Samstag, 31. Oktober 2009

Halloween

Wenn ich beim Fenster rausschaue, sehe ich Nebel und wenn ich auf das Thermometer schaue, sehe ich 6 Grad plus. Ich ziehe mich warm an (?) und los geht die Fahrt mit dem KH29.

Ich fahre Richtung Perchtoldsdorfer Heide. Die regelmäßigen Blog-Leser werden es schon wissen wie es weitergeht...... Richtig, den Parapluiberg hinauf. Es ist meine zweite Ausfahrt mit dem neuen Munireifen und ich muss sagen, ein neuer Reifen ist ein neuer Reifen. Keine Probleme mit der Querneigung der Strecke und dadurch kann ich beim Anstieg einiges an Kraft sparen. Oben angekommen, fahre ich ohne Sauerstoffnot weiter. Oder ist es nur die Kälte die mir Angst vor einer Pause macht.

Weiter geht die Fahrt, vorbei an Kugelwiese und Seewiese, bis zur Abzweigung hinunter in das Wassergspreng. Von dort hinauf zum Gießhübl und ab nach Hause. Zwei Stunden hat die Ausfahrt gedauert und bei diesen Temperaturen reicht mit das auch.

Dienstag, 27. Oktober 2009

Hochroterd

Nach längerer Schlumpfeinradpause, bin ich wieder einmal mit dem Schaltgetriebeeinrad unterwegs gewesen.

Zuerst bin ich Richtung Kaltenleutgeben auf dem Radweg gefahren. Dann hinauf zu den Sieben Eichen und weiter nach Hochroterd. Ab Hochroterd fahre ich auf Wanderwegen bis zu den Sieben Eichen zurück. Um den Feiertagswanderaufmarsch zu entgehen, bin ich noch vor der Wiener Hütte nach Breitenfurt hinunter gefahren und von dort auf der Straße nach Hause.

Nach einigen Ausfahrten mit dem KH29 war es wieder recht nett mit dem KH24 mit Schlumpfgetriebe zu fahren.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Gumpoldskirchen

Heute bin ich das erste Mal mit dem neuen Reifen (MTB Stout) auf meinem KH29 unterwegs gewesen. Mit diesem neuen Reifen war das Fahren auf geneigten Straßen oder Wegen deutlich einfacher. Dann macht es natürlich gleich noch mehr Spass.

Um den Reifen vor dem ersten Geländeeinsatz "einzufahren" bin ich heute viel auf Asfalt unterwegs gewesen. Von mir zu Hause bin ich Richtung Laxenburg und dann weiter nach Gumpoldskirchen gefahren. Auf einem ebenen Teilstück des Radweges bin ich für ca. 2,5km so schnell gefahren wie es mir zur Zeit möglich ist. Der Garmin hat 18km/h Durchschnittsgeschwindigkeit angezeigt. Na, ja.


Nach Gumpoldskirchen, bin ich auf einigen Irrwegen hinauf zum Beethovenweg gefahren. Auf diesem Weg weiter nach Mödling (Richardhof) und weiter nach Hinterbrühl. Von dort hinauf auf den Gießhübl und dann nach Hause. Fast 40km ist diese Runde lang und ich war fast 3Stunden unterwegs.

Montag, 19. Oktober 2009

Parapluiberg mit KH29

Heute Nachmittag wollte ich es wissen und bin mit dem KH29 den Parapluiberg (Paraplui ...Regenschirm) hinauf gefahren. Ich bin hoch motiviert und halbwegs ausgeruht gewesen.

Zuerst bin ich zum Parkplatz Perchtoldsdorfer Heide, vor dem eigentlichen Anstieg gefahren. Das erste Stück des Anstieges führt über eine asfaltierte Straße und so konnte ich mich gut einrollen. Bei diesem Muni ist es bisher für mich schwierig gewesen auf Straßen oder Wegen zu fahren, welche eine Seitenneigung aufweisen. Und so auch diesmal. Teilweise hat die Asfaltstraße eine Seitenneigung und ich muss ständig gegen das "Schiefsitzen" ankämpfen. Ich hoffe, dass es auf der Forststraße besser ist, aber leider ist dem nicht so. Desto steiler der Weg wird desto mehr muss ich gegen die Seitenneigungen, die auf der unbefestigten Straße nun viel unregelmäßiger sind ankämpfen. Aber wie geschrieben, ich bin hoch motiviert und so kämpfe ich mich bis zum steilsten Stück, knapp vor Ende der Steigung durch. Am steilsten Stück stehen wie schon oft, einige Wanderer im Weg herum. Ich versteh das nicht. Sie sehen mich kommen, und ich fahre an dieser Stelle wirklich nicht schnell, sie hören mich keuchen und sind trotzdem nicht im Stande mich auf einer 3 Meter breiten Forststaße vorbeizulassen, ohne dass ich in Schwierigkeiten komme. Aber wurscht... ich schaffe die Steigung und steige oben angekommen ab um ein wenig nach Luft zu schnappen. Ich kann ein Hackerl machen.... wieder etwas geschafft. Die braune Kurve ist der Höhenverlauf (252m-504m) und die rote Linie ist der Pulsverlauf (88bpm-163bpm).

