Montag, 29. Juni 2009

Parapluibergrunde

Heute Nachmittag habe ich eine Munirunde mit meinem geschlumpften Einrad unternommen. Das Wetter war warm und schwül.

Bei entfernt zu hörendem Donnergrollen, bin ich losgefahren. Zuerst Richtung Perchtoldsdorfer Heide und dann die Foststraße hinauf zum Parapluiberg. Wenn ich mich zurück erinnere wie ich früher diese Steigung hinauf gefahren bin, merke ich erst welche Fortschritte ich gemacht habe. Weiter geht die Fahrt vorbei an der Kugelwiese und der Seewiese bis hinauf zur Schöffelhütte. Es folgt eine lange Abfahrt nach Kaltenleutgeben. Ich biege ab und fahre zu den Sieben Eichen und weiter zur Wienerhütte. Der Weg ist hier teilweise vom Regen der letzen Tage schlammig. Mir scheint, dass der Reifen manchmal sogar im zweiten Gang leicht durchrutscht. Es folgt die schöne Abfahrt nach Rodaun und ab geht es am Radweg nach Hause.

Fazit. Ich bin wieder einmal über eine Stunde ohne Abzusteigen durchgefahren. In dieser Zeit habe ich einige Schaltmanöver vorgenommen, ohne in Sturzgefahr zu kommen. Obwohl das Rad nun richtig eingesaut ist, war es mir ganz recht wieder enmal auf Schlamm zu fahren um die Reflexe ein wenig zu trainieren.

Samstag, 27. Juni 2009

Gewitterausfahrt

Bei dieser Muniausfahrt habe ich wieder einmal die Polaruhr mit dem GPS-Armband mit. Beim Start ist es ziemlich schwül aber dafür fast windstill.

Ich fahre auf der Straße, bzw. auf dem Radweg Richtung Kaltenleutgeben. Bei der Abzweigung zum Reitstall am Übergang zur Forststraße, nehme ich die erste Zwischenzeit. Bis dorthin sind es 9,6km, die Durschnittsgeschwindigkeit beträgt 17,3km/h (!), die Durchschnittsherzfreuquenz beträgt 137 und es sind 133m Aufstieg. Bis zu diesem Punkt fahre ich, obwohl es bergauf geht die meiste Zeit im zweiten Gang.

Weiter führt mich der Weg auf der Forststraße hinauf zu den Sieben Eichen, hinunter nach Breitenfurt West und wieder hinauf nach Hochroterd. So oft es mir möglich ist fahre ich im zweiten Gang. Hochroterd ist auf dem Bild der zweite "Gipfel".

Von Hochroterd fahre ich auf der Straße nach Sulz im Wienerwald hinunter. Das sind 3,4km die ich mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 21,1km/h absolviere.

Ab nun geht es wieder bergauf. Der erste Teil auf Asphalt und dann steil hinauf auf der Forststraße Richtung Schöffelhütte. Der Anstieg hat 2,5km Länge, meine Durchschnittsgeschwindigekeit hinauf nur mehr 9,5km/h, der Durchschnittspuls 145 Schläge und es sind 186 Höhenmeter zu überwinden. Auf dem Bild ist nun der höchste Punkt der Runde erreicht.

Mittlerweile ist es dunkel geworden und ich höre entfernt Donnerschläge. Ein paar Tropfen und es wird im Wald so dunkel, dass ich die Bodenunebenheiten nicht mehr gut sehen kann. Auf Höhe der Seewiese fängt es zu regnen an, aber es ist nicht mehr weit bis nach Hause.

Die Gesamtdaten: Distanz 39,5km, Durchschnittsgeschwindigkeit 14,8km/h, Durchschnittsherzfrequenz 133, Aufstieg 695m, Gesamtfahrdauer 2h40min.


Donnerstag, 25. Juni 2009

Nach dem Regen

Drei Tage hatte es mehr oder weniger die ganze Zeit durchgeregnet. Heute am Morgen scheint für mich unerwarteterweise die Sonne. Schnell als Radfahrer verkleidet und los gehts.

Ich fahre zuerst Richtung Burg Liechtenstein und drehe dort ein paar Runden durch den Wald. Es ist erstaunlich wie wenig schlammig es dort ist. Alle Wege sind nach dem Dauerregen, gut zu befahren. Ich muss nur beim Überfahren von Wurzeln und Steinen acht geben. Die sind teilweise sehr glatt.

