehler und das summiert sich bis ins Ziel.

Ich werde Gesamt fünfter und in der AK2 zweiter. Ich bin ein wenig enttäuscht. Es ist weniger die Platzierung. Es ist die eigene Leistung die mich enttäuscht. Aber was solls... Nach dem Rennen ist vor dem Rennen.

Freitag, 9. Juli 2010

Anningerstraße bis Quelle

Eine Ausfahrt mit dem KH29 Schlumpf.

Mittwoch, 7. Juli 2010

Burg Liechtenstein

Ausfahrt mit dem KH29 in dem Wald rund um die Burg Liechtenstein.

Dienstag, 6. Juli 2010

199

Das ist der 199. Eintrag in dieses Blog. Seit Weihnachten 2008 trage ich hier meine Muniaktivitäten ein. Dabei kommen vier verschiedene Einräder zum Einsatz. 24 und 29 Zoll mit und ohne Schlumpfnabe.

In letzter Zeit konnte ich hier nichts mehr Neues eintragen. Die Munirunden gleichen einander und so ist es schon wie im Fernsehen... lauter Wiederholungen. Ich denke den Lesern dieses Blogs interessieren die ewigen Wiederholungen nicht sonderlich und deshalb werde ich wahrscheinlich in Zukunft hier nicht mehr jede Ausfahrt eintragen sondern nur mehr die, die etwas besonderes gebracht haben.

Der nächste Höhepunkt meiner Muniausfahrten steht unmittelbar bevor. Es sind die beiden Bewerbe im Salzkammergut. Ich freue mich schon. Erstens weil es Spass macht andere Munifahrer zu treffen und zweitens freue ich mich einmal in einer anderen Umgebung zu fahren. Vielleicht treffe ich den einen oder anderen regelmäßigen Leser dieses Blogs.

Samstag, 3. Juli 2010

Flachetappe

Am Morgen ist es schon mächtig heiß. Ich fahre auf dem Radweg Richtung Laxenburg und weiter nach Guntramsdorf. Es weht nur ein ganz leichter Wind. Ich fahre oft im hohen Gang und es läuft nicht schlecht. Nur stehenbleiben sollte ich meiden. Sobald der Fahrtwind fehlt rinnt mir der Schweiß in Strömen von der Stirn.

Ich fahre mit dem "Setup" mit dem ich bei der Salzkammergut Trophy beim Cross Country Bewerb antreten möchte. Das wären. KH29 mit Schlumpfnabe, 150mm Kurbeln und dem Schwalbe Racing Ralph Reifen. Außerdem bin ich heute mit den Inliner-Knieschützern gefahren und habe den Camelbak-Trinkrucksack verwendet. Alles hat gepasst und ich habe mich auf dem Rad wohl gefühlt.

Auf dem Heimweg habe ich noch zwei kleine Schleifchen (Extrarunden) eingelegt und habe versucht auf den Bergabstücken möglichst schnell zu fahren. Ich habe einige Radler überholt. Aber, bei der Garminauswertung folgt die Ernüchterung. Die 26km/h habe ich knapp geknackt. Für mehr hat es nicht gereicht. Es ist nicht die Kraft sondern die Technik. Bei hoher Kurbelumdrehungszahl fehlt mir die Balance.

Freitag, 2. Juli 2010

Burg Liechtenstein

Nach der gestrigen Ausfahrt bin ich heute wieder zum Wald rund um die Burg Liechtenstein gefahren. Unterwegs mit dem KH29 habe ich einige Runden auf verschiedenen Waldwegen gedreht.

So richtig gut gefahren bin ich heute nicht. Ich habe Schwierigkeiten bei den Wurzelwegen und bei Wegen mit losem Schotter. Dabei spielt die Sicht eine Rolle. Bei den Licht- und Schattenspielen im Wald kann ich wenig vom Fahrweg erkennen. Ich bin ein Schlechtwetterfahrer. Ja so muss es sein ;-)

Nach einigen unfreiwilligen Abstiegen zu Beginn, wird es im Laufe der Ausfahrt ein wenig besser und so habe ich Hoffnung, dass ich das Einrad fahren doch noch nicht verlernt habe.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Zur Quelle


Heute habe ich eine Ausfahrt mit dem KH29 Schlumpf unternommen. Zuerst bin ich zur Burg Liechtenstein gefahren und habe eine Runde im dortigen Wald gedreht.

Montag, 28. Juni 2010

Fabrikruine

Die heutige Munirunde hat mich an dem ehemaligen Zementwerk in Kaltenleutgeben vorbei geführt und dort ist dieses Bild entstanden.

Samstag, 26. Juni 2010

Hochroterd

Heute habe ich eine Munirunde nach Hochroterd unternommen. Es war eine Gewöhnungsrunde. Die neuen Schuhe und der neue Reifen bringen meine gewohnten Bewegungsabläufe ein wenig durcheinander. Der neue Schuh mit steifer Sohle gibt mir wenig Rückmeldung vom Pedal und das Schalten ist auch etwas gewöhnungsbedürftig. Aber das wird schon wieder. Durch die breite Felge verhält sich der Reifen auch ein wenig anders als ich es von der schmäleren Felge gewohnt bin. Diese Unterschiede sind ganz gering, aber für mich trotzdem spürbar.

Freitag, 25. Juni 2010

Neue Schuhe

für KH29 Schlumpf und Reiter. Und um diese neuen Sachen auszuprobieren, bin ich heute mit dem Einrad zum Arbeitsplatz gefahren. Den Reifen, Racing Ralph, kenne ich schon und so gibt es hier keine Überraschungen. Neue Schuhe sind neue Schuhe und es wird schon ein wenig dauern, dass ich mich an die steife Sohle gewöhne.

