Donnerstag, 29. April 2010

150er Kurbel am KH29

Heute habe ich vor der Ausfahrt mit dem KH29, die 165mm Kurbeln gegen 150er Kurbeln getauscht. Mit dieser Kombination bin ich schon einmal auf flachen Radwegen gefahren.

Ich fahre auf der Straße Richtung Rodaun. Das Fahrerlebnis mit den kürzeren Kurbeln ist wirklich fein. Vor dem Anstieg zur Wiener Hütte nehme ich Zwischenzeit. Ab hier geht es bergauf. Die Steigung ist nicht sonderlich steil, aber ich merke sofort, dass es mit den kürzeren Kurbeln um einiges schwerer ist den Berg hinauf zu fahren. Wahrscheinlich reine Kopfsache das Ganze.

Oben angekommen, muss ich erst einmal die brennenden Oberschenkel veratmen. Doch keine Kopfsache? Ich fahre weiter zu den sieben Eichen. Auf dem Weg empfangen mich ein paar kurze giftige Steigungen. Wieder erwarten kann ich sie alle durchfahren. Alles reine Kopfsache.

Da ich vom bergauf fahren für heute genug habe, fahre ich auf der Forststraße nach Breitenfurt hinunter. Bergab läuft es fantastisch. Mit den kürzeren Kurbeln läuft das Einrad wesentlich ruhiger. Weiter geht es auf dem Radweg nach Rodaun. Ich nehme noch eine kleine Steigung und fahre anschließend nach Hause.

Montag, 26. April 2010

CC mit GUNI 29.... Ja schon wieder

Netter Titel. Aber was soll das heißen? Cross Country, also quer durch die Landschaft, mit einem schaltbaren geländetauglichen Einrad mit einem Raddurchmesser von 29 Zoll. Soweit so gut.

Zuerst fahre ich Richtung Gießhübl. In der Ortschaft biege ich links ab und fahre Richtung Hagenautal. Ab dort geht es auf die Forststraße zum Parkplatz Gießhübl und wieder weiter in den Wald. Hier nehme ich die erste Zwischenzeit.

Weiter geht es im zweiten Gang, vorbei an der Seewiese und Schöffelhütte bis zum höchsten Punkt der Ausfahrt. Vor der Abfahrt esse ich einen Teil des "Kraftriegels". Bei der Abfahrt auf der Forststraße, traue ich mich mit dem 29er nicht in den zweiten Gang schalten. Es ist mir hier zu steil.

Bei der Sulzer Höhe quere ich die Bundesstraße und fahre weiter Richtung Hochroterd. Ich wechsle so oft wie möglich in den zweiten Gang. Bei der Abfahrt nach Breitenfurt kann ich im hohen Gang durchfahren. Ein gutes Gefühl!

Ab Breitenfurt fahre ich auf der Forststraße Richtung Laab im Walde. Oben, am Ende der Steigung, sammle ich noch einmal Konzentration und Kraft für die folgende längere Abfahrt auf der Forststraße. Auf diesem Teilstück fahre ich sehr gerne. Ich kann den zweiten Gang richtig gut einsetzen ohne dauernd Angst haben zu müssen, dass das Einrad zu schnell wird.


Am Radweg fahre ich nach Rodaun. Dort biege ich wieder in den Wald ein und fahre eine kurze Steigung hinauf, bevor ich entgültig den Heimweg antrete.

Freitag, 23. April 2010

Mittwoch, 21. April 2010

Pappelteich

Heute bin ich mit dem KH24 im Wald rund um den Pappelteich gefahren. Wo ist der Pappelteich werde ich manchmal gefragt. Dieser "Teich" befindet sich im 23. Wiener Gemeindebezirk in der Nähe der Wotruba Kirche.

Gestern am Abend war ich mit dem KH29 noch ein wenig am Meislmarkt trailen. Dort habe ich eine Menge Einradfahrer getroffen und dementsprechend war ich heute hoch motiviert bei der Sache.

Um das Terrain für künftige gemeinsame Muniausfahrten zu sondieren bin ich möglichst viele Wege abgefahren. Und so habe ich auch keines der zahlreichen Schlammlöcher ausgelassen. Beim Fahren mit dem 24er bin ich immer wieder positiv überrascht, wie gut es durch den Schlamm fährt und wie wenig weit hoch der Dreck an mir hochspritzt. Beim 29er ist das etwas anders!

Ich habe auch meine Lieblingssturzstelle am "Serpentinenweg" besucht. Und beide Male habe ich sie mit dem nötigen Respekt, schiebend überwunden. Ein paar Bilder habe ich auch wieder gemacht.

Montag, 19. April 2010

Anninger 26'02"

Montag früh und ich fühle mich kräftig genug den Anninger in Angriff zu nehmen. Diese Bergstraße habe ich noch nicht allzuoft ohne absteigen zu müssen, durchfahren. Ich fahre mit dem KH24 mit Schlumpfgetriebe und 150er Kurbeln los. Mit diesem "Setup" habe ich den Berg noch nie geschafft.

