Donnerstag, 31. Dezember 2009

Sylvester

Nach einer nicht so guten Ausfahrt vor zwei Tagen, ist es heute wieder recht gut gelaufen. Ich habe den von mir ungeliebten Reifen (Nokian XXX) gegen einen gut eingefahrenen Duro Wildlife Reifen getauscht und siehe da, ich kann wieder Kurven fahren.

Vor der Ausfahrt hatte ich wieder einmal ein AHA Erlebnis. Meine, beim letzten Service fest angezogen Kurbel sind sehr locker geworden und das nach nur einer Ausfahrt. Es ist zum Verrückt werden. Ich habe die Kurbelschrauben sorgfälltig mit Schraubensicherung eingeklebt und stelle fest, dass der Kleber überhaupt nicht ausgehärtet ist.

Wie schon vor zwei Tagen, fahre ich auf dem Radweg bis nach Guntramsdorf. Auf dem Rückweg mache ich noch zwei kleine Schleifen und so sind es zu Hause ein weinig über 40km zurückgelegte Strecke. Mit dem breiten Duroreifen macht es Spass im zweiten Gang dahinzufahren.


Diese Grafik zeigt die erreichte Geschwindigkeit und den Höhenverlauf der Ausfahrt.


Das war die letzte Ausfahrt im Jahr 2009. Ich wünsche allen Lesern ein gutes neues Jahr und hoffentlich schaffen wir es, gemeinsame Ausfahrten zu unternehmen.

Dienstag, 29. Dezember 2009

Da glaubst du,

dass du Einrad fahren kannst und dann bemerkst du, dass es doch nicht so einfach ist.

Heute bin ich mit dem KH24 mit Schlumpfnabe auf dem Radweg nach Guntramsdorf gefahren. Während der Weihnachtsfeiertage habe ich dieses Einrad komplett zerlegt, gereinigt und einiges leicht verändert. Ich habe die 165mm Kurbeln gegen 150mm lange Kurbeln getauscht. Außerdem habe ich meinen bewährten Nokian Gazzaloddi Reifen, gegen einen Nokian XXX 24x2,4 Zoll Reifen getauscht. Den Nokian XXX habe ich schon einige Zeit in der Werkstatt liegen. Dieser Reifen hat fast kein Profil und sollte so auf dem Radweg besonders gut rollen. Also rollen tut er gut! ABER. Wenn der Weg nur ein wenig Querneigung aufweist, ist es für mich sehr schwer möglich gerade auf dem Einrad zu sitzen. Dieser Umstand macht es mir unmöglich eine längere Strecke mit einer höheren Geschwindigkeit, halbwegs entspannt zu fahren. Und noch ein Problem habe ich mit diesem Reifen. Ich kann plötzlich keine Kurven mehr fahren. Sobald ich mich, wie sonst auch in die Kurve legen will, verweigert sich das Einrad meinem Willen und Tun. Das Kurvenfahren ist ein arges herumgeeiere und teilweise bin ich in Sturzgefahr geraten. Wenn der Weg endlich einmal ein Stück gerade und eben ist, ja dann läuft der Reifen wirklich sehr gut. Leider gibt es in meiner Umgebung solche Traumwege nur äußerst selten.

Trotzdem bin ich die 37km heruntergestrampelt. Zu Hause angekommen, war ich einigermaßen fertig und das nur wegen dem ständigen korrigieren der Fahrposition.

Freitag, 25. Dezember 2009

Seit einem Jahr

schreibe ich diesen Blog. Vor genau einem Jahr bin ich das erste Mal mit einem Einrad mit Schlumpfgetriebe gefahren. Heute bin ich wieder mit einem Einrad mit Schlumpfgetriebe gefahren. Aber, seit Weihnachten 2009 bin ich Besitzer eines KH29 mit Schlumpfgetriebe.


Ich kann es natürlich kaum erwarten und muss unbedingt das neue Einrad probefahren. Ich fahre auf dem Radweg nach Laxenburg und danach weiter bis nach Guntramsdorf. Was soll ich schreiben.... Das Rad läuft super. Das Schalten funktioniert wie gewohnt.

Beim Wendepunkt meiner Ausfahrt merke ich, dass der super Rückenwind, als Gegenwind gar nicht mehr so super ist. Bei Gegenwind mache ich im zweiten Gang kaum noch Geschwindigkeit. Gegen Ende der Ausfahrt ist der Wind zum Sturm geworden und ich halte mich mühsam, im ersten Gang auf dem Einrad. Der Regen peitscht mir ins Gesicht und ich bin froh zu Hause zu sein. Die Auswertung zeigt eine Höchstgeschwindigkeit von "nur" 23 km/h. Das muss noch schneller gehen.

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Der Radweg

hat heute mir alleine gehört. Nachdem es am Montag, also vor zwei Tagen noch minus 7 Grad gehabt hat, hat es heute plus 7 Grad gehabt. Also nichts wie hinaus. An eine Ausfahrt im Wald ist nicht zu denken. Dort würde mich Schneematsch auf den Wegen erwarten. Also fahre ich auf dem Radweg nach Laxenburg und danach weiter bis Guntramsdorf.

Warum war ich heute ganz alleine am Radweg unterwegs? Zum ersten. Morgen ist Heiliger Abend und die meisten Menschen haben anderes zu tun, als auf dem Radweg herumzufahren. Und zweitens war wahrscheinlich auch der Regen ein Grund für die Leere des Radweges.

Beim Start der Ausfahrt ist es windstill und es regnet auch noch nicht. Auf dem Radweg ist teilweise noch Schneematsch. An manchen stellen ist der Gatsch so tief, dass ich steckenbleibe. Es beginnt zu regnen.... An einer besonderen Stelle auf einer Brücke habe ich wieder einmal ein AHA-Erlebnis. Ich sehe den vermeintlichen Schneematsch und hole Schwung um ohne absteigen durchzukommen. Aber hallo. Das ist kein Matsch sondern Eis. Nach einer kleinen Schrecksekunde, habe ich diese Stelle auch schon wieder hinter mich gebracht.