Donnerstag, 24. Juni 2010

Frühstücksrunde 2

Heute bin ich eine ähnliche Runde mit dem KH29 Schlumpf wie gestern gefahren.

Gleich nach dem Frühstück bin ich nach Breitenfurt gefahren. Dort bin ich in den Wald eingebogen und Richtung Laab im Walde den Berg hinauf gefahren. Weiter geht die Fahrt auf einem anderen Weg nach Breitenfurt hinunter. Bei der Heimfahrt nehme ich noch zwei kleine Steigungen mit.

Mittwoch, 23. Juni 2010

Frühstücksrunde

Heute habe ich nicht viel Zeit zur Verfügung. Nach einem schnellen Frühstück sitze ich auch schon wieder auf dem Einrad.

Ich fahre nach Breitenfurt, weiter zu den Sieben Eichen und über Kaltenleutgeben wieder nach Hause. Endlich sind einmal keine Regenwolken auf dem Himmel zu sehen. Da macht das Einradfahren noch mehr Freude.

Samstag, 19. Juni 2010

Moosbewuchs?

Ich starte von zu Hause mit dem KH29 und fahre den Gießhübl hinauf.

Beim Hagenauertal biege ich in den Wald ein. Auf den ausgewaschenen Forstwegen ist es für mich sehr schwer voranzukommen. Der Reifen rutscht immer wieder an den feuchten Steinen ab, oder wenn einmal keine Steine sind, dann bleibe ich im Schlamm hängen.

Es beginnt wieder einmal zu regnen. Wenigstens staubt es nicht. Ich fahre vorbei an der Seewiese und vorbei an der Schöffelhutte, weiter Richtung Sulzerhöhe. Vor erreichen dieser Höhe biege ich ab und fahre nach Kaltenleutgeben hinunter.

Ich überquere die Bundesstraße und fahre zu den Sieben Eichen hinauf. Hier werfe ich ein Powergel ein und mache eine kleine unfreiwillige Blutspende.

Weiter geht die Fahrt nach Breitenfurt und von dort nach Hause. Werde ich bei diesem Regenwetter bald Moosbewuchs am Einrad feststellen können?

Donnerstag, 17. Juni 2010

Hochroterd

Gestern hat es den ganzen Tag geregnet und heute schaut es aus als ob es jeden Augenblick wieder zu regnen beginnen würde. Ich trödle ein wenig herum und als ich endlich losfahren möchte, beginnt es leicht zu tröpfeln. Trotzdem fahre ich mit dem KH29 Richtung Breitenfurt los.

Dort angekommen, ziehe ich ein kleines Schleifchen auf der Forststraße durch den Wald. Als nächstes fahre ich nach Hochroterd hinauf. Angenehm bei dem Regenwetter ist kaum jemand im Wald unterwegs und so gehört die Piste mir fast ganz alleine. Oben in Hochroterd ist die Durchschnittsgeschwindigkeit knapp unter 14km/h. Ich liebe es im Nassen zu fahren und das erkenne ich auch an der gefahrenen Geschwindigkeit.

Ich fahre wieder ein kleines Schleifchen auf der Forststraße und mein nächstes Zwischenziel sind die Sieben Eichen. Von nun ab geht es bergab auf dem Radweg nach Hause. Ich staune ein wenig. 14,7km/h Durchschnittsgeschwindigkeit und das ohne Schlumpf. Warum war ich heute so "schnell"? Erstens das Wetter, zweitens relativ wenig Höhenmeter und drittens war die Hälfte der Wegstrecke auf Asphalt.

Montag, 14. Juni 2010

Anningerstraße

Heute ist wieder einmal eine Bergtrainingfahrt angesagt. Nach einer "kleinen" Aufwärmrunde, fahre ich zum Beginn der Anningerstraße.

Ich bin mit dem KH29 unterwegs. In der Nacht hat es geregnet und die Forststraße ist ein wenig ausgewaschen. Das macht sich hauptsächlich am Beginn des Anstieges bemerkbar. Hier ist es schwierig eine ruhige Piste zu finden.

3 Mal fahre ich die Steigung hinauf. Leider spielt der Garmin verrückt und so kann ich diese Ausfahrt nicht auswerten. Nach einer "kleinen" Cooldownrunde fahre ich wider nach Hause.

Nachtrag: Während der Aufwärmrunde sehe ich am Liechtensteinparkplatz einen Einradfahrer. Leider verliere ich ihn aus den Augen. Ich denke es war Dietmar, aber sicher bin ich mir nicht.

Samstag, 12. Juni 2010

Münchendorf

Am Freitag Vormittag habe ich eine Ausfahrt mit dem KH29 Schlumpf nach Münchendorf unternommen.

Ich fahre schon sehr früh los und trotzdem ist es sehr heiss. Zu Beginn der Ausfahrt, weht leichter Rückenwind und ich überlege ob ich nicht die Runde anders anlegen sollte. Mir ist es lieber, dass ich beim Heimfahren Rückenwind habe. Wundersamerweise dreht der Wind und so kann ich meine geplante Runde absolvieren.

Das ist heute meine dritte Ausfahrt ohne einen Tag Pause. Ich merke, dass ich müde bin. Ich fahre mit den 137mm Kurbeln und finde keinen guten Rhythmus. Ständig muss ich das "vor und zurückfallen" ausgleichen und komme nicht auf Geschwindigkeit. Außerdem macht mir die Hitze zu schaffen.

Nichts desto Trotz, rattere ich 56km herunter.

Donnerstag, 10. Juni 2010

Mir ist heiss

Ausfahrt mit KH24 Schlumpf.