Mit dem KH29 werde ich noch einiges lernen müssen um effizienter die Kraft und Ausdauer auch in Vortrieb umzusetzen. Einen neuen Reifen habe ich schon besorgt und ich bin schon neugierig ob ich damit besser mit den Seitenneigungen der Wege zurechtkomme.

Weiter geht die Fahrt über laubbedeckte Wege, vorbei an Kugelwiese und Seewiese bis zur Abzweigung hinunter ins Wassergspreng (das schreibt sich wirklich so). Ich fahre von unten wieder zum Gießhübl hinauf und von dort nach Hause.

Samstag, 17. Oktober 2009

Feuersalamander

Der Feuersalamander (Salamandra salamandra) ist eine Amphibienart aus Familie der Echten Salamander. Die Art wurde erstmals 1758 von dem schwedischen Naturforscher Carl von Linné beschrieben. So steht es in Wikipedia geschrieben. Aber was hat das mit dem eigentlichen Thema dieses Blogs zu tun? Heute hätte ich beinahe so einen Feuersalamander mit dem Muni platt gemacht. Aber keine Sorge. Es geht ihm (ihr?) gut.

Am Morgen ist das Wetter nicht gerade einladend für eine ausgiebige Muinausfahrt. Es nieselt und es hat 7Grad plus. Zum "warmwerden" fahre ich auf dem Radweg von Perchtoldsdorf nach Kaltenleutgeben hinauf. Heute benutze ich das KH29. Die ersten 10 Straßenkilometer laufen nicht so gut, aber sobald ich den unbefestigten Belag unter dem Reifen spüre, finde ich einen guten Fahrrythmus. Vorbei an den Sieben Eichen, fahre ich nach Breitenfurt und dann weiter nach Hochroterd hinauf. Weiter geht es zur Sulzer Höhe und von dort hinauf zur Schöffel Hütte.

Das ich den steilen Anstieg zur Schöffel Hütte mit dem KH29 ohne größere Problem geschafft habe, macht mir Mut für weitere noch schwierigere Anstiege in der Zukunft. Weiter geht die Fahrt vorbei an der Seewiese zur Abzweigung hinunter in das Wassergspreng. Durch den Regen der vergangenen Tage ist diese Abfahrt sehr rutschig. Erstaunlicherweise funktioniert auch hier, trotz ziemlich abgefahrenem Reifen, dass KH29 sehr gut. Weiter geht die Fahrt Richtung Gießhübl und von dort zurück zum Ausgangspunkt.

Folgende Daten hat der Garmin aufgezeichnet. Streckenlänge 42km, aufgestiegene Höhenmeter 734m, Fahrzeit 3Std09min und Durchschnittsgeschwindigkeit 13,4km/h (!).


Das ist der 100 Eintrag in dieses Blog. Das ist ein guter Zeitpunkt um ein Resüme zu ziehen. Ursprünglich habe ich dieses Blog begonnen, um meine Erfahrungen mit dem Schlumpfgetriebe zu dokumentieren (siehe Titel). Ich schätze 90% der hier beschriebenen Ausfahrten habe ich mit dem schlumpfgetriebenen Einrad zurückgelegt. Nach einer längeren Phase der Gewöhnung an die Schaltnabe habe ich mittlerweile keine Probleme beim Schalten und habe mich auch mit dem erhöhten Kraftbedarf im zweiten Gang vertraut gemacht. Viele der Ausfahrten habe ich mit anderen Munifahreren gemeinsam absolviert und so einiges lernen können. Sicher ein Höhepunkt dieser 100 Ausfahrten war der Gewinn des österreichischen Meistertitels im Cross Country im Zuge der Salzkammergut Trophy.
Wie gehts nun weiter? Folgen noch einmal 100 Einträge? Ich denke, solange ich gesund bin werde ich weiterfahren und auch weiterschreiben. Schauen wir einmal.......

Dienstag, 13. Oktober 2009

KH29

Seit ein paar Tagen bin ich im Besitz eines KH29. Was ist das? Ein Einrad mit Aluminiumgabel und einer Felge mit einem Durchmesser von 29 Zoll. Ich habe 165mm Kurbel montiert und außerdem verfügt das Einrad über eine hydraulische Magura-Bremse.