Am Rückweg bläst der Wind immer stärker gegen mich. Als ich zu Hause ankomme, hat der Wind schon Sturmstärke erreicht. Gut, dass ich zu Hause bin und gut, dass das Einrad nass ist. So kann ich den Schlamm der letzten Ausfahrten besser abwaschen.

Montag, 21. Dezember 2009

Kalt

Die letzten paar Tage hat das Termometer auch unter Tags zweistellige Minustemperatur gezeigt. Alles ist leicht mit Schnee angezuckert und ich will unbedingt mit dem Muni fahren, solange der Schnee noch nicht matschig ist. Heute in der Früh hat ist es ein wenig "wärmer", nur -7 Grad und wenig Wind.

Ich fahre auf dem Radweg nach Kaltenleutgeben. Teilweise liegt der Schnee festgepreßt auf dem Weg. Es ist so kalt, dass der Schnne richtig griffig ist. Wenn es ein wenig bergauf geht, wird das Fahren extrem schwierig und so muss ich immer wieder absteigen. Auf der Forststraße zu den Sieben Eichen, finde ich eine festgepreßte Autospur und ich komme trotz Steigung gut voran. Ab den Sieben Eichen biege ich in den Wanderweg Richtung heimwärts ab. Auf diesem Weg wird das Fahren immer schwieriger und ich schiebe einen Teil der Strecke das Einrad. Sobald die Steigung geringer wird schwinge ich mich aufs Rad und rattere über den welligen Schneeboden.

Ich erreiche die Wiener Hütte und freue mich auf die Abfahrt. Die Freude ist berechtigt. Bergab läuft es traumhaft. Fast so schön wie fliegen. Zeitweise habe ich das Gefühl ich kann wirklich Einradfahren. Bevor ich am Ende der Abfahrt bin schiebe ich wieder ein Stück den Weg hinauf. Ich möchte unbedingt die steile "Kuhwiese" hinunterfahren. Der Alex weiß wie toll es dort bei Schnee hinunterzufahren ist. Ich fahre durch den "Tiefschnee" hinunter. Das Rad will mich immer wieder abwerfen, aber wie durch ein Wunder schaffe ich es bis nach unten ohne unfreiwilligen Abstieg.

Auch das letzte Stück auf dem Radweg nach Hause ist keine Erholung. Hier liegt auch festgepreßter Schnee auf dem Weg und ich muss ständig die Balance aktiv korrigieren. Noch eine kleine Anektote. Am Ende der Ausfahrt sind meine Handschuhe schon feucht und wenn ich damit den Bremshebel berühre, friert der Handschuh sofort an.

Montag, 14. Dezember 2009

Kein Schlamm

Über das Wochenende hat sich der Winter das erste Mal gemeldet. Heute am Morgen ist die Landschaft leicht angezuckert und das Termometer zeigt Minustemperatur.

Irgendwie läßt mich das Einradfahren nicht los und so ziehe ich mein Winterdress an und fahre mit dem KH29 in den Wald. Der Waldboden ist fest gefroren und so läuft das Einrad gut voran. Ich fahre den Parapluiberg hinauf und der Schnee auf dem Fahrweg wird immer mehr, aber nie soviel, dass er meine Fahrt behindern würde. Trotz der Kälte treffe ich immer wieder auf einzelne Wanderer. Sie und ich sind die einzigen die eine Spur in den Schnee ziehen.

Ich fahre bis zur Schöffel Hütte hinauf. Dort steige ich ab und schaue mir in Ruhe die Schneelandschaft an. Die Kälte läßt mich aber schnell wieder auf das Rad steigen. Bei der Abfahrt wähle ich einen technisch einfachen Weg um möglichst schnell unten zu sein. Dabei nagt der eisige Fahrtwind sich bis an meine Haut durch.

Weiter geht die Fahrt hinauf zu den Sieben Eichen und auf dem Wanderweg zur Wiener Hütte. Vor zwei Tagen war hier noch ein grundloser Schlamm. Heute ist alles gefroren. Beim Überfahren kracht und knirscht der Untergrund. Ein paar Mal steige ich unfreiwillig ab. Erst zu Hause erkenne ich den Grund dieser Abstiege. Das Pedal ist vereist und so habe ich nicht den gewohnten Halt.

Samstag, 12. Dezember 2009

Mit Hans am Parapluiberg

Heute Nachmittag haben Hans und ich eine Muniausfahrt unternommen. Wir sind beide mit dem KH24 mit 150mm Kurbeln gefahren. Beim Start der Runde hat es leicht geschneit.

Über die Perchtoldsdorfer Heide sind wir zum Parapluiberg hinauf gefahren. Desto höher wir hinauf fahren desto mehr Schnee liegt auf dem Waldboden. Weiter geht die Fahrt, vorbei an Kugelwiese und Seewiese zur Schöffelhütte hinauf. Dort machen wir einen Fotohalt.


Hans zieht eine Spur durch den Neuschnee.


Es folgt der Downhill nach Kaltenleutgeben hinunter. Am Beginn der Abfahrt ist der Weg noch sehr gut zu befahren. Am zweiten Teil der Abfahrt erwartet uns ein Schlammweg. Den Schlamm können wir gar nicht gut sehen. Über dem morastigen Wanderweg, welcher von Reitpferden zusätzlich umgepflügt wurde, liegt jede Menge nasses Laub. Das Einrad will immer wieder in eine andere Richtung abbiegen als es der Fahrer will. Hans meistert diesen Weg sehr gut. Bei mir läuft es weniger gut und ich muss ein paar Mal absteigen. Das ist seit dem Salzkammergut im Sommer der schlammigste Weg den ich jemals befahren habe.

