Sonntag, 30. Mai 2010

Schlammpackung

Was für ein komischer Titel? Der Regen der letzten Wochen hat manche Wege im Wienerwald fast unpassierbar gemacht. Teilweise sind Schlammlöcher an Wegstellen an denen in den letzten Jahren noch nie welche waren.
Das geniale beim Fahren mit dem 29er Einrad ist, dass der Schlamm vom Reifen richtig hoch hinaufspritzt. Und so schaue ich innerhalb kürzester Zeit aus wie "Schweinchen Dick". Durch das einzigartig selbstreinigende Profil des Reifens sind meine Waden immer durch eine Schlammpackung gekühlt.
Eine kleine Monatsübersicht des Monats Mai gefällig? Gefahrene Strecke: 607km, aufgestiegene Höhenmeter: 9500Hm. Soviel habe ich bisher in keinem der vergangenen Monate mit dem Einrad trainiert. Einerseits hatte ich viel freie Zeit zur Verfügung und andererseits habe ich viele Ausfahrten mit dem 29er zurückgelegt, und da kommen dann schon einige Kilometer zusammen.

Freitag, 28. Mai 2010

Schlumpf 29

Erstaunlicherweise sind am Morgen keine Regenwolken in Sicht. Wenig Wind und Sonnenschein laden mich zu einer Ausfahrt mit dem geschlumpften KH29 ein.

Nach den vielen hügeligen Ausfahrten der letzten Tage, freue ich mich über ein paar ebene Streckenkilometer. Ich fahre auf dem Radweg bis nach Pfaffstätten. Dort wende ich und fahre wieder zurück.

Dienstag, 25. Mai 2010

Zwischen dem Regen

Heute beim Frühstück, schüttet es draußen wie aus Kübeln. Eine halbe Stunde später scheint schon wieder die Sonne. Nix wie raus mit dem Muni.

Ich fahre mit dem KH29 zum Wald rund um den Anninger. Ich fahre die Anninger Straße hinauf. Ja, wieder einmal. Diese Straße ist für mich ein sehr gutes Trainingsgelände. Trotz des Regens ist hier kein Schlamm.

Zum Abschluss der Ausfahrt fahre ich den Dreistundenweg hinauf. Dieser Weg ist eine Forststraße. Am Ende dieses Weges folgt ein schmaler Wanderweg. Hier geht es über nasse Wurzeln, glitschige Steine und feuchte Erde, zurück zur Meiereiwiese.

Montag, 24. Mai 2010

Feiertagsausfahrt

Mit dem schlumpfgetriebenen KH29 fahre ich heute eine Runde durch den Wiener Wald.

Mit dem 29er Schlumpf durch den Wald zu fahren ist für mich jedes Mal eine besondere Herausforderung. Bergauf ist ja nicht viel Unterschied zum "getriebelosen" Einrad. Die Steigungen, die ich im zweiten Gang hochkomme sind selten ;-) Aber bergab geht die Post ab. Im zweiten Gang über eine Forststraße zu brettern ist schon etwas ganz tolles. Nur, die Sturzgefahr steigt mit der Höhe der Geschwindigkeit.

Samstag, 22. Mai 2010

Hochroterd

Es ist Samstag und ich habe viel Zeit zur Verfügung. Also nutze ich die Freizeit und das halbwegs schöne Wetter für eine längere Muniausfahrt. Ich würde ja gerne wieder einmal "schlumpfen", aber dafür sind mir die Wege zu schlammig. Also fahre ich ungeschlumpft mit dem KH29.

Um mich gleich zum Beginn der Ausfahrt ein wenig müde zu machen, fahre ich als erstes zur Wiener Hütte hinauf. Durch den Dauerregen der letzten Tage ist der Weg sehr glitschig und außerdem liegt viel Laub (?) auf der Piste. Bei der Abfahrt rutsche ich ein paar Mal seitlich weg, aber ich schaffe es ohne Sturz.

Nun bin ich in Breitenfurt. Ich fahre ein wenig am Radweg und biege in die Forststraße Richtung Laab im Walde ab. Hier läuft es recht gut. Als nächstes starte ich den Anstieg nach Hochroterd hinauf. Unterwegs treffe ich auf ein paar Reiterinnen, finde ein Hufeisen... was man nicht alles so beim Einradeln sieht?

