Freitag, 27. März 2009

Mit Stephanie bei der Burg Liechtenstein

Stephanie und ich haben heute eine Muniausfahrt rund um die Burg Liechtenstein unternommen.
Bei frühlingshaften Temperaturen ging es vom Parkplatz weg, gleich bergauf los. Stefanie mit ihrem Quax Muni 24" und ich mit dem KH24" ohne Schlumpfnabe. Wir fuhren einige Wanderwege ab. Zu Beginn leicht befahrbare Erdwege zum Eingewöhnen. Stephanie fuhr das erste Mal mit diesem Einrad. Nachdem uns der Schweiß schon auf der Stirn stand, suchten wir die knackigen Wege auf. Davon gibt es in diesem Wald einige. Die schönsten Wurzelwegabfahrten bewältigten wir mehrmals. Es war für mich eine Freude zuzusehen, wie Stephanie diese schwierigen Wege hinunterfuhr.
Aber die Stephanie kann nicht nur gut bergabfahren, nein sie hat mir auch ihren Ehrgeiz und ihre Kraft beim Bergauffahren gezeigt. Hut ab, kann ich da nur sagen.

Kreuz und Quer sind wir einige Wege abgefahren und es hat uns eine Menge Spass gemacht. Hoffentlich folgt bald eine Fortsetzung!

Montag, 23. März 2009

Schlamm gesucht und gefunden

Die letzten Tage und auch heute hat ein böser Wind geweht. Eigentlich ist Wind viel zu harmlos ausgedrückt. Es ist ein Sturm.
Bei diesem Sturm ist es für mich unmöglich mit dem Schaltnabeneinrad im zweiten Gang zu fahren, also fahre ich wieder ohne Schlumpfnabe. Ich fahre zu einem meiner Lieblingsmunigebiete, dem Pappelteich. Auf dem Weg dorthin beutelt mich der Sturm schon kräftig durch. Im Wald ist es dann wesentlich besser und ich finde sogar Stellen an denen es richtig angenehm warm ist. Das erinnert dann schon eher daran, dass eigentlich schon Frühling ist.
Im Wald rund um den Pappelteich fahre ich kreuz und quer meine Lieblingswege ab. Ich schrecke auch vor den schlammigsten Wegstücken nicht zurück. Es ist für mich immer wieder erstaunlich wie gut so ein Einrad durch den Schlamm fährt. Bevor ich den Wald verlasse fahre ich noch einen sehr steinigen, wurzeligen und engen Waldweg hinunter. Der hat mir bisher immer große Schwierigkeiten bereitet. Heute bin ich dort recht gut zurechtgekommen. Vielleicht war es nur Glück oder mein Fahrkönnen hat sich wieder ein wenig verbessert.
Wegen des Sturmes waren heute kaum Zuschauer unterwegs die mich angefeuert haben. Drei Stunden hat diese Ausfahrt gedauert

Freitag, 20. März 2009

Ohne Schlumpf im Wald

Da es wieder sehr windig ist und ich beim Wind sowieso nicht so gerne in den zweiten Gang schalte, fahre ich diesmal mit meinem Kris Holm 24" Muni Einrad ohne Gangschaltung.

Auf meinem Zweitmuni habe ich nicht den Nokian 2,7" Reifen aufgezogen sondern den Duro Wildlife 3". Eine gute Gelegenheit den Unterschiede dieser beiden Reifen herauszufinden. Zuerst fällt mir auf, dass das Einrad mit dem Duro Reifen viel leichter um die Kurve zu bringen ist. Obwohl dieser Reifen breiter als mein Nokian ist, ist die Auflagefläche des Duro Reifens auf der Straße geringer. Auf Waldwegen ist der Unterschied für mich nicht mehr so eindeutig. Mir kommt vor, dass der Duro Reifen weniger Eigendämpfung hat, aber das kann auch mit dem Luftdruck im Reifen zusammenhängen. Mit weniger Eigendämpfung meine ich, dass ich die Waldunebenheiten deutlicher spüre. Weiter Tests werden noch folgen.

