Mittwoch, 21. Juli 2010

Salzkammergut Trophy Muni Downhill

Am Sonntag den 18.7.2010 fand im Zuge der Salzkammergut Trophy ein Muni Downhillrennen statt. Dieses Rennen ist zugleich auch die österreichische Einrad Downhill Meisterschaft. Es sind ca. 70 Starter (!) zum Rennen erschienen.

An diesem Tag war es wesentlich kühler als am Vortag. Es hatte in der Nacht geregnet und so war mit einer nassen Strecke zu rechnen. Also genau die Bedingungen des Vorjahres. Es wurde in einzelnen Startblöcken (Altersklassen) gestartet.

Beim Runterfahren bin ich einen lahme Ente und so hatte ich eigentlich nur zwei Ziele, ohne gröbere Verletzung ins Ziel zu kommen und den schnelleren Fahrern nicht im Weg zu stehen.

Nach dem Start habe ich mich hinter dem Tom einsortiert und bin eine Weile hinter ihm hergefahren. Es lief gar nicht so schlecht. Aber dann... was weiß ich wie es passiert ist, ist das Einrad stehengeblieben und ich bin vorne drüber gefallen. Ich bin ein paar Meter den Waldboden hinunter gekugelt, das Einrad hinter mir her. Ich klettere wieder zum Weg hoch und fahre weiter. Komischerweise habe ich durch den Sturz nicht mehr Angst als sonst.

Vom Tom ist natürlich nichts mehr zu sehen. Aber der nächste Startblock, die Frauen ist ja noch hinter mir. Die beste Frau, die Stephanie kommt schnell näher. Ich lasse sie vorbei und feuere sie ein wenig an. An den kritischen Stellen steige ich ab und schiebe das Einrad.

Auf einer ungefährlichen Stelle legt es mich wieder hin und diesmal höre ich ein deutliches Knacksen im rechten Knöchel. Ich stehe auf und fühle keinen besonderen Schmerz. Ich fahre weiter, unterhalte mich ein wenig mit den Zuschauern und schließlich erreiche ich doch noch das Ziel.

Dienstag, 20. Juli 2010

Salzkammergut Trophy Cross Country

Am 17.7.2010 fand bei der Salzkammergut Trophy ein Einradrennen statt. Dieses Rennen ist zugleich auch die österreichische Einradmeisterschaft im Cross Country.

Der Start erfolgte zur Mittagsstunde und es war sehr heißes Wetter mit wenig Wind und hoher Luftfeuchtigkeit. Ca. 30 Starter haben sich auf die 27km Runde mit ca. 700 Höhenmetern begeben.

Ich bin mit dem KH29 Schlumpf (150mm Kurbeln) gestartet. Zu Beginn ist es für mich noch recht gut gelaufen. Ich finde einen guten Rhythmus. Immer wieder überholen wir einander. Das macht natürlich Spaß, sich mit anderen Einradlern zu matchen. Die erste Steigung schaffe ich noch recht gut. Mir ist mächtig heiß und ich habe das Gefühl, dass mir die Birne platzt. Bei der Abfahrt fühle ich den sonst kühlenden Fahrtwind kaum und so ist die Erholung gering.

Bei der Verpflegsstelle vor dem Beginn der letzten Steigung liege ich auf dem vierten Platz, nur ganz knapp hinter dem Drittplatzierten. Ich vertraue auf meine Bergauffahrfähigkeit und bin guter Dinge. Aber leider schaffe ich die letzte Steigung nicht so richtig. Eigentlich bin ich im Training schon schlimmeres gefahren. Es wird wohl die Hitze sein. Ich bekomme nicht genug Luft in die Lungen und habe auch einige Schwierigkeiten mit dem durchrutschenden Reifen. Also muss ich einige Male absteigen und schieben und mir ist klar, dass ich so nicht mehr nach vorne komme.

Dann kommt die Abfahrt bis ins Ziel. Ich bin ja kein guter Abfahren. Aber an diesem Tag bin ich um einiges schlechter als sonst. Bei der Auffahrt habe ich mich verausgabt und jetzt fehlt mir die Koordination und Konzentration. Es übeholt mich noch ein Einradler. Ich versuche an ihm dranzubleiben, aber keine Chance. Ich mache dauernd kleine Fehler und das summiert sich bis ins Ziel.