Es soll ja nur eine kleine Runde im Wald rund um den Pappelteich werden. Es ist heiß und am Vortag habe ich eine ausgiebige Munirunde absolviert.

Auf den Waldwegen rund um den Pappelteich ist sehr viel Schlamm. Meist ist der Gatscht richtig dickflüssig und es ist echt schwer ohne stecken zu bleiben durchzukommen. Also hier ist es nicht schön zu fahren. Also fahre ich weiter zur Wiener Hütte und von dort weiter zu den Sieben Eichen. Den Rest der Ausfahrt fahre ich im zweiten Gang auf dem Radweg nach Hause.

Mittwoch, 9. Juni 2010

Berglos unterwegs

mit dem KH29 Schlumpf.
Das Bild habe ich bei Achau geschossen.

Montag, 7. Juni 2010

KH29 Schlumpf

Ich bin im Urlaub und so habe ich Zeit für eine erschöpfende Muniausfahrt. Das Wetter ist recht gut, nur der böige Wind stört manchmal ein wenig.

Mein Wendepunkt ist wieder einmal Hochroterd. Auf diesen Forststraße rund um Hochroterd ist der Schlamm der letzten Tage aufgetrocknet, aber nur auf den Forststraße. Auf den Waldwegen ist es noch sehr schwierig überhaupt durchzukommen.


50km sind es wieder einmal geworden. Heute habe ich mir das Tempo eingeteilt und auch einen Energieriegel gegessen und so waren die letzten Kilometer keine Qual.

Sonntag, 6. Juni 2010

Hochroterd

Endlich einmal ein Tag an dem keine Regenwolken am Himmel stehen. Bei frühsommerlicher Temperatur und wenig Wind breche ich zu einer Munitour mit dem KH29 auf.

Die ersten Kilometer dieser Ausfahrt lege ich auf Asphalt zurück. Es weht leichter Rückenwind und so macht es richtig Freude nach Kaltenleutgeben hinauf zu fahren. Ich verwende bei dieser Ausfahrt eine neue Radhose. Es ist erstaunlich wie viel Einfluss eine kleine Änderung der Sitzposition auf das Fahrverhalten des Einrades hat.

Auf der Forststraße fahre ich weiter bis nach Hochroterd hinauf. Auf einem kleinen Gefällestück überholt mich ein Mountainbiker. Es folgt ein kleine Steigung und ich gebe Vollgas um den Biker wieder einzuholen. Der staunt nicht wenig, als ich ihm zu Rufe er soll Gas geben.

Beim Wendepunkt in Hochroterd mache ich ein Foto. Gar nicht so leicht hier ein Foto zu schießen. Die Gelsen um schwirren mich und ich weiß nicht recht welche ich zuerst erschlagen soll. Die nächsten Trinkpausen mache ich nur noch an Stellen mit Sonnenschein und leichtem Wind. Dort schwirren nicht so viele Blutsauger herum.

Irgendwo im Wald, zwischen Breitenfurt und Laab im Walde, quert eine Schlange (Äskulapnatter?) die Forststraße. Bis ich endlich den Fotoapparat im Anschlag habe, ist die Schlange schon längst weggeschlangelt.

Freitag, 4. Juni 2010

Parapluiberg

mit dem KH29. Einmal den Berg hinauf bis zur Seewiese, dort gewendet und wieder zurück. Mehr Zeit hatte ich heute nicht zur Verfügung.

Sonntag, 30. Mai 2010

Schlammpackung

Was für ein komischer Titel? Der Regen der letzten Wochen hat manche Wege im Wienerwald fast unpassierbar gemacht. Teilweise sind Schlammlöcher an Wegstellen an denen in den letzten Jahren noch nie welche waren.
Das geniale beim Fahren mit dem 29er Einrad ist, dass der Schlamm vom Reifen richtig hoch hinaufspritzt. Und so schaue ich innerhalb kürzester Zeit aus wie "Schweinchen Dick". Durch das einzigartig selbstreinigende Profil des Reifens sind meine Waden immer durch eine Schlammpackung gekühlt.
Eine kleine Monatsübersicht des Monats Mai gefällig? Gefahrene Strecke: 607km, aufgestiegene Höhenmeter: 9500Hm. Soviel habe ich bisher in keinem der vergangenen Monate mit dem Einrad trainiert. Einerseits hatte ich viel freie Zeit zur Verfügung und andererseits habe ich viele Ausfahrten mit dem 29er zurückgelegt, und da kommen dann schon einige Kilometer zusammen.

Freitag, 28. Mai 2010

Schlumpf 29

Erstaunlicherweise sind am Morgen keine Regenwolken in Sicht. Wenig Wind und Sonnenschein laden mich zu einer Ausfahrt mit dem geschlumpften KH29 ein.

Nach den vielen hügeligen Ausfahrten der letzten Tage, freue ich mich über ein paar ebene Streckenkilometer. Ich fahre auf dem Radweg bis nach Pfaffstätten. Dort wende ich und fahre wieder zurück.

Dienstag, 25. Mai 2010

Zwischen dem Regen

Heute beim Frühstück, schüttet es draußen wie aus Kübeln. Eine halbe Stunde später scheint schon wieder die Sonne. Nix wie raus mit dem Muni.

Ich fahre mit dem KH29 zum Wald rund um den Anninger. Ich fahre die Anninger Straße hinauf. Ja, wieder einmal. Diese Straße ist für mich ein sehr gutes Trainingsgelände. Trotz des Regens ist hier kein Schlamm.

Zum Abschluss der Ausfahrt fahre ich den Dreistundenweg hinauf. Dieser Weg ist eine Forststraße. Am Ende dieses Weges folgt ein schmaler Wanderweg. Hier geht es über nasse Wurzeln, glitschige Steine und feuchte Erde, zurück zur Meiereiwiese.