Nach überqueren der Bundesstraße fahren wir zu den Sieben Eichen hinauf. Es folgt eine glitschige Auffahrt, Richtung Wiener Hütte. Auf den Wanderwegen ist hier wieder jede Menge Gatsch. Aber es spielt schon keine Rolle mehr. Wir beide und die Einräder sind schon voll Schlamm, sodass kein zusätzlicher Schmutz an uns haften bleiben kann. Bei der Abfahrt von der Wienerhütte können wir die Räder so richtig laufen lassen. Es macht mir richtig Spass mit so einem schnellen Kurbler wie dem Hans hier herunter zu fahren. Den Rest des Weges fahren wir auf unverschlammten Wegen und erreichen nach 25,5km den Ausgangspunkt. Wir haben in 2Std27min 525Höhenmeter überwunden.

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Hochroterd

Nach mehr als einem Tag Dauerregen, scheint heute in der Früh die Sonne. Nach so viel Regen wähle ich eine Strecke mit möglichst wenig Schlammlöchern.

Zuerst fahre ich Richtung Rodau und dann weiter nach Breitenfurt Ost. Ich nehme die erste Zwischenzeit und biege in den Wald ab. Auf der Forststraße fahre ich, vorbei an Laab im Walde nach Breitenfurt bei Wien. Beim überqueren der Bundesstraße nehme ich wieder eine Zwischenzeit. Nun folgt die Forststraße mit dem Anstieg nach Hochroterd. Knapp vor Hochroterd biege ich Richtung Sulzer Höhe ab. Dort erwartet mich schon das erste Schlammloch. Wieder erwarten komme ich, bis zum Parkplatz Sulzer Höhe (Zwischenzeit) noch recht gut durch.

In der Nähe des Senders quere ich eine Wiese und hier ist ordentlich Schlamm. Das Rad will einfach nicht die Spur fahren in die ich es dirigiere und so folgt was folgen muss... ein unfreiwilliger Abstieg. Es folgt der steile Anstieg zur Schöffel Hütte. Hier auf der Forststraße findet der Reifen wieder halt und so komme ich ohne Probleme den Berg hinauf.

Ab der Schöffelhütte führt der Weg die meiste Strecke bergab. Ich passiere Seewiese, Kugelwiese und Parapluiberg (Zwischenzeit). Auf der Heide mache ich ein Foto. Im Hintergrund ist Wien zu sehen.

Ich schlage noch einen kleinen Haken durch die Perchtoldsdorfer Weingärten und lande ziemlich verdreckt zu Hause.

Samstag, 5. Dezember 2009

CC mit KH29

Heute habe ich eine CrossCountry Ausfahrt mit dem KH29 unternommen. In der Früh habe ich mich recht müde gefühlt und erst nach ca. 10km Fahrt sind die Muskeln etwas lockerer geworden.

Auf dem Bild kann man den Streckenverlauf einsehen. Start in Perchtoldsdorf, auf dem Radweg nach Kaltenleutgeben, rechts abgebogen auf die Forststraße hinauf zu den Sieben Eichen und weiter nach Breitenfurt bei Wien. Dort überquere ich die Bundesstraße und fahre weiter Richtung Wien, später biege ich links ab und fahre Richtung Laab im Walde und wieder weiter nach Breitenfurt bei Wien. Ich überquere wieder die Bundesstraße und fahre zu den Sieben Eichen hinauf. Weiter geht die Fahrt vorbei an der Wiener Hütte nach Kalksburg und danach nach Hause.


Und so sieht das Höhenprofil der heutigen Ausfahrt aus.


Noch eine kleine Graphik möchte ich zeigen. Jeder dieser Balken steht für eine genommene Zwischenzeit bei dieser Ausfahrt. Die erste Zwischenzeit habe ich nach 10,02km genommen. Auf diesen ersten 10,02km habe ich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 13,2km/h erreicht. u.s.w.

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Buchberg

Heute habe ich Roman in Neulengbach besucht und wir haben eine gemeinsame Muniausfahrt unternommen. Im Kofferaum habe ich das KH24 mit Schlumpfnabe und das KH29 mitgebracht.

Zuerst sind wir ein Stück am Radweg entlang der Traisen gefahren. Nach ein paar Kilometern haben wir den Radweg verlassen und sind Richtung Wald gefahren. Unser Ziel lautet den Buchberg hinauf zu fahren. Die Waldwege sind dort teilweise schwierig zu befahren. Es liegt viel Laub am Boden und die Wege sind durch den Regen teilweise sehr glitschig und so haben wir die Räder sehr oft unfreiwillig verlassen müssen. Oben auf dem Buchberg haben wir ein Foto geschossen.

Wir sind ein paar Wege rund um den Buchberg abgefahren. Wieder hat das Laub und der Morast unsere Fahrt eingebremst.
Und zwei Bilder habe ich noch. Das erste zeigt Roman auf dem KH29 auf einem der vielen laubbedeckten Wege. Was hier wie querfeldein aussieht ist tatsächlich der Weg.
Auf dem nächsten Bild sieht man eines der vielen Schlammlöcher und Roman bei dem Versuch es zu umfahren.

Montag, 30. November 2009

1000 Hm knapp verpasst

Heute morgen am letzten Tag im November hat das Termometer plus 10 Grad Celsius angezeigt. Es weht zwar ein böiger Wind, aber das macht mir nichts aus und ich fahre eine Munirunde mit dem KH24 mit Schlumpfnabe.

Letzten Montag habe ich mit dem KH29, den Parapluiberg und den Anninger in einem Aufwaschen befahren. Diese beiden Berge sind so ziemlich die schlimmsten, weil längsten Anstiege in der Nähe meines Wohnortes. Bei der Strecke auf den Parapluiberg überwindet man auf ca. 3 km einen Höhenunterschied von 220 Metern. Bei dem Anstieg auf dem Anninger sind es je nach Steckenwahl zwischen 4,5-5 km bei einem Höhenunterschied von bis zu 330 Metern die es zu überwinden gilt. Heute bin ich wieder diese beiden Steigungen hintereinander gefahren mit dem Ziel endlich einmal die 1000 Hm bei einer Muniausfahrt in meiner Umgebung zu knacken.