Ich werde Gesamt fünfter und in der AK2 zweiter. Ich bin ein wenig enttäuscht. Es ist weniger die Platzierung. Es ist die eigene Leistung die mich enttäuscht. Aber was solls... Nach dem Rennen ist vor dem Rennen.

Freitag, 9. Juli 2010

Anningerstraße bis Quelle

Eine Ausfahrt mit dem KH29 Schlumpf.

Mittwoch, 7. Juli 2010

Burg Liechtenstein

Ausfahrt mit dem KH29 in dem Wald rund um die Burg Liechtenstein.

Dienstag, 6. Juli 2010

199

Das ist der 199. Eintrag in dieses Blog. Seit Weihnachten 2008 trage ich hier meine Muniaktivitäten ein. Dabei kommen vier verschiedene Einräder zum Einsatz. 24 und 29 Zoll mit und ohne Schlumpfnabe.

In letzter Zeit konnte ich hier nichts mehr Neues eintragen. Die Munirunden gleichen einander und so ist es schon wie im Fernsehen... lauter Wiederholungen. Ich denke den Lesern dieses Blogs interessieren die ewigen Wiederholungen nicht sonderlich und deshalb werde ich wahrscheinlich in Zukunft hier nicht mehr jede Ausfahrt eintragen sondern nur mehr die, die etwas besonderes gebracht haben.

Der nächste Höhepunkt meiner Muniausfahrten steht unmittelbar bevor. Es sind die beiden Bewerbe im Salzkammergut. Ich freue mich schon. Erstens weil es Spass macht andere Munifahrer zu treffen und zweitens freue ich mich einmal in einer anderen Umgebung zu fahren. Vielleicht treffe ich den einen oder anderen regelmäßigen Leser dieses Blogs.

Samstag, 3. Juli 2010

Flachetappe

Am Morgen ist es schon mächtig heiß. Ich fahre auf dem Radweg Richtung Laxenburg und weiter nach Guntramsdorf. Es weht nur ein ganz leichter Wind. Ich fahre oft im hohen Gang und es läuft nicht schlecht. Nur stehenbleiben sollte ich meiden. Sobald der Fahrtwind fehlt rinnt mir der Schweiß in Strömen von der Stirn.

Ich fahre mit dem "Setup" mit dem ich bei der Salzkammergut Trophy beim Cross Country Bewerb antreten möchte. Das wären. KH29 mit Schlumpfnabe, 150mm Kurbeln und dem Schwalbe Racing Ralph Reifen. Außerdem bin ich heute mit den Inliner-Knieschützern gefahren und habe den Camelbak-Trinkrucksack verwendet. Alles hat gepasst und ich habe mich auf dem Rad wohl gefühlt.

Auf dem Heimweg habe ich noch zwei kleine Schleifchen (Extrarunden) eingelegt und habe versucht auf den Bergabstücken möglichst schnell zu fahren. Ich habe einige Radler überholt. Aber, bei der Garminauswertung folgt die Ernüchterung. Die 26km/h habe ich knapp geknackt. Für mehr hat es nicht gereicht. Es ist nicht die Kraft sondern die Technik. Bei hoher Kurbelumdrehungszahl fehlt mir die Balance.

Freitag, 2. Juli 2010

Burg Liechtenstein

Nach der gestrigen Ausfahrt bin ich heute wieder zum Wald rund um die Burg Liechtenstein gefahren. Unterwegs mit dem KH29 habe ich einige Runden auf verschiedenen Waldwegen gedreht.

So richtig gut gefahren bin ich heute nicht. Ich habe Schwierigkeiten bei den Wurzelwegen und bei Wegen mit losem Schotter. Dabei spielt die Sicht eine Rolle. Bei den Licht- und Schattenspielen im Wald kann ich wenig vom Fahrweg erkennen. Ich bin ein Schlechtwetterfahrer. Ja so muss es sein ;-)

Nach einigen unfreiwilligen Abstiegen zu Beginn, wird es im Laufe der Ausfahrt ein wenig besser und so habe ich Hoffnung, dass ich das Einrad fahren doch noch nicht verlernt habe.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Zur Quelle


Heute habe ich eine Ausfahrt mit dem KH29 Schlumpf unternommen. Zuerst bin ich zur Burg Liechtenstein gefahren und habe eine Runde im dortigen Wald gedreht.