Montag, 24. Mai 2010

Feiertagsausfahrt

Mit dem schlumpfgetriebenen KH29 fahre ich heute eine Runde durch den Wiener Wald.

Mit dem 29er Schlumpf durch den Wald zu fahren ist für mich jedes Mal eine besondere Herausforderung. Bergauf ist ja nicht viel Unterschied zum "getriebelosen" Einrad. Die Steigungen, die ich im zweiten Gang hochkomme sind selten ;-) Aber bergab geht die Post ab. Im zweiten Gang über eine Forststraße zu brettern ist schon etwas ganz tolles. Nur, die Sturzgefahr steigt mit der Höhe der Geschwindigkeit.

Samstag, 22. Mai 2010

Hochroterd

Es ist Samstag und ich habe viel Zeit zur Verfügung. Also nutze ich die Freizeit und das halbwegs schöne Wetter für eine längere Muniausfahrt. Ich würde ja gerne wieder einmal "schlumpfen", aber dafür sind mir die Wege zu schlammig. Also fahre ich ungeschlumpft mit dem KH29.

Um mich gleich zum Beginn der Ausfahrt ein wenig müde zu machen, fahre ich als erstes zur Wiener Hütte hinauf. Durch den Dauerregen der letzten Tage ist der Weg sehr glitschig und außerdem liegt viel Laub (?) auf der Piste. Bei der Abfahrt rutsche ich ein paar Mal seitlich weg, aber ich schaffe es ohne Sturz.

Nun bin ich in Breitenfurt. Ich fahre ein wenig am Radweg und biege in die Forststraße Richtung Laab im Walde ab. Hier läuft es recht gut. Als nächstes starte ich den Anstieg nach Hochroterd hinauf. Unterwegs treffe ich auf ein paar Reiterinnen, finde ein Hufeisen... was man nicht alles so beim Einradeln sieht?

So, ich bin oben. Und wie geht es weiter. Ein bisschen übermütig, biege ich den schmalen Wanderweg Richtung Sulzer Höhe ab. So richtig gut fahren, kann ich hier nicht. Viel tiefer Boden und jede Menge glitschige Wurzeln. Bei erster Gelegenheit biege ich wieder auf die Forststraße ab.


Rund um die Sulzer Höhe ist der Schlamm Knöcheltief. Obwohl es bergab geht, kann ich nach dem Aufsteigen nicht losfahren. Das Einrad steckt im Schlamm fest. Ich kämpfe mich bis zur nächsten Forststraße durch und nehme den steilen Anstieg zur Schöffel Hütte.


Ab hier verläuft die Strecke die meiste Zeit bergab. Ich fahre bis Gießhübl und biege wiederum in ein Schlammwegerl ein. Teilweise ist es hier glitschig wie auf Eis. Mit dem Unterschied.... Eis ist sauberer. Bis zum Ende der Runde benutze ich nur mehr Forstwege und Asphaltstraße.

Mittwoch, 19. Mai 2010

Parapluiberg

Heute bin ich wieder einmal den Parapluiberg hinauf gefahren. Mit dem KH29 mit den 150er Kurbeln habe ich diesen Anstieg bisher noch nicht bewältigt.

Bei der Anfahrt zum "Berg" hat mich ein stürmischer Wind freudig begrüßt. Ich war weniger erfreut. Im Wald hat mich der Wind fast nicht mehr gestört und so bin ich munter den Berg hinauf gefahren. Auch das letzte, steilste Stück des Anstiegs habe ich relativ problemlos bewältigt.

Weiter geht die Fahrt, immer auf Forststraßen, vorbei an Kugelwiese und Seewiese, zur Sulzer Höhe hinauf. Ich wähle den Weg nach Kaltenleutgeben hinunter, überquere die Bundesstraße und fahre weiter, vorbei an den "Sieben Eichen", nach Breitenfurt.

Ab hier geht es mit mächtigem Rückenwind nach Hause.

Dienstag, 18. Mai 2010

Schon wieder Anningerstraße

Ja warum bin ich heute schon wieder dort gewesen? Die letzten Tage haben viel Regen gebracht und im Gelände rund um den Anninger ist auch bei solchen Wetterbedingungen wenig Schlamm.

Ich fahre Richtung Mödling und bei der ersten Steigung merke ich schon... heute ist nicht ganz mein Tag. Die Muskeln brennen und ich komme nur mit großer Anstrengung den Berg hinauf. Ich denke mir, dass es nach dem Warmfahren sicher besser wird und fahre weiter, vorbei an der Burg Liechtenstein zum Beginn der Anningerstraße.

Hier nehme ich Zwischenzeit und einen Schluck aus der Pulle. Bei der Auffahrt auf der Anningerstraße geht es mir immer noch nicht sehr gut. Heute läuft es einfach nicht. Bei der "Krausten Linde" mache ich Halt, nehme Zwischenzeit und rattere wieder die Forststraße hinunter. Unten angekommen sage ich zu mir... einmal geht es noch, aber diesmal mit mehr Schmackes, dass sich das Brennen der Muskeln auch wirklich lohnt.

Bei der "Krausten Linde" nehme ich wieder Zwischenzeit und die ist gar nicht einmal so schlecht. Ich fahre noch eine kleine "Cooldown" Runde auf dem Dreistundenweg und nachher nach Hause.

Samstag, 15. Mai 2010

Vergleichsfahrt

Überraschenderweise hat der für das gesamte Wochenende angekündigte große Regen noch nicht begonnen und so montiere ich die 137mm langen Kurbeln auf mein KH24 und fahre Richtung Mödling.

