Mittwoch, 27. Mai 2009

Abendausfahrt mit Gerald ohne Schlumpf

Heute haben Gerald und ich eine feine Abendausfahrt im Wald rund um die Burg Liechtenstein unternommen.

Wir sind kreuz und quer die tollsten Muniwege abgefahren. Es hat eine Menge Spass gemacht. Ich hatte heute ein paar mal Bodenkontakt mit dem Ellbogen. Wahrscheinlich war ich noch müde von der letzten Muniausfahrt. Außer ein paar Kratzern ist nichts passiert.

Montag, 25. Mai 2009

Maschendrahtzaun

Die heutige Ausfahrt wollte ich dazu nutzen wieder einmal viele Kilometer im zweiten Gang zu fahren. Außerdem wollte ich eine längere Strecke ohne Pause zurücklegen, um zu testen ob ich überhaupt so lange auf dem Einrad sitzen kann.

Los ging die Reise Richtung Rodaun, weiter nach Breitenfurt immer auf den Radwegen. In Breitenfurt bin ich zum Hirschentanz hochgefahren. Teilweise habe ich die Steigung im zweiten Gang bewältigt. Die steileren Stücke dieser Asphaltstraße habe ich im ersten Gang befahren. Weiter ging es im Wald auf Forststraßen bis fast nach Hochroterd hinauf. Knapp vor Ende der Forststraße bin ich links abgebogen, Richtung Sulzer Höhe. Ich bin sehr oft im zweiten Gang gefahren und habe oft auf den letzten Drücker in den Ersten zurückgeschaltet. Von der Sulzer Höhe ging es vorbei am Sender hinauf zur Schöffel Hütte. Dieser Anstieg hat es in sich! Bei der Schöffel Hütte habe ich eine kurze Pause eingelegt und habe zum Schneeberg hinübergeschaut.

Die Abfahrt auf der Forststraße, vorbei an der Seewiese, Richtung Gießhübl befuhr ich fast immer im zweiten Gang. Ich bin dann noch rechts abgebogen und weiter zum Wassergspreng hinunter gefahren. Dann wieder hinauf nach Gießhübl und weiter bis nach Hause.

Leider weiß ich nicht genau wie lange ich ohne absteigen durchgefahren bin. Es war sicher über eine Stunde. Ich hatte immer wieder Probleme mit dem einschlafen... also nicht ich habe geschlafen, aber ein Teil von mir. Recht unangenehm! Da hilft nur stehend fahren. Ich kann aber noch nicht im zweiten Gang stehend fahren. Ob ich das noch lerne?

Und wieder ist etwas ganz knapp vor der Heimkehr passiert. Ich bin mit dem Pedal in einem Maschendrahtzaun hängen geblieben und habe mich einer Radfahrerin zu Füßen gelegt. Die ist erschrocken, ich habe mich geärgert, passiert ist nichts.

Insgesamt war ich 3 Stunden unterwegs und nun bin ich müde. Wen wunderts?

Samstag, 23. Mai 2009

Fünf Einräder am Husarentempel

Heute haben wir uns am Parkplatz vor dem Gasthaus Bockerl bei der Goldenen Stiege in Mödling zu einer Einradausfahrt getroffen. Mit dabei. Alex, Didi, Gerald, Tom und Ich. Wunderschönes Frühlingswetter hat uns auf dieser Ausfahrt begleitet.

Vom Parkplatz weg ging die Fahrt Richtung Anningerstraße. Die Straße hinauf bis zur Abzweigung zum Husarentempel. Ein kurzer Rundblick vom Tempel hinunter auf die Stadt Wien und die südliche Umgebung. Nun folgt eine, leider kurze, aber spektakuläre Abfahrt bis zum Dreistundenweg. Weiter fuhren wir Richtung Hinterbrühl auf einem Wanderweg. Auch sehr schön zu befahren. Nach einem Bergaufschiebestück haben wir wieder den Dreistundenweg erreicht. Das letzte Stück vor dem Parkplatz ist dann noch einmal eine richtige Herausforderung für Material und Fahrer. Nur Gerald gelingt es diesen felsigen und wurzeligen Weg, durchzufahren.

Donnerstag, 21. Mai 2009

Abendausfahrt Burg Liechtenstein

Alex, Gerald und Ich haben eine Muniausfahrt im Wald rund um die Burg Liechtenstein unternommen.
Es war an einem lauen Frühlingsabend. Angenehme Temperatur und gute Stimmung haben uns drei auf verschlungenen Wegen kreuz und quer durch den Wald geführt. Es ist für mich immer wieder eine Freude die unterschiedlichen Fahrstile der Einradfahrer zu beobachten. Bei solchen gemeinsamen Ausfahrten lernen alle etwas voneinander.