Zuerst bin ich den Parapluiberg hinauf gefahren und es ist mir überraschend gut dabei ergangen. Das liegt zum Teil sicher daran, dass sich die Forststraße in einem ausgezeichnet guten Zustand präsentiert hat. Für diesen Anstieg habe ich ab dem Parkplatz nicht ganz 17 Minuten benötigt. Der Rückenwind hat mich dann, vorbei an Kugelwiese, Seewiese und Schöffelhütte bis zu der Anhöhe vor der Abfahrt zur Sulzer Höhe getrieben. Hier mache ich kurz Pause zum Trinken und Zwischenzeit nehmen.

Ich will ja noch zum Anninger, also drehe ich um und fahre bis zur Abzweigung ins Wassergspreng (kein Schreibfehler) zurück. Auf der Forststraße geht es steil hinunter und ich lasse die Bremse ordentlich schleifen. Unten angekommen geht es weiter Richtung Hinterbrühl. Bei der Höldrichsmühle ist der Start zum Anstieg auf den Anninger. Obwohl die Fahrt auf den Anninger fast eine halbe Stunde gedauert hat, kann ich darüber nichts besonderes berichten. Auch hier ist die Forststraße in einem ausgezeichneten Zustand und ich fahre auch das steilste Stück bei der Quelle ohne Sturzgefahr durch. Oben angekommen, muss ich kurz luftholen... und nütze die Zeit um ein Foto zu schießen.

Die Abfahrt über die Forststraße ist für mich nicht so ein richtiger Spass. Ich traue mich dort einfach nicht im zweiten Gang hinunter zu fahren und im ersten ist es recht langweilig. Ein Blick auf die Uhr und auf den Sonnenschein sagt mir.... nach Hause kann ich später auch noch fahren. Also biege ich noch ab und besuche den Husarentempel. Dort mache ich wieder Fotohalt. Es bläst hier so ein starker Wind, dass ich Angst habe es weht mir den Fotoapparat weg.

Es folgt die Abfahrt auf dem Singletrail hinunter zum Dreistundenweg. Leider muss ich hier wieder einmal schieben. Es liegt sehr viel Laub auf dem Weg und bei diesen Bedingungen ist es mir zu gefährlich hier alleine hinunter zu fahren. Nach Dreistundenweg und ein wenig Abfahrt auf der Anningerstraße erreiche ich Mödling und von dort fahre ich auf Asfalt nach Hause. Am Ende sind es 965Hm bei einer Distanz von 40km.

Samstag, 28. November 2009

"Neuer Weg"

Heute bin ich mit dem KH29 unterwegs gewesen. Von zu Hause bin ich auf dem Radweg nach Rodaun gefahren und dann weiter auf dem Wanderweg hinauf zu Wiener Hütte. Es waren sehr viele Kippstangen (Wanderer) unterwegs und ein paar wollten natürlich wieder einmal nicht zur Seite gehen. Obwohl diese Steigung nicht sehr steil ist, ist sie wegen dem glatten Untergrund schwierig zu fahren. Oben angekommen bin ich weiter zu den Sieben Eichen gefahren. Teilweise ist der Weg dort sehr schlammig. Ein paar Mal bin ich im Gatsch weggerutscht und musste unfreiwillig absteigen, aber es hat mich nur einmal in den Dreck geschmissen.

Um ein wenig den Schlamm hinter mir zu lassen, bin ich ab den Sieben Eichen auf der Forststraße weitergefahren. Vorbei am Hirschentanz habe ich einen neuen Weg Richtung Breitenfurt gesucht und gefunden. Das war nicht sehr schwer, weil ich diesen Weg von meinen früheren Mountainbikeausfahrten noch kannte. Knapp vor Ende des neuen Weges bin ich über eine schmale, schlammige und von Blättern übersäte Abfahrt gefahren. Das Rad wollte immer wieder wegrutschen, aber es ist mir gelungen ohne Sturz durchzufahren.

In Breitenfurt mache ich einen Blick auf die Uhr.... noch einige Zeit bis zum Mittagessen. Ich quere die Bundesstraße und fahre weiter Richtung Gütenbachtal. Nach einem Anstieg folgt eine schlammige Abfahrt über eine Wiese. Hier kann der Reifen zeigen wieviel Halt er aufbauen kann. Unten angekommen, gehts natürlich gleich wieder hinauf zum Pappelteich und von dort auf dem Radweg nach Hause.

Donnerstag, 26. November 2009

Hügel- oder Flachetappe

Am Montag habe ich mit dem KH29 eine hügelige Ausfahrt absolviert. Zuerst bin ich den Parapluiberg und danach auch noch den Anninger hinaufgefahren. Ich habe 35 km zurückgelegt und bin ca. 950 Hm aufgestiegen.

Am Mittwoch habe ich eine Flachetappe absolviert. Bei Sonnenschein, Windstille und 14 Grad plus war es eine Freude mit dem KH24 mit Schlumpfgetriebe über die Radwege zu brettern. Bei dieser Runde bin ich nur 40 Hm aufgestiegen, dafür 49 km weit gefahren.

Freitag, 20. November 2009

Burg Liechtenstein

Heute bin ich mit dem KH24 zur Burg Liechtenstein gefahren. Dort angekommen habe ich einige Runden kreuz und quer über diverse Waldwege gezogen und danach bin ich auf der Straße wieder nach Hause gefahren.

Donnerstag, 19. November 2009

Schönwetterausfahrt

Heute habe ich eine Ausfahrt mit dem KH24 mit Schlumpfnabe unternommen. Ich bin von zu Hause Richtung Breitenfurt West gefahren. Dort bin ich rechts in den Wald (Forststraße)eingebogen und Richtung Laab im Walde gefahren. Auf anderem Weg wieder nach Breitenfurt. Dort habe ich die Bundesstraße gequert und bin weiter zu den Sieben Eichen hinauf gefahren. Weiter geht die Fahrt vorbei an der Wiener Hütte nach Kaltenleutgeben und weiter nach Perchtoldsdorf. Hier bin ich noch zur Heide hinauf gefahren und über den "Querweg" nach Hause.