Am Beginn der Anningerstraße mache ich Halt und nehme Zwischenzeit auf meinem GPS-Empfänger. Ich fahre die Anningerstraße bis zur "Krausen Linde" hinauf. Mit dieser Auffahrt kann ich einen Vergleich zwischen dem KH29 (150mm Kurbeln) und dem KH24 (137mm Kurbeln) herstellen. Bei der Fahrt mit dem KH24 fällt mir der hohe Kraftaufwand auf den steilerem Abschnitt der Steigung auf. Da brennt der Muskel recht ordentlich. Oben angekommen nehme ich Zwischenzeit und stelle fest, dass ich mit dem KH24 etwas langsamer bin, als mit dem KH29.

Nun folgt die Abfahrt auf dem selben Weg. Mit den kurzen Kurbeln läuft es recht gut. Aber wie zu erwarten, bin ich wieder ein wenig langsamer unterwegs, als wie mit dem 29er.

Freitag, 14. Mai 2010

Regentestfahrt

So richtig geregnet hat es bei dieser Ausfahrt nicht. Es war eher ein Sprühregen mit einigen Nebeleinlagen.

Ich bin mit dem KH29 mit dem Racing Ralph Reifen das erste Mal bei schlammigen Streckenbedingungen unterwegs gewesen. Dieser Reifen hat wenig Profiltiefe und so denkt man vielleicht, dass er im Schlamm nicht gut funktioniert. Für meine bescheidenen Fahrtkünste reicht der Halt im schlammigen Untergrund. Ich bin von diesem Reifen angenehm überrascht.

Mittwoch, 12. Mai 2010

Montag, 10. Mai 2010

KH29 mit 137er Kurbeln

Auf meinem KH29 mit Schlumpfnabe sind "Dualkurbeln" montiert. Ja was ist das? Das sind Kurbeln mit zwei Gewindelöchern für die Pedale. So kann ich schnell und problemlos zwischen zwei Kurbellängen (165mm und 137mm) wechseln.

Heute bin ich mit den 137mm Kurbeln unterwegs gewesen. Das Fahrgefühl auf der ebenen Strecke ist sehr super. Um möglichst viel ebene Piste zur Verfügung zu haben, bin ich auf dem Radweg bis Pfaffstätten gefahren. Und weil es so schön war. Das Ganze wieder zurück.
Was soll ich noch erzählen? Also. Vor der Ausfahrt habe ich die Schaltknöpfe ein wenig mehr in den Kurbeln versenkt. Warum? Mit den kürzeren Kurbeln ist die Wahrscheinlichkeit hoch unabsichtlich an den Schaltknopf zu kommen und das ist nicht so gut.
Bis heute habe ich ca. 500km mit dem KH29 mit Getriebenabe zurückgelegt. Obwohl ich damit einige Erfahrung sammeln konnte ist mir das Fahren im hohen Gang immer noch ein wenig unheimlich. Einerseits möchte ich natürlich schnell fahren, also jenseits der 25km/h, andererseits mag ich nicht stürzen. Fazit. Ich bin mit diesem Rad nicht wesentlich schneller als mit dem KH24. Vielleicht lerne ich es noch.

Freitag, 7. Mai 2010

Andreas und Alex am Liechtenstein

Heute lasse ich den Text aus und zeige ein paar Bilder her.

Zuerst eine Satellitenaufnahme unserer Ausfahrt. Das Blaue ist kein Gewässer.


Andreas in Aktion. Springt er oder springt er nicht?


Und wieder Andreas. Er nützt den Federweg des Reifens aus.


Alex beim Posing. Im Hintergrund ist Mödling zu sehen.



Alex überfährt die Wurzeln mit Eleganz.

Donnerstag, 6. Mai 2010

"Krauste Linde" mal 3

Heute habe ich versucht mich an die 150er Kurbeln beim KH29 zu gewöhnen. Auf der Ebene ist die Umgewöhnung ja kein Problem. Da gingen sicher noch kürzere Kurbeln. Aber bergauf. Da wird es schwer.
Nach einer kleinen Aufwärmrunde habe ich mich an den Beginn der Anningerstraße gestellt, eine Zwischenzeit genommen und bin bis zur "Krausten Linde" hinauf gefahren. Und weils so schon in den Muskeln gebrannt hat, bin ich danach noch zweimal hinauf gefahren. Bei der dritten Auffahrt habe ich ein wenig das Tempo erhöht um die steileren Abschnitte flüssiger zu durchfahren.
Um die 1000 Aufstiegshöhenmeter sicher zu schaffen, habe ich noch eine kleine Cooldown-Runde gedreht.

Dienstag, 4. Mai 2010

Mairegen

Es schaut nach Regenwetter aus. Deshalb wähle ich das KH24 aus. Mit diesem Einrad fühle ich mich im Schlamm am wohlsten. Das Bild entstand bevor der Regen kam.
Ca. 20 km bin ich im Regen durch Schlamm und über Wurzeln gefahren. Leider muss ich sagen, dass ich sehr gerne im Regen fahre.

Samstag, 1. Mai 2010

Feiertag

Nein, es gibt nichts zu feiern. Ich habe am Feiertag mit dem KH29 mit Schlumpfnabe eine Muniausfahrt unternommen.

Donnerstag, 29. April 2010

150er Kurbel am KH29

Heute habe ich vor der Ausfahrt mit dem KH29, die 165mm Kurbeln gegen 150er Kurbeln getauscht. Mit dieser Kombination bin ich schon einmal auf flachen Radwegen gefahren.

Ich fahre auf der Straße Richtung Rodaun. Das Fahrerlebnis mit den kürzeren Kurbeln ist wirklich fein. Vor dem Anstieg zur Wiener Hütte nehme ich Zwischenzeit. Ab hier geht es bergauf. Die Steigung ist nicht sonderlich steil, aber ich merke sofort, dass es mit den kürzeren Kurbeln um einiges schwerer ist den Berg hinauf zu fahren. Wahrscheinlich reine Kopfsache das Ganze.