Montag, 18. Mai 2009

Five Ten

Nachdem ich beim Munifahren schon einige Skaterschuhe aufgearbeitet habe, habe ich Schuhe der Marke "Five Ten" gekauft. Dieser Schuh hat eine steife Sohle, bietet viel Grip am Pedal und sollte länger halten als Skaterschuhe.
Beim Start der Ausfahrt habe ich sofort bemerkt, dass die Sattelhöhe nicht so richtig paßt. Die Sohle der neuen Schuhe ist viel höher als die meiner alten Schuhe. Ich habe den Sattel ca. 1 cm höher gestellt. Beim ersten Schalten ist habe ich den nächsten Vorteil diese Schuhes zu spüren bekommen. Dank einer kleinen Wulst am Absatz, funktioniert das Schalten wirklich sehr gut. Der einzige Nachteil des Schuhes, der eigentlich auch sein Vorteil ist, ist der hohe Grip am Pedal. Einerseits ist Abrutschen nahezu unmöglich, andererseits ist das Korrigieren der Fußstellung ziemlich schwierig und gerade beim Schaltvorgang ist das wichtig.
Da ich die letzten Tage viel Einrad gefahren bin und noch immer nicht ganz fit bin, habe ich mich entschlossen nur eine kleine Runde zum Pappelteich zu fahren. Dort habe ich ein paar Runden gedreht und ausreichend die neuen Schuhe im Schlamm eingedreckt. Einmal ist auch das frisch geputzte Einrad im Schlamm gelandet. Man sieht... des putzn bringt eh nix!

Samstag, 16. Mai 2009

Beethovenweg

Lang nichts mehr eingetragen. Wegen einer körperlichen Schwäche war es mir einige Zeit nicht möglich mit dem Muni unter Belastung zu fahren und so hatte ich auch nichts hier zum Reinschreiben. Heute habe ich es wieder einmal probiert und ich werde erst später sehen wie es mein Körper verkraften wird.
Der Start der heutigen Munitour war beim Richardshof in der Nähe von Mödling. Mit dabei Gerald und Tom. Los ging die Reise am Beethovenweg Richtung Pfaffstätten Einöd. Dieser Weg verläuft am Hang des Anningers durch den Wald. Bis zur Abfahrt in die Einöde sind nicht viele Höhenmeter zu bewältigen. Es ist möglich Teile davon im zweiten Gang zu fahren. Davon haben Gerald und ich einige Male Gebrauch gemacht.
Technisch ist dieser Weg auch nicht die große Herausforderung bis auf die Abfahrt in die Einöde. Dieses Stückchen Weg hat es wirklich in sich. Von uns dreien war heute keiner in der Verfassung diese Abfahrt durch zufahren. Es ist sehr steinig. Durch den Regen der letzten Tage sind die ausgewaschenen Wurzel extrem rutschig. Der Spruch lautet dann.... Beim nächsten Mal fahren wir ihn durch. Na ja!
Das blöde ist immer. Wenn man ganz runter gefahren ist muß man wieder rauf. Wir haben uns entschlossen den steilsten, weil kürzesten, Weg hinauf zur Proksch Hütte zu nehmen. Teilweise habe wir das Einrad geschoben dann wieder getragen. Irgendwann sind wir dann doch oben angekommen. Die Abfahrt Richtung Pfaffstätten hat uns für den langen Aufstieg entschädigt. Die ist wirklich zu empfehlen.
Zum Startpunkt unserer Tour sind wir wieder zurück am Beethovenweg. Fast 2,5 Stunden waren wir unterwegs.

Dienstag, 5. Mai 2009

Erste Ausfahrt im Mai

Gestern war ich wieder mit dem Muni unterwegs. Die Fahrt ging zum Pappelteich. Durch den dortigen Wald zog ich ein paar Runden. Auch die schlammigsten Wege sind jetzt komplett abgetrocknet.
Zum Abschluß bin ich noch zur Wienerhütte hinaufgefahren. Ein kurzer Besuch bei einer Quelle zum Wasserfassen und schon gings den Berg hinunter und nach Hause.


Ca. 30 ml Öl beim Schlumpfgetriebe nachgefüllt. Das Schalten geht nun spürbar leichter.