Die Fahrt führt mich über Rodaun, Kalksburg hinauf zur Wienerhütte. Die Wege sind gar nicht so schlammig wie befürchtet. In der Gegend um die Wiener Hütte bin ich ein paar Wege abgefahren. Nach der Abfahrt von der Hütte Richtung Rodaun bin ich zur Perchtoldsdorfer Heide gefahren. Dort habe ich das Rad den Saugraben hinaufgeschoben und bin diesen Graben, in Teilstücken ein paar Mal hinunter gefahren. Danach bin ich über einen Querweg Richtung Hyrtl-Allee nach Hause gefahren.

Schon wieder war ich drei Stunden mit dem Muni unterwegs.

Ich möchte mich für die zahlreichen Emails bedanken. Ich habe eine Bitte. In den Betreff nicht Viagra, Gewinner oder Apotheke schreiben. Sonst landen die Nachrichten im Spamordner.

Beim Schlumpfrad die Speichen um ein viertel Umdrehung nachgespannt.

Montag, 16. März 2009

Laxenburg

Kein Regen in Sicht, dafür ein unangenhmer Nordwestwind.

Ich mache mich auf Radwegen Richtung Laxenburg auf den Weg. Das Fahren im hohen Gang fällt mir heute wieder schwer. Schön langsam bin ich mir nicht mehr so sicher, dass es nur am Wind liegt. Zur Zeit finde ich keinen guten Rythmus. Es kann doch nicht sein, dass ich das Fahren im hohen Gang wieder verlernt habe.

Außerdem übe ich den Gangwechsel. Da ich heute ohne Knöchelschutz unterwegs war, gelingt mir der Schaltvorgang nicht so gut wie bei den letzten Ausfahrten mit Knöchelschutz. Da werde ich noch einiges zu trainieren haben.

Am schlimmsten ist das Fahren im hohen Gang bei Seitenwind von schräg vorne. Ich komme nicht auf Geschwindigkeit und muß so stark die Richtung korrigieren, dass einer der beiden Oberschenkelmuskulaturen bald schlapp macht. Ich bin neugierig ob ich das Windfahren einmal besser können werde.

In der Gegend um Laxenburg und Biedermannsdorf fahre ich ein paar Wege kreuz und quer ab, um das Fahren bei geänderter Windrichtung zu üben.

Fast drei Stunden war ich unterwegs. Mit dem Handy habe ich diese Selbstaufnahme gemacht.

Donnerstag, 12. März 2009

Alex auf dem Husarentempel

Alex und ich haben ein Ausfahrt mit dem Muni rund um den Husarentempel unternommen. Das Wetter war nicht so toll, es hat immer wieder ein wenig geschneit (?). Aber das hat uns nicht davon abgehalten eine Menge Spass zu haben.

Los ging die Fahrt beim Gasthof "Bockerl". Wir fuhren die Anningerstraße hinauf bis zur Abzweigung Richtung Husarentempel. Nach einer kurzen Besichtigung des Tempels, "stürzten" wir uns in die anspruchsvolle, steinige und wurzelige Abfahrt. Dieser Singletrail war einer der Highlights unserer Ausfahrt.
Weiter ging es über den Dreistundenweg Richtung Hinterbrühl. Es folgte eine Abfahrt über einen gut befahrbaren Wanderweg zur Meiereiwiese. Nach einem Stück bergauf auf einer Forststraße (Dreistundenweg) schoben wir die Räder einen wunderschönen Wurzelweg hinauf. Die Abfahrt war natürlich um einiges schöner als das Bergaufschieben.
Weiter ging es Richtung Parkplatz beim Gasthof "Bockerl". Diese Abfahrt führt über einen felsigen Wanderweg und der hat es in sich. Durchfahren konnten wir die schwierigsten Stellen diesmal nicht. Also dieser Weg wartet noch auf seine Bezwingung.