Oben angekommen, muss ich erst einmal die brennenden Oberschenkel veratmen. Doch keine Kopfsache? Ich fahre weiter zu den sieben Eichen. Auf dem Weg empfangen mich ein paar kurze giftige Steigungen. Wieder erwarten kann ich sie alle durchfahren. Alles reine Kopfsache.

Da ich vom bergauf fahren für heute genug habe, fahre ich auf der Forststraße nach Breitenfurt hinunter. Bergab läuft es fantastisch. Mit den kürzeren Kurbeln läuft das Einrad wesentlich ruhiger. Weiter geht es auf dem Radweg nach Rodaun. Ich nehme noch eine kleine Steigung und fahre anschließend nach Hause.

Montag, 26. April 2010

CC mit GUNI 29.... Ja schon wieder

Netter Titel. Aber was soll das heißen? Cross Country, also quer durch die Landschaft, mit einem schaltbaren geländetauglichen Einrad mit einem Raddurchmesser von 29 Zoll. Soweit so gut.

Zuerst fahre ich Richtung Gießhübl. In der Ortschaft biege ich links ab und fahre Richtung Hagenautal. Ab dort geht es auf die Forststraße zum Parkplatz Gießhübl und wieder weiter in den Wald. Hier nehme ich die erste Zwischenzeit.

Weiter geht es im zweiten Gang, vorbei an der Seewiese und Schöffelhütte bis zum höchsten Punkt der Ausfahrt. Vor der Abfahrt esse ich einen Teil des "Kraftriegels". Bei der Abfahrt auf der Forststraße, traue ich mich mit dem 29er nicht in den zweiten Gang schalten. Es ist mir hier zu steil.

Bei der Sulzer Höhe quere ich die Bundesstraße und fahre weiter Richtung Hochroterd. Ich wechsle so oft wie möglich in den zweiten Gang. Bei der Abfahrt nach Breitenfurt kann ich im hohen Gang durchfahren. Ein gutes Gefühl!

Ab Breitenfurt fahre ich auf der Forststraße Richtung Laab im Walde. Oben, am Ende der Steigung, sammle ich noch einmal Konzentration und Kraft für die folgende längere Abfahrt auf der Forststraße. Auf diesem Teilstück fahre ich sehr gerne. Ich kann den zweiten Gang richtig gut einsetzen ohne dauernd Angst haben zu müssen, dass das Einrad zu schnell wird.


Am Radweg fahre ich nach Rodaun. Dort biege ich wieder in den Wald ein und fahre eine kurze Steigung hinauf, bevor ich entgültig den Heimweg antrete.

Freitag, 23. April 2010

Mittwoch, 21. April 2010

Pappelteich

Heute bin ich mit dem KH24 im Wald rund um den Pappelteich gefahren. Wo ist der Pappelteich werde ich manchmal gefragt. Dieser "Teich" befindet sich im 23. Wiener Gemeindebezirk in der Nähe der Wotruba Kirche.

Gestern am Abend war ich mit dem KH29 noch ein wenig am Meislmarkt trailen. Dort habe ich eine Menge Einradfahrer getroffen und dementsprechend war ich heute hoch motiviert bei der Sache.

Um das Terrain für künftige gemeinsame Muniausfahrten zu sondieren bin ich möglichst viele Wege abgefahren. Und so habe ich auch keines der zahlreichen Schlammlöcher ausgelassen. Beim Fahren mit dem 24er bin ich immer wieder positiv überrascht, wie gut es durch den Schlamm fährt und wie wenig weit hoch der Dreck an mir hochspritzt. Beim 29er ist das etwas anders!

Ich habe auch meine Lieblingssturzstelle am "Serpentinenweg" besucht. Und beide Male habe ich sie mit dem nötigen Respekt, schiebend überwunden. Ein paar Bilder habe ich auch wieder gemacht.

Montag, 19. April 2010

Anninger 26'02"

Montag früh und ich fühle mich kräftig genug den Anninger in Angriff zu nehmen. Diese Bergstraße habe ich noch nicht allzuoft ohne absteigen zu müssen, durchfahren. Ich fahre mit dem KH24 mit Schlumpfgetriebe und 150er Kurbeln los. Mit diesem "Setup" habe ich den Berg noch nie geschafft.

Bis zum Beginn der Auffahrt sind es einige Kilometer auf der Straße. Der Gangwechsel gelingt mir gut und so gehe ich zuversichtlich zum Startpunkt der Bergauffahrt. Ich versuche einen guten Rythmus zu finden und gehe den Berg in moderatem Tempo an. Ich will ohne Hoppala durchkommen. Die ersten zwei Drittel der Steigung bis zur Krausten Linde, läuft es recht gut, aber ab hier beginnt der wirkliche Anstieg.

Also volle Konzetration und horch nicht auf den Schmerz. Bei der "Quelle", der dort gewesen ist weiß was ich meine, wird es sehr steil. Der Weg ist in super Zustand und ich finde eine gute Linie. Ab jetzt ist es nur mehr hinhalten bis zum Anninger Haus. Ich schaffe den Aufstieg in der Zeit von 26min 02sek. Für mich ist das eine sehr gute Zeit und ich freue mich.

Ich nehme die Abfahrt Richtung Einöd. Der Weg ist sehr abwechslungsreich. Teils steinig, teils schlammig, aber die meiste Strecke super zu fahren. Unten angekommen fahre ich auf dem Beethovenweg nach Mödling zurück. Ich mache noch einen Abstecher zum Husarentempel und danach ab nach Hause.