So, ich bin oben. Und wie geht es weiter. Ein bisschen übermütig, biege ich den schmalen Wanderweg Richtung Sulzer Höhe ab. So richtig gut fahren, kann ich hier nicht. Viel tiefer Boden und jede Menge glitschige Wurzeln. Bei erster Gelegenheit biege ich wieder auf die Forststraße ab.


Rund um die Sulzer Höhe ist der Schlamm Knöcheltief. Obwohl es bergab geht, kann ich nach dem Aufsteigen nicht losfahren. Das Einrad steckt im Schlamm fest. Ich kämpfe mich bis zur nächsten Forststraße durch und nehme den steilen Anstieg zur Schöffel Hütte.


Ab hier verläuft die Strecke die meiste Zeit bergab. Ich fahre bis Gießhübl und biege wiederum in ein Schlammwegerl ein. Teilweise ist es hier glitschig wie auf Eis. Mit dem Unterschied.... Eis ist sauberer. Bis zum Ende der Runde benutze ich nur mehr Forstwege und Asphaltstraße.

Mittwoch, 19. Mai 2010

Parapluiberg

Heute bin ich wieder einmal den Parapluiberg hinauf gefahren. Mit dem KH29 mit den 150er Kurbeln habe ich diesen Anstieg bisher noch nicht bewältigt.

Bei der Anfahrt zum "Berg" hat mich ein stürmischer Wind freudig begrüßt. Ich war weniger erfreut. Im Wald hat mich der Wind fast nicht mehr gestört und so bin ich munter den Berg hinauf gefahren. Auch das letzte, steilste Stück des Anstiegs habe ich relativ problemlos bewältigt.

Weiter geht die Fahrt, immer auf Forststraßen, vorbei an Kugelwiese und Seewiese, zur Sulzer Höhe hinauf. Ich wähle den Weg nach Kaltenleutgeben hinunter, überquere die Bundesstraße und fahre weiter, vorbei an den "Sieben Eichen", nach Breitenfurt.

Ab hier geht es mit mächtigem Rückenwind nach Hause.

Dienstag, 18. Mai 2010

Schon wieder Anningerstraße

Ja warum bin ich heute schon wieder dort gewesen? Die letzten Tage haben viel Regen gebracht und im Gelände rund um den Anninger ist auch bei solchen Wetterbedingungen wenig Schlamm.

Ich fahre Richtung Mödling und bei der ersten Steigung merke ich schon... heute ist nicht ganz mein Tag. Die Muskeln brennen und ich komme nur mit großer Anstrengung den Berg hinauf. Ich denke mir, dass es nach dem Warmfahren sicher besser wird und fahre weiter, vorbei an der Burg Liechtenstein zum Beginn der Anningerstraße.

Hier nehme ich Zwischenzeit und einen Schluck aus der Pulle. Bei der Auffahrt auf der Anningerstraße geht es mir immer noch nicht sehr gut. Heute läuft es einfach nicht. Bei der "Krausten Linde" mache ich Halt, nehme Zwischenzeit und rattere wieder die Forststraße hinunter. Unten angekommen sage ich zu mir... einmal geht es noch, aber diesmal mit mehr Schmackes, dass sich das Brennen der Muskeln auch wirklich lohnt.

Bei der "Krausten Linde" nehme ich wieder Zwischenzeit und die ist gar nicht einmal so schlecht. Ich fahre noch eine kleine "Cooldown" Runde auf dem Dreistundenweg und nachher nach Hause.

Samstag, 15. Mai 2010

Vergleichsfahrt

Überraschenderweise hat der für das gesamte Wochenende angekündigte große Regen noch nicht begonnen und so montiere ich die 137mm langen Kurbeln auf mein KH24 und fahre Richtung Mödling.

Am Beginn der Anningerstraße mache ich Halt und nehme Zwischenzeit auf meinem GPS-Empfänger. Ich fahre die Anningerstraße bis zur "Krausen Linde" hinauf. Mit dieser Auffahrt kann ich einen Vergleich zwischen dem KH29 (150mm Kurbeln) und dem KH24 (137mm Kurbeln) herstellen. Bei der Fahrt mit dem KH24 fällt mir der hohe Kraftaufwand auf den steilerem Abschnitt der Steigung auf. Da brennt der Muskel recht ordentlich. Oben angekommen nehme ich Zwischenzeit und stelle fest, dass ich mit dem KH24 etwas langsamer bin, als mit dem KH29.

Nun folgt die Abfahrt auf dem selben Weg. Mit den kurzen Kurbeln läuft es recht gut. Aber wie zu erwarten, bin ich wieder ein wenig langsamer unterwegs, als wie mit dem 29er.