Bis zum Beginn der Auffahrt sind es einige Kilometer auf der Straße. Der Gangwechsel gelingt mir gut und so gehe ich zuversichtlich zum Startpunkt der Bergauffahrt. Ich versuche einen guten Rythmus zu finden und gehe den Berg in moderatem Tempo an. Ich will ohne Hoppala durchkommen. Die ersten zwei Drittel der Steigung bis zur Krausten Linde, läuft es recht gut, aber ab hier beginnt der wirkliche Anstieg.

Also volle Konzetration und horch nicht auf den Schmerz. Bei der "Quelle", der dort gewesen ist weiß was ich meine, wird es sehr steil. Der Weg ist in super Zustand und ich finde eine gute Linie. Ab jetzt ist es nur mehr hinhalten bis zum Anninger Haus. Ich schaffe den Aufstieg in der Zeit von 26min 02sek. Für mich ist das eine sehr gute Zeit und ich freue mich.

Ich nehme die Abfahrt Richtung Einöd. Der Weg ist sehr abwechslungsreich. Teils steinig, teils schlammig, aber die meiste Strecke super zu fahren. Unten angekommen fahre ich auf dem Beethovenweg nach Mödling zurück. Ich mache noch einen Abstecher zum Husarentempel und danach ab nach Hause.

Samstag, 17. April 2010

Donnerstag, 15. April 2010

Nach dem Regen.

Zuerst bin ich mit dem KH29 auf dem Radweg nach Breitenfurt gefahren. Dort bin ich, Richtung Laab im Walde in den Wald eingebogen. Der Forstweg ist trotz des Dauerregens der vergangenen zwei Tage sehr gut befahrbar.

Bei der ersten Weggabelung entschließe ich mich einen mir unbekannten Weg weiter zufahren. Und wie es so ist. Der Weg ist natürlich eine Sackgasse. Vielleicht habe ich wegen dem Schlamm auch den weiterführenden Weg übersehen. Ich schiebe querfeldein durch den Wald, immer stetig bergauf. Es muss ja wieder ein Weg kommen. Und ja, ich treffe auf einen völlig verschlammten Reitweg. Bei diesen Wegbedingungen dreht der Reifen sogar beim 29er durch.


Ich fahre weiter bis nach Hochroterd hinauf. Die Steigung ist hier nicht ohne, aber der stetige Seitenwindsturm macht mir mehr zu schaffen. Ich fahre auf der Forststraße bis nach Breitenfurt zurück. Ab dort auf dem Radweg bis zur Abzweigung zur Wiener Hütte. Ein wenig bergauf schieben und fahren und schon bin ich oben und biege in die Abfahrt nach Rodaun ein.

Montag, 12. April 2010

Greif in Gatsch

Heute Morgen sieht es nach Regen aus. Ich schwinge mich auf das KH29 und fahre Richtung Wiener Wald.

Das erste Zwischenziel ist die Auffahrt auf der Forststraße zum Parapluiberg. Voriges Jahr im Herbst habe ich mit Mühe den Aufstieg ohne abzusetzen geschafft. Heuer ist mir das bisher noch nicht gelungen. Die Piste ist in sehr gutem Zustand, also hier liegt nicht das Problem. Werde ich diesmal genug Kraft haben und im steilen Abschnitt durchkommen? Ja, ich schaffe es. Na ja, der Puls ist schon sehr hoch hinauf gegangen, aber was solls... geschafft ist geschafft. Oben angekommen, mache ich eine kurze Pause. Warum wohl?


Weiter geht die Fahrt, vorbei an Kugelwiese, Seewiese und Schöffelhütte zum höchsten Punkt dieser Ausfahrt. Blöd das der keinen Namen hat. Oder hat er? Es folgt eine längere Abfahrt zur Sulzer Höhe. Hier überquere ich die Bundesstraße. Nach ein paar Kilometern Forststraße komme ich zu einem schön zu fahrenden Single Trail. Hier sind ein paar Gatschlöcher (Mit Schlamm gefülltes Erdloch). Und prompt falle ich in eines dieser Löcher hinein. Ich kann mich noch mit der Hand abstützen und erhalte eine wohltuende Schlammpackung. Da das Wegerl so g..l war, muss es noch einmal befahren werden. Raufschieben mag ich nicht. Also fahre ich auf der Forststraße auf einem kilometerlangen Umweg wieder zum Ausgangspunkt des Single Trails zurück.