Samstag, 17. April 2010

Donnerstag, 15. April 2010

Nach dem Regen.

Zuerst bin ich mit dem KH29 auf dem Radweg nach Breitenfurt gefahren. Dort bin ich, Richtung Laab im Walde in den Wald eingebogen. Der Forstweg ist trotz des Dauerregens der vergangenen zwei Tage sehr gut befahrbar.

Bei der ersten Weggabelung entschließe ich mich einen mir unbekannten Weg weiter zufahren. Und wie es so ist. Der Weg ist natürlich eine Sackgasse. Vielleicht habe ich wegen dem Schlamm auch den weiterführenden Weg übersehen. Ich schiebe querfeldein durch den Wald, immer stetig bergauf. Es muss ja wieder ein Weg kommen. Und ja, ich treffe auf einen völlig verschlammten Reitweg. Bei diesen Wegbedingungen dreht der Reifen sogar beim 29er durch.


Ich fahre weiter bis nach Hochroterd hinauf. Die Steigung ist hier nicht ohne, aber der stetige Seitenwindsturm macht mir mehr zu schaffen. Ich fahre auf der Forststraße bis nach Breitenfurt zurück. Ab dort auf dem Radweg bis zur Abzweigung zur Wiener Hütte. Ein wenig bergauf schieben und fahren und schon bin ich oben und biege in die Abfahrt nach Rodaun ein.

Montag, 12. April 2010

Greif in Gatsch

Heute Morgen sieht es nach Regen aus. Ich schwinge mich auf das KH29 und fahre Richtung Wiener Wald.

Das erste Zwischenziel ist die Auffahrt auf der Forststraße zum Parapluiberg. Voriges Jahr im Herbst habe ich mit Mühe den Aufstieg ohne abzusetzen geschafft. Heuer ist mir das bisher noch nicht gelungen. Die Piste ist in sehr gutem Zustand, also hier liegt nicht das Problem. Werde ich diesmal genug Kraft haben und im steilen Abschnitt durchkommen? Ja, ich schaffe es. Na ja, der Puls ist schon sehr hoch hinauf gegangen, aber was solls... geschafft ist geschafft. Oben angekommen, mache ich eine kurze Pause. Warum wohl?


Weiter geht die Fahrt, vorbei an Kugelwiese, Seewiese und Schöffelhütte zum höchsten Punkt dieser Ausfahrt. Blöd das der keinen Namen hat. Oder hat er? Es folgt eine längere Abfahrt zur Sulzer Höhe. Hier überquere ich die Bundesstraße. Nach ein paar Kilometern Forststraße komme ich zu einem schön zu fahrenden Single Trail. Hier sind ein paar Gatschlöcher (Mit Schlamm gefülltes Erdloch). Und prompt falle ich in eines dieser Löcher hinein. Ich kann mich noch mit der Hand abstützen und erhalte eine wohltuende Schlammpackung. Da das Wegerl so g..l war, muss es noch einmal befahren werden. Raufschieben mag ich nicht. Also fahre ich auf der Forststraße auf einem kilometerlangen Umweg wieder zum Ausgangspunkt des Single Trails zurück.

Bei der zweiten Durchfahrt durch diesen Single Trail haut es micht nicht mehr hin. Auch gut. Nächstes Zwischenziel ist die Wienerhütte. Es beginnt leicht zu tröpfeln, aber das behindert nicht meinen Vorwärtsdrang. Es folgt die Abfahrt nach Kalksburg. Wegen ein paar Nordic Walkern, die die die Löcher in die Wege machen, muss ich ein paar Mal Tempo rausnehmen. Eigentlich bin ich eh froh drüber. Die Abfahrt ist lang und mit vollem Tempo bin ich sie noch nie durchgefahren. Schwer zu verstehen, dass eine Abfahrt auch sehr lang sein kann.


Unten angekommen, regnet es schon richtig schön. Aber egal, bis nach Hause ist es nicht mehr weit.

Freitag, 9. April 2010

Pappelteich

Mit vom Vortag noch recht müden Beinen, bin ich mit dem KH24 zum Pappelteich gefahren. Dort angekommen habe ich die Müdigkeit wegen der toll zu fahrenden Wege manchmal vergessen können. Es sind noch nicht sehr viele Blätter auf den Büschen und Bäumen und daraus folgt, dass ich gut um alle Kurven der Waldwege sehen kann. Dementsprechend kann ich mit hoher Geschwindigkeit durch den Wald brausen, ohne dabei Wanderer zu gefährden. Das macht besonders Freude!

Donnerstag, 8. April 2010

Münchendorf

Am Morgen, herrlicher Sonnenschein und wenig Wind. Ich fahre mit dem geschlumpften KH29 Richtung Himberg.

Ab Achau merke ich, dass der Wind an Stärke zulegt. Er bläst mich genau von vorne an und ich strenge mich an um die Geschwindigkeit hoch zu halten. Ab Himberg bis Münchendorf bläst mich der Wind von schräg hinten an. Ich fahre im zweiten Gang dahin und muss aufpassen, dass es mich nicht von der Straße weht.

In Münchendorf wende ich. Jetzt ist der Wind noch ein wenig stärker geworden und bläst mich von schräg vorne an. An Steckenabschnitten an denen ich ein wenig Windschutz durch Bäume oder Busche habe, kann ich im zweiten Gang fahren. Zwar nicht schnell, aber doch. Auf der freien Fläche geht leider nicht mehr viel. Ich fahre im ersten Gang dahin und habe Mühe auf dem Einrad zu bleiben. Ab Himberg ändert sich die Fahrtrichtung und der Wind kommt mehr von hinten als von der Seite.