Heute hat mir schon wieder das Laub mächtig zu schaffen gemacht. Ich bin einige Male an irgendwelchen nicht vorhersehbaren Kleinsthindernissen gestrauchelt. Und wenns mit den Hoppalas beginnt, dann gehts meisten munter so weiter und die Sicherheit geht verloren. In ein paar Tagen muss ich dort wieder vorbeifahren.... vielleicht kann ich das Verlorene wiederfinden.

Dienstag, 17. November 2009

KH29 mit 137mm Kurbeln

Wie im Titel geschrieben, habe ich auf mein KH29 die 137mm langen Kurbeln montiert. Beim Losfahren konnte ich keinen all zu großen Unterschied zu den 150mm langen Kurbel feststellen. Auf der Ebene ist der Unterschied auch nach längerer Fahrt nicht gravierend. Allerdings wenn es ein wenig bergauf geht oder ich abrupt kontern muss, merke ich die kürzeren Kurbeln deutlich.

Ich fahre auf dem Radweg nach Laxenburg, weiter bis zum Wiener Neustädter Kanal, an diesem entlang, bis der Garmin 25km zeigt. Ich wende und fahre wieder bis Biedermandorf den selben Weg zurück. Dort entschließe ich mich noch eine kleine Schleife zu fahren und danach geht es nach Hause. Die Fahrzeit beträgt 3Std30min bei 57 zurückgelegten Kilometern.

Samstag, 14. November 2009

KH29 mit 150mm Kurbeln

Wie schon im Titel geschrieben, habe ich heute das KH29 mit den 150mm langen Kurbeln ausprobiert. Ich bin auf Radwegen, bzw. auf der Straße bis nach Gumpoldskirchen gefahren, dort habe ich gewendet und bin fast genau den selben Weg wieder nach Hause gefahren. Das Bild zeigt mich beim Wendepunkt der Ausfahrt am Radweg neben dem Wiener Neustädter Kanal.

Ich war 2Std26min unterwegs, habe 39,8km zurückgelegt und das bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 16,3km/h.

Freitag, 13. November 2009

Viel Laub im Wald

Heute hat mich meine Frau ein Stück mit dem Auto mitgenommen und so bin ich in Kaltenleutgeben gestartet.

Zuerst bin ich zu den Sieben Eichen hinauf gefahren und dann weiter an Breitenfurt vorbei nach Hochroterd hinauf. Bis zu diesem Punkt bin ich auf breiten Forststraßen unterwegs gewesen. Hier ist viel Laub auf der Fahrbahn, aber ich hatte damit keine Probleme.


Ab Hochroterd bin ich auf schmalen Wanderwegen gefahren. Es liegt teilweise so viel Laub im Wald auf dem Boden, dass ich den Weg einige Male verloren habe. Durch die vielen Blätter am Boden, ist mir das Fahren nicht sehr leicht gefallen. Immer wieder bin ich an Steinen oder Wurzeln hängengeblieben und musste unfreiwillig das KH29 verlassen. Außerdem konnte ich die teilweise mächtigen Schlammlöcher nicht rechtzeitig erkennen und bin in manches hineingerattert und oft auch steckengeblieben.
Viele Kilometer habe ich heute nicht geschafft. Auf diesen, für mich schwierig zu befahrenden Singletrails kann ich nicht sehr schnell fahren.

Montag, 9. November 2009

Anninger mit KH29

Heute bin ich das erste Mal mit dem KH29 den Anninger hinauf gefahren.

Ich bin von zu Hause gestartet und zuerst zur Burg Liechtenstein gefahren. Dort habe ich eine kleine Runde durch den Wald gedreht und weiter ging die Fahrt nach Mödling und von dort zum Beginn der Anningerstraße.


Eigentlich wollte ich nicht den Anninger ganz hinauf fahren. Aber als ich dann knapp vor dem steilsten Stück des Anstieges in mich hineingehört habe, hat eine Stimme gesagt "fahr weiter". Aber weit bin ich nicht gekommen. Es fehlt mich doch noch einiges an Kraft das steilste Stück zu durchfahren. Leider ist dann noch ein Mountainbiker gekommen und da hat mich der Ehrgeiz wieder gepackt und ich bin aufgestiegen und weitergefahren. Einen unfreiwilligen Abstieg im Aufstieg (?) hatte ich noch. Es hätte mich ein wenig gewundert, wenn ich diese Steigung durchfahren hätte können.


Weiter geht die Fahrt vom Anninger hinunter nach Einöd bei Pfaffstätten. Auf der Abfahrt war sehr viel Laub, sehr viel tiefer Boden und eine ganze Menge rutschige Steine. Überraschenderweise hatte ich nur ganz wenige Hoppalas. Von Einöd habe ich das Einrad zum Beethovenweg hinaufgeschoben. Auf diesem Wanderweg bin ich bis zum Richardhof gefahren, dann die Anningerstraße wieder hinunter und an Mödling auf Asfalt nach Hause. Ich war 3 Stunden unterwegs, habe 36km zurückgelegt und bin 760Hm hinaufgefahren.

Samstag, 7. November 2009

Darf es ein wenig Schlamm sein?

Trotz Regen in den vergangenen Tagen, unternehme ich eine Muniausfahrt. Es soll wieder eine längere Runde werden.

Ich fahre, wieder einmal den Parapluiberg hinauf. Diesmal bin ich mit dem KH24 mit Schlumpfnabe unterwegs. Auf dem "Berg" ist es sehr nebelig., sodass meine Brille wunderbar anläuft. Weiter geht die Fahrt vorbei an Kugelwiese, Seewiese und Schöffelhütte hinauf zur Sulzer Höhe. Nach einem kurzen Schiebestück, wegen dem Schlamm und der Steilheit war nicht an fahren zu denken, geht es weiter nach Hochroterd. Oben angekommen drehe ich um und fahre nach Breitenfurt West hinunter, dann weiter nach Laab im Walde und wieder nach Breitenfurt zurück.