Meine erste Runde mit dem KH29 führt mich hinauf zur Wiener Hütte. Ich fahre eine Strecke die ich schon sehr oft gefahren bin um einen Vergleich mit dem KH24 zu haben. Es ist mittlerweile empfindlich kalt geworden und so muss ich bei dieser Ausfahrt schon fast mit komplettem Wintergewand ausrücken. Auf den Wegen liegt, wegen des starken Windes sehr viel Laub und es ist schwierig eine gute Linie, vorbei an den extremsten Unebenheiten zu finden.

Zu Hause angekommen, schaue ich natürlich sofort auf den Garmin. Und siehe da, 13km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Das freut mich natürlich. Der Schnitt ist deutlich höher als mit dem ungeschlumpften 24 Zoll Einrad. Bei der Auswertung auf dem PC erfolgt leider wieder einmal die Ernüchterung. Durch einige GPS "Fehlmessungen" ist der Schnitt von 13km/h sicher nicht ganz richtig und gehört nach unten korrigiert.

Mit dem 29 Zoll Einrad ist tendentiell sicher eine höhere Geschwindigkeit möglich. Allerdings, und das muss ich noch austesten, bergauf ist es mit diesem Einrad schon wesentlich schwieriger. Die Steigung von Kalksburg zur Wiener Hütte hinauf ist nicht sehr steil und trotzdem habe ich ordentlich "arbeiten" müssen um sie zu bewältigen. Bei nächster Gelegenheit werde ich den Parapluiberg (Paraplui.... Regenschirm) hinauffahren und dort werde ich dann entgültig feststellen ob ich Kraft habe oder nur denke, dass ich Kraft habe.

Sonntag, 11. Oktober 2009

Hochroterd

Heute waren wir zu Dritt im Wald mit unseren Munis unterwegs. Hans, Toni und ich. Sabine, meine Frau hat uns mit dem Auto nach Hochroterd mitgenommen.

Oben angekommen hat uns ein kühler Wind empfangen. Das hat mich wieder einmal daran erinnert, dass es bald mit den gemütlichen Temperaturen vorbei ist. Wir haben uns zu einem Gruppenbild aufgestellt und danach sind wir gleich gestartet. Bis zu unserem ersten Zwischenziel, den Sieben Eichen fahren wir auf einem rot-weiss markiertem Wanderweg. Der Weg ist "abwechslungsreich". Viele Richtungsänderungen und es geht immer wieder bergauf und bergab. Bei den Sieben Eichen machen wir kurz halt und tanken Kraft!


Es ist Sonntag und es sind eine Menge Wanderer unterwegs. Die meisten machen uns gerne den Weg frei. Weiter geht es vorbei an der Wiener Hütte nach Rodaun hinunter und schließlich erreichen wir nach einer Strecke von ca. 15km Perchtoldsdorf. Hier ist eine Graphik vom Höhenverlauf der Tour.


Es hat mich sehr gefreut wieder neue Munifahrer kennengelernt zu haben. Wir haben den schönen Herbsttag noch richtig gut ausgenützt. Am Ende der Ausfahrt hat Hans noch mein Hochrad ausprobiert. Sehr mutig dieser Mann!

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Pappelteich

Siebenter Oktober! Sonnenschein und eine Temperatur wie im Sommer. Da muß ich eine Runde mit dem Muni drehen.

Ziel ist diesmal der Wald rund um den Pappelteich. In der Nacht hat es geregnet und so sind die Wege teilweise ungewöhnlich gleitfreudig. Ein paar Mal rutsche ich auf den bemoosten und feuchten Steinen oder auf Wurzeln spektakulär weg. Ich merke, dass ich schon sehr lange nicht mehr bei solchen Bedingungen eine Ausfahrt gemacht habe. Ich denke, dass wird sich in nächster Zeit ändern!

Ich fahre kreuz und quer durch den Wald. Ein paar schwierige, da steile und rutschige Auffahrten probiere ich mehrmals. Irgendwie habe ich heute nicht so richtig Kraft in den Schenkeln, oder liegt es an den 150er Kurbeln. Es macht nichts. Ich lasse mich nicht ärgern und erfreue mich an dem schönen Wetter. Meinen Serpentinenweg, auf dem ich schon so oft gestürzt bin, fahre ich diesmal auch wieder. Nur die haarigsten Stellen, passiere ich als Fußgänger. Einmal "verliere" ich den Kontakt zum Einrad und es fliegt mir davon. Bei einem Baum wird es abrupt gestoppt. Wirklich erstaunlich was dieses Einrad aushält.