Freitag, 14. Mai 2010

Regentestfahrt

So richtig geregnet hat es bei dieser Ausfahrt nicht. Es war eher ein Sprühregen mit einigen Nebeleinlagen.

Ich bin mit dem KH29 mit dem Racing Ralph Reifen das erste Mal bei schlammigen Streckenbedingungen unterwegs gewesen. Dieser Reifen hat wenig Profiltiefe und so denkt man vielleicht, dass er im Schlamm nicht gut funktioniert. Für meine bescheidenen Fahrtkünste reicht der Halt im schlammigen Untergrund. Ich bin von diesem Reifen angenehm überrascht.

Mittwoch, 12. Mai 2010

Montag, 10. Mai 2010

KH29 mit 137er Kurbeln

Auf meinem KH29 mit Schlumpfnabe sind "Dualkurbeln" montiert. Ja was ist das? Das sind Kurbeln mit zwei Gewindelöchern für die Pedale. So kann ich schnell und problemlos zwischen zwei Kurbellängen (165mm und 137mm) wechseln.

Heute bin ich mit den 137mm Kurbeln unterwegs gewesen. Das Fahrgefühl auf der ebenen Strecke ist sehr super. Um möglichst viel ebene Piste zur Verfügung zu haben, bin ich auf dem Radweg bis Pfaffstätten gefahren. Und weil es so schön war. Das Ganze wieder zurück.
Was soll ich noch erzählen? Also. Vor der Ausfahrt habe ich die Schaltknöpfe ein wenig mehr in den Kurbeln versenkt. Warum? Mit den kürzeren Kurbeln ist die Wahrscheinlichkeit hoch unabsichtlich an den Schaltknopf zu kommen und das ist nicht so gut.
Bis heute habe ich ca. 500km mit dem KH29 mit Getriebenabe zurückgelegt. Obwohl ich damit einige Erfahrung sammeln konnte ist mir das Fahren im hohen Gang immer noch ein wenig unheimlich. Einerseits möchte ich natürlich schnell fahren, also jenseits der 25km/h, andererseits mag ich nicht stürzen. Fazit. Ich bin mit diesem Rad nicht wesentlich schneller als mit dem KH24. Vielleicht lerne ich es noch.

Freitag, 7. Mai 2010

Andreas und Alex am Liechtenstein

Heute lasse ich den Text aus und zeige ein paar Bilder her.

Zuerst eine Satellitenaufnahme unserer Ausfahrt. Das Blaue ist kein Gewässer.


Andreas in Aktion. Springt er oder springt er nicht?


Und wieder Andreas. Er nützt den Federweg des Reifens aus.


Alex beim Posing. Im Hintergrund ist Mödling zu sehen.



Alex überfährt die Wurzeln mit Eleganz.

Donnerstag, 6. Mai 2010

"Krauste Linde" mal 3

Heute habe ich versucht mich an die 150er Kurbeln beim KH29 zu gewöhnen. Auf der Ebene ist die Umgewöhnung ja kein Problem. Da gingen sicher noch kürzere Kurbeln. Aber bergauf. Da wird es schwer.
Nach einer kleinen Aufwärmrunde habe ich mich an den Beginn der Anningerstraße gestellt, eine Zwischenzeit genommen und bin bis zur "Krausten Linde" hinauf gefahren. Und weils so schon in den Muskeln gebrannt hat, bin ich danach noch zweimal hinauf gefahren. Bei der dritten Auffahrt habe ich ein wenig das Tempo erhöht um die steileren Abschnitte flüssiger zu durchfahren.
Um die 1000 Aufstiegshöhenmeter sicher zu schaffen, habe ich noch eine kleine Cooldown-Runde gedreht.

Dienstag, 4. Mai 2010

Mairegen

Es schaut nach Regenwetter aus. Deshalb wähle ich das KH24 aus. Mit diesem Einrad fühle ich mich im Schlamm am wohlsten. Das Bild entstand bevor der Regen kam.
Ca. 20 km bin ich im Regen durch Schlamm und über Wurzeln gefahren. Leider muss ich sagen, dass ich sehr gerne im Regen fahre.

Samstag, 1. Mai 2010

Feiertag

Nein, es gibt nichts zu feiern. Ich habe am Feiertag mit dem KH29 mit Schlumpfnabe eine Muniausfahrt unternommen.