Ein kurzer Blick auf den Tacho und ich denke mir.... ein bissl was geht noch. Ich fahre den Hirschentanz hinauf bis zu den Sieben Eichen und dann weiter zur Wienerhütte. Auf der Abfahrt nach Kalksburg lacht mich einmal kurz die Sonne an. Das macht Freude.... Den Rest der Strecke fahre ich auf Asfalt nach Hause.

Eigentlich wollte ich die schlammigsten Wege meiden, aber ein paar Mal konnte ich keinen Weg drum rum finden. Dementsprechend sehen Rad und Reiter aus.

Daten:
Fahrzeit: 3h30min
Distanz: 47 km
Aufgestiegene Höhenmeter: 770 Hm

Montag, 2. November 2009

Pfaffstätten

Heute bin ich mit dem KH29 auf dem Radweg von Perchtoldsdorf nach Pfaffstätten gefahren. Eigentlich würde ich bei starkem Wind, wie er heute war, mich im Wald verstecken, aber ich wollte das KH29 bei Wind ausprobieren.

Ab Pfaffstätten bin ich ein Stück die Einöd hinaufgefahren, bevor das Tragestück hinauf zum Beethovenweg folgt. Am Beethovenweg liegt sehr viel Laub und es war schwierig die Bodenunebenheiten zu erkennen. Teilweise konnte ich so Wege die ich mit dem KH24 befahre, nur durch absteigen und schieben bewältigen. Vor dem Laub habe ich einigen Respekt, weil ich schon einmal eine ungute Erfahrung gemacht habe.

Am Ende des Beethovenweges bin ich noch ein Stück die Anningerstraße hinaufgefahren. Wieder ein kleiner Test um zu schauen ob ich den Anninger mit dem KH29 hinaufkomme. Weiter geht die Fahrt hinter zur Höldrichsmühle und von dort über den Liechtenstein, nach Hause.


Ich war über drei Stunden unterwegs und den 40er habe ich klar überschritten.

Samstag, 31. Oktober 2009

Halloween

Wenn ich beim Fenster rausschaue, sehe ich Nebel und wenn ich auf das Thermometer schaue, sehe ich 6 Grad plus. Ich ziehe mich warm an (?) und los geht die Fahrt mit dem KH29.

Ich fahre Richtung Perchtoldsdorfer Heide. Die regelmäßigen Blog-Leser werden es schon wissen wie es weitergeht...... Richtig, den Parapluiberg hinauf. Es ist meine zweite Ausfahrt mit dem neuen Munireifen und ich muss sagen, ein neuer Reifen ist ein neuer Reifen. Keine Probleme mit der Querneigung der Strecke und dadurch kann ich beim Anstieg einiges an Kraft sparen. Oben angekommen, fahre ich ohne Sauerstoffnot weiter. Oder ist es nur die Kälte die mir Angst vor einer Pause macht.

Weiter geht die Fahrt, vorbei an Kugelwiese und Seewiese, bis zur Abzweigung hinunter in das Wassergspreng. Von dort hinauf zum Gießhübl und ab nach Hause. Zwei Stunden hat die Ausfahrt gedauert und bei diesen Temperaturen reicht mit das auch.

Dienstag, 27. Oktober 2009

Hochroterd

Nach längerer Schlumpfeinradpause, bin ich wieder einmal mit dem Schaltgetriebeeinrad unterwegs gewesen.

Zuerst bin ich Richtung Kaltenleutgeben auf dem Radweg gefahren. Dann hinauf zu den Sieben Eichen und weiter nach Hochroterd. Ab Hochroterd fahre ich auf Wanderwegen bis zu den Sieben Eichen zurück. Um den Feiertagswanderaufmarsch zu entgehen, bin ich noch vor der Wiener Hütte nach Breitenfurt hinunter gefahren und von dort auf der Straße nach Hause.

Nach einigen Ausfahrten mit dem KH29 war es wieder recht nett mit dem KH24 mit Schlumpfgetriebe zu fahren.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Gumpoldskirchen

Heute bin ich das erste Mal mit dem neuen Reifen (MTB Stout) auf meinem KH29 unterwegs gewesen. Mit diesem neuen Reifen war das Fahren auf geneigten Straßen oder Wegen deutlich einfacher. Dann macht es natürlich gleich noch mehr Spass.

Um den Reifen vor dem ersten Geländeeinsatz "einzufahren" bin ich heute viel auf Asfalt unterwegs gewesen. Von mir zu Hause bin ich Richtung Laxenburg und dann weiter nach Gumpoldskirchen gefahren. Auf einem ebenen Teilstück des Radweges bin ich für ca. 2,5km so schnell gefahren wie es mir zur Zeit möglich ist. Der Garmin hat 18km/h Durchschnittsgeschwindigkeit angezeigt. Na, ja.


Nach Gumpoldskirchen, bin ich auf einigen Irrwegen hinauf zum Beethovenweg gefahren. Auf diesem Weg weiter nach Mödling (Richardhof) und weiter nach Hinterbrühl. Von dort hinauf auf den Gießhübl und dann nach Hause. Fast 40km ist diese Runde lang und ich war fast 3Stunden unterwegs.

Montag, 19. Oktober 2009

Parapluiberg mit KH29

Heute Nachmittag wollte ich es wissen und bin mit dem KH29 den Parapluiberg (Paraplui ...Regenschirm) hinauf gefahren. Ich bin hoch motiviert und halbwegs ausgeruht gewesen.