Montag, 5. Oktober 2009

Alland

Meine Frau hat mich heute ein Stück mit dem Auto mitgenommen und so bin ich in Alland zu einer Munitour mit dem Schlumpfeinrad gestartet.
Die einzelnen Orte die ich passiert habe heißen. Alland, Grub, Dornbach, Meierei Füllenberg, Siegenfeld, Baden (?), Einöd, Gumpldskirchen, Mödling, Brunn am Gebirge und Perchtoldsdorf.
Das erste Stück Weg bis Grub war nicht besonders lustig zu fahren. Das Highlight waren sicher die Kühe. Die haben, obwohl ich mich vorsichtig genähert habe, in Panik reißaus genommen. Von Grub bis nach Dornbach bin ich auf der Straße gefahren. Der Weg zur Meierei Füllenberg wimmelt nur so vor Fahrverbotsschildern und ich hatte ein wenig Sorge, dass ich angehalten werde. Aber alles gutgegangen. Nach überqueren der Autobahn, folgt der Wald zwischen Heiligenkreuz und Siegenfeld. Hier sind super Forststraßen auf denen ich die meiste Strecke im zweiten Gang dahin fahre. Das macht Spass. Ab Siegenfeld suche ich den Weg zur Einöde hinunter. Ich möchte auf alle Fälle die Benützung der Bundesstraße vermeiden. Es gelingt. Ich fahre auf Wanderwegen bis zum Rudolfsheim und weiter zur Einöde.


Von der Einöde schiebe ich das Einrad bis zum Beethovenweg hinauf. Ich fahre Richtung Mödling und hole wieder einmal eine Gruppe Mountainbiker ein. Ein paar Mal überholen sie mich und ein paar Mal überhole ich sie..... Beim Richardhof trennen sich unsere Wege und das Überholspiel ist aus. Ich fahre weiter zur Anningerstraße, auf der hinunter nach Mödling und über Asfaltstraßen nach Hause.

Daten: 37km, 3Std3min Fahrzeit und 693Hm bergauf überwunden.

Samstag, 3. Oktober 2009

Wieder Parapluiberg

Eigentlich wollte ich heute gar nicht munifahren. Aber am Morgen lacht mich die Sonne an und ich denke mir... wer weiß wie lange es heuer noch so schönes Wetter gibt und so fahre ich los.

Ich fahre zur Perchtoldsdorfer Heide. Am Parkplatz, noch vor dem eigentlichen Anstieg, machen sich ein paar Mountainbiker fertig zur Abfahrt. Ich warte ein wenig und gebe ihnen Vorsprung. Noch vor dem Wald auf der Asfaltstraße überhole ich die Gruppe Mountainbiker. Das macht Spass!

Ich knattere den Berg hinauf. Ober angekommen, brauche ich wie immer eine kurze Verschnaufpause. Weiter geht die Fahrt vorbei an Kugelwiese und Seewiese zur Schöffelhütte. Ich schaue kurz zum Schneeberg hinüber und weiter geht die Fahrt, hinein in die steile Abfahrt nach Kaltenleutgeben. Im Ort überquere ich die Bundesstraße und weiter geht es hinauf zu den Sieben Eichen. Der nächste Wegpunkt ist die Wiener Hütte und von dort fahre ich auf direktem Weg nach Hause.


Heute waren sehr viele Leute im Wald unterwegs. Ein paar haben wieder sehr erstaunt mein Einrad angeschaut. Ich bin recht gut unterwegs gewesen und hatte nur einen kleinen Sturz. Hier die Daten laut Garmin. Distanz: 25,8km, Fahrzeit 2Std11min und Aufstieg 537Hm. Eine recht gute Fahrleistung und das ohne Schlumpfgetriebe.
Hier ein Bild vom Höhendiagramm.

Freitag, 2. Oktober 2009

Parapluiberg

Heute bin ich den Parapluiberg hinaufgefahren. Ausgerüstet mit GPS, Handy und Fotoapparat im Rucksack, ging es los.

Um ein wenig den Garmin auszutesten bin ich heute oft auf schmalen Wegen gefahren. Über mir viel Wald mit dementsprechen schlechtem Satelitenempfang. Da zeigen sich die Grenzen des GPS. In der Auswertung sind einige Ecken und Zacken zu sehen, die eigentlich gar nicht möglich sind. Ein paarmal bin ich mitten durch Häuser durchgefahren und auch manche Geschwindigkeitswerte sind nicht so recht möglich und das obwohl ich das Aufzeichnungsinterval auf eine Sekunde gestellt habe.


Mitten im Wald habe ich dann auch noch einen Doppelgänger gefunden und er war sogar bereit ein gemeinsames Foto mit mir zu machen. Er heißt auch Fritz... so ein Zufall.


Ich bin ohne Schaltung unterwegs gewesen und habe 34km in 3 Stunden heruntergeradelt. Ach ja, das Ganze mit 720Hm.