Bei der zweiten Durchfahrt durch diesen Single Trail haut es micht nicht mehr hin. Auch gut. Nächstes Zwischenziel ist die Wienerhütte. Es beginnt leicht zu tröpfeln, aber das behindert nicht meinen Vorwärtsdrang. Es folgt die Abfahrt nach Kalksburg. Wegen ein paar Nordic Walkern, die die die Löcher in die Wege machen, muss ich ein paar Mal Tempo rausnehmen. Eigentlich bin ich eh froh drüber. Die Abfahrt ist lang und mit vollem Tempo bin ich sie noch nie durchgefahren. Schwer zu verstehen, dass eine Abfahrt auch sehr lang sein kann.


Unten angekommen, regnet es schon richtig schön. Aber egal, bis nach Hause ist es nicht mehr weit.

Freitag, 9. April 2010

Pappelteich

Mit vom Vortag noch recht müden Beinen, bin ich mit dem KH24 zum Pappelteich gefahren. Dort angekommen habe ich die Müdigkeit wegen der toll zu fahrenden Wege manchmal vergessen können. Es sind noch nicht sehr viele Blätter auf den Büschen und Bäumen und daraus folgt, dass ich gut um alle Kurven der Waldwege sehen kann. Dementsprechend kann ich mit hoher Geschwindigkeit durch den Wald brausen, ohne dabei Wanderer zu gefährden. Das macht besonders Freude!

Donnerstag, 8. April 2010

Münchendorf

Am Morgen, herrlicher Sonnenschein und wenig Wind. Ich fahre mit dem geschlumpften KH29 Richtung Himberg.

Ab Achau merke ich, dass der Wind an Stärke zulegt. Er bläst mich genau von vorne an und ich strenge mich an um die Geschwindigkeit hoch zu halten. Ab Himberg bis Münchendorf bläst mich der Wind von schräg hinten an. Ich fahre im zweiten Gang dahin und muss aufpassen, dass es mich nicht von der Straße weht.

In Münchendorf wende ich. Jetzt ist der Wind noch ein wenig stärker geworden und bläst mich von schräg vorne an. An Steckenabschnitten an denen ich ein wenig Windschutz durch Bäume oder Busche habe, kann ich im zweiten Gang fahren. Zwar nicht schnell, aber doch. Auf der freien Fläche geht leider nicht mehr viel. Ich fahre im ersten Gang dahin und habe Mühe auf dem Einrad zu bleiben. Ab Himberg ändert sich die Fahrtrichtung und der Wind kommt mehr von hinten als von der Seite.

Trotz Rückenwind kann ich nicht sehr schnell fahren. Ich habe zu wenig Kontrolle über das Rad. Mir fehlt es eindeutig an Können. Na ja.... vielleicht wird es noch.

Dienstag, 6. April 2010

Krauste Linde

Ich fahre mit dem 29 Zoll Einrad Richtung Mödling und von dort weiter zur Meiereiwiese. Ab hier fahre ich auf der Forststraße (Dreistundenweg) zur Anningerstraße. Am Beginn der Steigung nehme ich eine Zwischenzeit und fahre bis zur Krausten Linde hinauf. Ab diesem Punkt geht die Steigung erst richtig los, aber dazu fehlt mir die Kraft.

Es folgt eine Abfahrt auf einem Wanderweg zum Richardhof. Hier nehme ich Zwischenzeit und weiter geht die Fahrt nach Gumpolsdkirchen auf einem steilen Asfaltgefällestück. Unten angekommen drehe ich um und versuche die Steigung bergauf zu fahren. Aber heute habe ich keine Möglichkeit hier herauf zu kommen. Vielleicht probiere ich es ein anderes Mal mit dem 24 Zoll Einrad.

Weiter geht die Fahrt auf dem Beethovenweg zur Anningerstraße. Ich bin in guter Fahrlaune und deswegen fahre ich weiter den Dreistundenweg hinauf. Am Ende der Forststraße folgt ein Wanderweg der mich wieder zur Meiereiwiese zurückführt.
Im Hintergrund die Meiereiwiese und dahinter die Burg Mödling.


Von dort geht es auf dem direkten Weg nach Hause.

Sonntag, 4. April 2010

Saugraben

Samstagnachmittag. Sonnenschein. Ich fahre eine kleine Munirunde mit dem KH24.

Unter anderem führt mich diese Ausfahrt zu einer Downhillstrecke durch den Saugraben. Eine saugeile steile Abfahrt auf einem schmalen Wanderweg. Diese Strecke wird sehr gern von Downhillern besucht und auch ich werde dort wieder vorbeischauen.

Donnerstag, 1. April 2010

Hochroterd

Heute habe ich mich das erste Mal mit dem schlumpfgetriebenen KH29 in den Wald getraut. Ich bin bis nach Hochroterd hinauf gefahren. Bergauf ist ja nicht viel Unterschied zum "normalen" KH29. Beim bergab Fahren ist die zu erreichende Geschwindigkeit im zweiten Gang so hoch, dass mir das Ganze nicht geheuer ist.