Zuerst bin ich zum Parkplatz Perchtoldsdorfer Heide, vor dem eigentlichen Anstieg gefahren. Das erste Stück des Anstieges führt über eine asfaltierte Straße und so konnte ich mich gut einrollen. Bei diesem Muni ist es bisher für mich schwierig gewesen auf Straßen oder Wegen zu fahren, welche eine Seitenneigung aufweisen. Und so auch diesmal. Teilweise hat die Asfaltstraße eine Seitenneigung und ich muss ständig gegen das "Schiefsitzen" ankämpfen. Ich hoffe, dass es auf der Forststraße besser ist, aber leider ist dem nicht so. Desto steiler der Weg wird desto mehr muss ich gegen die Seitenneigungen, die auf der unbefestigten Straße nun viel unregelmäßiger sind ankämpfen. Aber wie geschrieben, ich bin hoch motiviert und so kämpfe ich mich bis zum steilsten Stück, knapp vor Ende der Steigung durch. Am steilsten Stück stehen wie schon oft, einige Wanderer im Weg herum. Ich versteh das nicht. Sie sehen mich kommen, und ich fahre an dieser Stelle wirklich nicht schnell, sie hören mich keuchen und sind trotzdem nicht im Stande mich auf einer 3 Meter breiten Forststaße vorbeizulassen, ohne dass ich in Schwierigkeiten komme. Aber wurscht... ich schaffe die Steigung und steige oben angekommen ab um ein wenig nach Luft zu schnappen. Ich kann ein Hackerl machen.... wieder etwas geschafft. Die braune Kurve ist der Höhenverlauf (252m-504m) und die rote Linie ist der Pulsverlauf (88bpm-163bpm).

Mit dem KH29 werde ich noch einiges lernen müssen um effizienter die Kraft und Ausdauer auch in Vortrieb umzusetzen. Einen neuen Reifen habe ich schon besorgt und ich bin schon neugierig ob ich damit besser mit den Seitenneigungen der Wege zurechtkomme.

Weiter geht die Fahrt über laubbedeckte Wege, vorbei an Kugelwiese und Seewiese bis zur Abzweigung hinunter ins Wassergspreng (das schreibt sich wirklich so). Ich fahre von unten wieder zum Gießhübl hinauf und von dort nach Hause.

Samstag, 17. Oktober 2009

Feuersalamander

Der Feuersalamander (Salamandra salamandra) ist eine Amphibienart aus Familie der Echten Salamander. Die Art wurde erstmals 1758 von dem schwedischen Naturforscher Carl von Linné beschrieben. So steht es in Wikipedia geschrieben. Aber was hat das mit dem eigentlichen Thema dieses Blogs zu tun? Heute hätte ich beinahe so einen Feuersalamander mit dem Muni platt gemacht. Aber keine Sorge. Es geht ihm (ihr?) gut.

Am Morgen ist das Wetter nicht gerade einladend für eine ausgiebige Muinausfahrt. Es nieselt und es hat 7Grad plus. Zum "warmwerden" fahre ich auf dem Radweg von Perchtoldsdorf nach Kaltenleutgeben hinauf. Heute benutze ich das KH29. Die ersten 10 Straßenkilometer laufen nicht so gut, aber sobald ich den unbefestigten Belag unter dem Reifen spüre, finde ich einen guten Fahrrythmus. Vorbei an den Sieben Eichen, fahre ich nach Breitenfurt und dann weiter nach Hochroterd hinauf. Weiter geht es zur Sulzer Höhe und von dort hinauf zur Schöffel Hütte.

Das ich den steilen Anstieg zur Schöffel Hütte mit dem KH29 ohne größere Problem geschafft habe, macht mir Mut für weitere noch schwierigere Anstiege in der Zukunft. Weiter geht die Fahrt vorbei an der Seewiese zur Abzweigung hinunter in das Wassergspreng. Durch den Regen der vergangenen Tage ist diese Abfahrt sehr rutschig. Erstaunlicherweise funktioniert auch hier, trotz ziemlich abgefahrenem Reifen, dass KH29 sehr gut. Weiter geht die Fahrt Richtung Gießhübl und von dort zurück zum Ausgangspunkt.

Folgende Daten hat der Garmin aufgezeichnet. Streckenlänge 42km, aufgestiegene Höhenmeter 734m, Fahrzeit 3Std09min und Durchschnittsgeschwindigkeit 13,4km/h (!).


Das ist der 100 Eintrag in dieses Blog. Das ist ein guter Zeitpunkt um ein Resüme zu ziehen. Ursprünglich habe ich dieses Blog begonnen, um meine Erfahrungen mit dem Schlumpfgetriebe zu dokumentieren (siehe Titel). Ich schätze 90% der hier beschriebenen Ausfahrten habe ich mit dem schlumpfgetriebenen Einrad zurückgelegt. Nach einer längeren Phase der Gewöhnung an die Schaltnabe habe ich mittlerweile keine Probleme beim Schalten und habe mich auch mit dem erhöhten Kraftbedarf im zweiten Gang vertraut gemacht. Viele der Ausfahrten habe ich mit anderen Munifahreren gemeinsam absolviert und so einiges lernen können. Sicher ein Höhepunkt dieser 100 Ausfahrten war der Gewinn des österreichischen Meistertitels im Cross Country im Zuge der Salzkammergut Trophy.
Wie gehts nun weiter? Folgen noch einmal 100 Einträge? Ich denke, solange ich gesund bin werde ich weiterfahren und auch weiterschreiben. Schauen wir einmal.......

Dienstag, 13. Oktober 2009

KH29

Seit ein paar Tagen bin ich im Besitz eines KH29. Was ist das? Ein Einrad mit Aluminiumgabel und einer Felge mit einem Durchmesser von 29 Zoll. Ich habe 165mm Kurbel montiert und außerdem verfügt das Einrad über eine hydraulische Magura-Bremse.

Meine erste Runde mit dem KH29 führt mich hinauf zur Wiener Hütte. Ich fahre eine Strecke die ich schon sehr oft gefahren bin um einen Vergleich mit dem KH24 zu haben. Es ist mittlerweile empfindlich kalt geworden und so muss ich bei dieser Ausfahrt schon fast mit komplettem Wintergewand ausrücken. Auf den Wegen liegt, wegen des starken Windes sehr viel Laub und es ist schwierig eine gute Linie, vorbei an den extremsten Unebenheiten zu finden.