Trotz Rückenwind kann ich nicht sehr schnell fahren. Ich habe zu wenig Kontrolle über das Rad. Mir fehlt es eindeutig an Können. Na ja.... vielleicht wird es noch.

Dienstag, 6. April 2010

Krauste Linde

Ich fahre mit dem 29 Zoll Einrad Richtung Mödling und von dort weiter zur Meiereiwiese. Ab hier fahre ich auf der Forststraße (Dreistundenweg) zur Anningerstraße. Am Beginn der Steigung nehme ich eine Zwischenzeit und fahre bis zur Krausten Linde hinauf. Ab diesem Punkt geht die Steigung erst richtig los, aber dazu fehlt mir die Kraft.

Es folgt eine Abfahrt auf einem Wanderweg zum Richardhof. Hier nehme ich Zwischenzeit und weiter geht die Fahrt nach Gumpolsdkirchen auf einem steilen Asfaltgefällestück. Unten angekommen drehe ich um und versuche die Steigung bergauf zu fahren. Aber heute habe ich keine Möglichkeit hier herauf zu kommen. Vielleicht probiere ich es ein anderes Mal mit dem 24 Zoll Einrad.

Weiter geht die Fahrt auf dem Beethovenweg zur Anningerstraße. Ich bin in guter Fahrlaune und deswegen fahre ich weiter den Dreistundenweg hinauf. Am Ende der Forststraße folgt ein Wanderweg der mich wieder zur Meiereiwiese zurückführt.
Im Hintergrund die Meiereiwiese und dahinter die Burg Mödling.


Von dort geht es auf dem direkten Weg nach Hause.

Sonntag, 4. April 2010

Saugraben

Samstagnachmittag. Sonnenschein. Ich fahre eine kleine Munirunde mit dem KH24.

Unter anderem führt mich diese Ausfahrt zu einer Downhillstrecke durch den Saugraben. Eine saugeile steile Abfahrt auf einem schmalen Wanderweg. Diese Strecke wird sehr gern von Downhillern besucht und auch ich werde dort wieder vorbeischauen.

Donnerstag, 1. April 2010

Hochroterd

Heute habe ich mich das erste Mal mit dem schlumpfgetriebenen KH29 in den Wald getraut. Ich bin bis nach Hochroterd hinauf gefahren. Bergauf ist ja nicht viel Unterschied zum "normalen" KH29. Beim bergab Fahren ist die zu erreichende Geschwindigkeit im zweiten Gang so hoch, dass mir das Ganze nicht geheuer ist.

Montag, 29. März 2010

Parapluibergrunde

Heute bin ich mit dem KH29 den Parapluiberg hinauf gefahren. Die Steigung ist mir recht ordentlich in die Beine gefahren, sodass ich bei der Weiterfahrt einige Mühe hatte.

Weiter geht die Fahrt, vorbei an Kugelwiese, Seewiese und Schöffelhütte zur Sulzer Höhe. Dort überquere ich die Bundesstraße, schiebe ein wenig den Weg hinauf (?) und weiter geht die Fahrt Richtung Hochroterd. Meine Beine sind immer noch nicht frischer geworden. Trotzdem erreiche ich Breitenfurt.

Ich quere die Bundesstraße und fahre den Berg hinauf, Richtung Laab im Walde. Weiter geht es wieder nach Breitenfurt hinunter. Ab dort fahre ich auf dem Radweg nach Hause.

Mittwoch, 24. März 2010

Schönau a.d. Triesting

Schon sehr früh am Morgen starte ich zu einer Tour mit dem KH29 mit Schlumpfnabe. Ich fahre auf dem Radweg Richtung Himberg.

In Himberg gabelt sich der Radweg. Nach kurzem Überlegen, fahre ich weiter nach Münchendorf. Mir bläst ständig ein leichter Wind um die Ohren, sodass ich nicht recht auf Geschwindigkeit komme.

In Münchendorf, bis hierher habe ich bereits 25km zurückgelegt, muss ich mich entscheiden. Undrehen oder auf dem Radweg bis Schönau an der Triesting weiterfahren. Auf der Karte sieht es ja gar nicht so weit aus und ich habe noch jede Menge Zeit, also fahre ich weiter und drehe nicht um. Der Weg verläuft hier immer entlang der Triesting und führt immer ganz leicht bergauf, trotzdem rollt es erstaunlich gut. Bald merke ich warum das so ist. Ja der liebe Wind schiebt mich voran. Leider muss ich in Schönau die Richtung wechseln und es ist klar was passieren wird... der Wind kommt nicht mehr von hinten.

Ab Schönau an der Triesting fahre ich auf dem Radweg neben dem Wiener Neustädter Kanal. Dieser Weg ist extrem wellig, ich bin schon einigermaßen müde und der Wind bläst mich von der Seite an. Wegen der Sturzgefahr, kann ich lange Strecken nur mehr im ersten Gang dahinzuckeln. In Guntramsdorf entschließe ich mich den Radweg zu verlassen. Ich fahre durch die Weinberge nach Mödling und von dort nach Hause.

Montag, 22. März 2010

Husarentempel

Heute fahre ich mit dem KH29 ohne rechtes Ziel los. Zuerst fahre ich zur Burg Liechtenstein. Dort ziehe ich eine kleine Runde durch den Wald.
Als nächstes fahre ich nach Mödling und weiter zur Meiereiwiese. Dort habe ich dieses Bild aufgenommen.
Ich fahre ein wenig am Dreistundenweg und dann zur Anningerstraße und weiter zum Husarentempel.
Ich ziehe noch ein paar Schleifen durch den Wald und ab nach Hause. Und schon wieder bin ich über 700HM hinauf gefahren.