Es war wieder eine tolle Ausfahrt. Alex wird beim Munifahren jedesmal ein wenig sicherer. Ich denke er wird noch viel Spass mit seinem Nimbus-Einrad haben.

Dienstag, 10. März 2009

Erste Anningerauffahrt 2009

Endlich einmal ein Tag an dem es nicht schon am Morgen regnet. Leider weht ein böiger Westwind. Trotzdem möchte ich eine Ausfahrt mit dem Muni unternehmen.

Ich fahre Richtung Burg Liechtenstein und dann weiter nach Mödling und dann hinauf zum Gasthaus "Bockerl". Bis hier her führt der Weg die meiste Zeit über Asphalt. Bei guter Gelegenheit schalte ich immer wieder in den zweiten Gang. Der böige Wind macht es mir schwer über längere Zeit einen guten Rythmus im höheren Gang zu halten.

Vom "Bockerl" ist es nur mehr ein kurzes Stück bis zur Anningerforststraße. Ich fahre die Straße hinauf und finde gute Bedingungen vor. Trotz des Regens der vergangenen Tage ist die Straße gut befahrbar. Bei dieser Ausfahrt habe ich den Pulsmesser mit und der zeigt mir vom Anfang des Anstiegs an, schon einen ziemlich hohen Puls (150). Ich versuche ein wenig langsamer zu fahren. Der Pulswert fällt nur wenig ab. Eigentlich will ich nicht bis ganz hinauf fahren. Ich will nur bis zur Quelle fahren. Ab der Quelle kommt das steilste Stück des Anstiegs. Die Forststraße ist in so einem perfektem Zustand, dass ich mich entschließe bis zum Anningerhaus durchzufahren. Hier ein paar Daten. Distanz 4 km, Anstieg 358 Hm, Durchschnittspuls 154 Schläge/min, Dauer 28min41sek. Oben angekommen habe ich ein wenig schwer geatmet.....

Unglaublicherweise lag am Gipfel des Anninger noch Schnee. Nach dem Anningerhaus bin ich noch bis zum Sender hinaufgefahren und das auf Schnee und Eis.

Auf dem Rückweg habe ich mehrmals in den zweiten Gang geschaltet. Das Fahren im höheren Gang hat mir heute sehr wenig Freude bereitet. Der Wind hat mich immer wieder aus der Bahn geworfen und im zweiten Gang kam ich nie richtig in Fahrt.

Die erste Anningerbezwingung 2009 haben wir, meine Frau und ich, mit einem Heurigenbesuch "gefeiert". Ein Surschnitzel mit Pommes Frits und zwei Kaiserspritzer haben meine Energiespeicher wieder aufgefüllt. ;-)

Montag, 2. März 2009

40 km

Im Wald taut der Schnee langsam weg und es ist sehr schlammig. Also bin ich heute auf dem Radweg geblieben. Ein paar Plusgrade und wenig Wind waren gute Voraussetzungen.


Los ging die Reise von zu Hause, Richtung Wr.Neudorf. Ab dort auf dem Radweg weiter nach Laxenburg-Guntramsdorf-Gumpoldskirchen. In Pfaffstätten habe ich umgedreht und den ganzen Weg wieder zurück. Mit dabei war der Polarpulsmesser mit GPS-Sensor.
Die Streckenlänge beträgt 40,9 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 15,8 km/h.
Die Strecke ist sehr flach. Teilweise sind die Radwege sehr wellig und ich hatte ein paar Mal Glück und konnte Stürze vermeiden. Gegen Ende der Runde bemerkte ich die müden Beine und ich hatte Mühe das Tempo hochzuhalten und einen guten Rythmus zu finden. Die meiste Zeit war ich im zweiten Gang unterwegs.
Die Fahrzeit beträgt 2h37min bei einen Durchschnittspuls von 121 Schlägen/min. Das müßte noch um einiges schneller gehen.....