Zu Hause angekommen, schaue ich natürlich sofort auf den Garmin. Und siehe da, 13km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Das freut mich natürlich. Der Schnitt ist deutlich höher als mit dem ungeschlumpften 24 Zoll Einrad. Bei der Auswertung auf dem PC erfolgt leider wieder einmal die Ernüchterung. Durch einige GPS "Fehlmessungen" ist der Schnitt von 13km/h sicher nicht ganz richtig und gehört nach unten korrigiert.

Mit dem 29 Zoll Einrad ist tendentiell sicher eine höhere Geschwindigkeit möglich. Allerdings, und das muss ich noch austesten, bergauf ist es mit diesem Einrad schon wesentlich schwieriger. Die Steigung von Kalksburg zur Wiener Hütte hinauf ist nicht sehr steil und trotzdem habe ich ordentlich "arbeiten" müssen um sie zu bewältigen. Bei nächster Gelegenheit werde ich den Parapluiberg (Paraplui.... Regenschirm) hinauffahren und dort werde ich dann entgültig feststellen ob ich Kraft habe oder nur denke, dass ich Kraft habe.

Sonntag, 11. Oktober 2009

Hochroterd

Heute waren wir zu Dritt im Wald mit unseren Munis unterwegs. Hans, Toni und ich. Sabine, meine Frau hat uns mit dem Auto nach Hochroterd mitgenommen.

Oben angekommen hat uns ein kühler Wind empfangen. Das hat mich wieder einmal daran erinnert, dass es bald mit den gemütlichen Temperaturen vorbei ist. Wir haben uns zu einem Gruppenbild aufgestellt und danach sind wir gleich gestartet. Bis zu unserem ersten Zwischenziel, den Sieben Eichen fahren wir auf einem rot-weiss markiertem Wanderweg. Der Weg ist "abwechslungsreich". Viele Richtungsänderungen und es geht immer wieder bergauf und bergab. Bei den Sieben Eichen machen wir kurz halt und tanken Kraft!


Es ist Sonntag und es sind eine Menge Wanderer unterwegs. Die meisten machen uns gerne den Weg frei. Weiter geht es vorbei an der Wiener Hütte nach Rodaun hinunter und schließlich erreichen wir nach einer Strecke von ca. 15km Perchtoldsdorf. Hier ist eine Graphik vom Höhenverlauf der Tour.


Es hat mich sehr gefreut wieder neue Munifahrer kennengelernt zu haben. Wir haben den schönen Herbsttag noch richtig gut ausgenützt. Am Ende der Ausfahrt hat Hans noch mein Hochrad ausprobiert. Sehr mutig dieser Mann!

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Pappelteich

Siebenter Oktober! Sonnenschein und eine Temperatur wie im Sommer. Da muß ich eine Runde mit dem Muni drehen.

Ziel ist diesmal der Wald rund um den Pappelteich. In der Nacht hat es geregnet und so sind die Wege teilweise ungewöhnlich gleitfreudig. Ein paar Mal rutsche ich auf den bemoosten und feuchten Steinen oder auf Wurzeln spektakulär weg. Ich merke, dass ich schon sehr lange nicht mehr bei solchen Bedingungen eine Ausfahrt gemacht habe. Ich denke, dass wird sich in nächster Zeit ändern!

Ich fahre kreuz und quer durch den Wald. Ein paar schwierige, da steile und rutschige Auffahrten probiere ich mehrmals. Irgendwie habe ich heute nicht so richtig Kraft in den Schenkeln, oder liegt es an den 150er Kurbeln. Es macht nichts. Ich lasse mich nicht ärgern und erfreue mich an dem schönen Wetter. Meinen Serpentinenweg, auf dem ich schon so oft gestürzt bin, fahre ich diesmal auch wieder. Nur die haarigsten Stellen, passiere ich als Fußgänger. Einmal "verliere" ich den Kontakt zum Einrad und es fliegt mir davon. Bei einem Baum wird es abrupt gestoppt. Wirklich erstaunlich was dieses Einrad aushält.

Montag, 5. Oktober 2009

Alland

Meine Frau hat mich heute ein Stück mit dem Auto mitgenommen und so bin ich in Alland zu einer Munitour mit dem Schlumpfeinrad gestartet.
Die einzelnen Orte die ich passiert habe heißen. Alland, Grub, Dornbach, Meierei Füllenberg, Siegenfeld, Baden (?), Einöd, Gumpldskirchen, Mödling, Brunn am Gebirge und Perchtoldsdorf.
Das erste Stück Weg bis Grub war nicht besonders lustig zu fahren. Das Highlight waren sicher die Kühe. Die haben, obwohl ich mich vorsichtig genähert habe, in Panik reißaus genommen. Von Grub bis nach Dornbach bin ich auf der Straße gefahren. Der Weg zur Meierei Füllenberg wimmelt nur so vor Fahrverbotsschildern und ich hatte ein wenig Sorge, dass ich angehalten werde. Aber alles gutgegangen. Nach überqueren der Autobahn, folgt der Wald zwischen Heiligenkreuz und Siegenfeld. Hier sind super Forststraßen auf denen ich die meiste Strecke im zweiten Gang dahin fahre. Das macht Spass. Ab Siegenfeld suche ich den Weg zur Einöde hinunter. Ich möchte auf alle Fälle die Benützung der Bundesstraße vermeiden. Es gelingt. Ich fahre auf Wanderwegen bis zum Rudolfsheim und weiter zur Einöde.


Von der Einöde schiebe ich das Einrad bis zum Beethovenweg hinauf. Ich fahre Richtung Mödling und hole wieder einmal eine Gruppe Mountainbiker ein. Ein paar Mal überholen sie mich und ein paar Mal überhole ich sie..... Beim Richardhof trennen sich unsere Wege und das Überholspiel ist aus. Ich fahre weiter zur Anningerstraße, auf der hinunter nach Mödling und über Asfaltstraßen nach Hause.

Daten: 37km, 3Std3min Fahrzeit und 693Hm bergauf überwunden.