Weiter geht die Fahrt zur Meiereiwiese und dort hinauf zum Dreistundenweg. Am Dreistundenweg fahre ich im zweiten Gang dahin. Es geht immer bergauf. Als der Weg steiler wird schalte ich in den Ersten zurück und danach gleich wieder in den Zweiten. Am Ende der Forststraße, bevor es bergab geht muss ich kurz absteigen. Entweder ist es das lange Fahren im zweiten Gang oder das Ergometertraining der letzten beiden Tage, aber ich bin einigermaßen fertig. Bergab erhole ich mich wieder und ich fahre auf einem Wanderweg zum Beginn des Dreistundenwegs zurück.

Dort angekommen, frage ich mich ob ich den Dreistundenweg im zweiten Gang bergauf durchfahren kann. Zwanzig Minten später weiß ich, dass ich es kann. Aber frage nicht wie es meinen Beinen geht. Wie vorhin fahre ich wieder den Wanderweg zurück und weiter zur Meiereiwiese.

Wieder ein kleiner Abstecher zur Burg Liechtenstein, ein wenig Wasser beim Brunnen trinken und nach Hause.


Zum Abschluß ein Bild von meiner letzten Bastelarbeit.

Sonntag, 21. Juni 2009

Für Mathias

Am Sonntag trafen sich einige Radsportler in Krumbach zu einer Benefizveranstaltung zu Gunsten von Mathias. Sinn des Treffens war bei einer gemeinsamen Ausfahrt von Mountainbikern und Munifahrern Spendengeld zu sammeln und es anschließend den Eltern von Mathias zu übergeben.
Folgende Munifahrer haben sich an dieser Ausfahrt beteiligt. Alex, Daniel, Dietmar, Fritz, Gerald und Tom. Vor Beginn der Ausfahrt hat meine Frau Sabine eine Gruppenfoto geschossen.
Die restlichen Fotos sind alle am Parkplatz entstanden.
Zuerst ein Bild von Alex auf dem schlumpfgetriebenen Einrad bei einem Versuch im zweiten Gang loszufahren.
Daniel bei einem Kunststück dessen Name ich nicht kenne, aber es sieht spektakulär aus!
Dietmar wartet auf den Beginn der Ausfahrt.
Fritz hüpft sich warm.
Gerald zeigt uns allen den Wheelwalk mit dem 24" Muni.
Tom nach dem Ende der Ausfahrt. Ein wenig steht ihm die Anstrengung ins Gesicht geschrieben.


Start der Runde war um 10:30 Uhr. Mit uns Munifahren waren noch 3 Mountainbiker unterwegs. Wir wollten die Schloss Krumbach Strecke abfahren. Laut Plan ist diese Strecke 16 km lang und es sind 425 Höhenmeter zu überwinden.
Zuerst fuhren wir ca. 5 km auf eine Asphaltstraße und das teilweise zäh und steil bergauf. Dann bogen wir in den Wald ab und nach kurzer Wegstrecke haben wir aus lauter Freude gleich einmal den Weg verfehlt und die nicht so wirklich gut markierte Strecke verlassen. Gerald hat uns mit seinem GPS-Navigator immer wieder die Richtung vorgegeben und so haben wir immer wieder einen Weg aus dem Wald heraus und natürlich auch wieder einen Weg in den Wald hinein gefunden.
Wir haben einige Bäche durchquert aber nicht über Brücken, nein durch gewagte Sprünge. Wir sind auch einem Bachbett gefolgt um den Weg wieder zu finden und einmal haben wir ein Feld in hohem Blütenstand durchquert. Trotz alledem oder gerade deswegen haben wir doch wieder zum Ausgangspunkt zurückgefunden.
Bevor wir wieder nach Hause fuhren, haben alle Teilnehmer der Ausfahrt, Mathias Elternhaus besucht. Reinhard hat dem jungen Mann das Spendengeld übergeben. Die Eltern von Mathias haben uns zu einer Jause eingeladen. Nach einem kurzem Zaumsitzn haben wir uns wieder in alle Winde zerstreut.

Freitag, 19. Juni 2009

Daniel

Obwohl das Wetter in Richtung Regen tendiert, entschließen wir uns trotzdem eine kleine Munitour durch den Wald rund um den Pappelteich zu unternehmen.

Wer sind wir? Mit dabei Alex und Daniel. Daniel ist zum ersten Mal mit einem 24" Muni im Wald unterwegs. Ich muß sagen, er hat es sehr gut gemacht. Daniel ist sehr mutig und schreckt nicht vor schwierig zu fahrenden Passagen zurück. Außerdem rattert er meistens mit einem Tempo über die Wurzeln, dass einem beim Zuschauen der Atem wegbleibt. Es dürfte ihm auch einigen Spass bereitet haben und ich bin schon neugierig, ob wir wieder einen Einradfahrer mit dem "Munivirus" angesteckt haben.

Ich mache den Vorfahrer und versuche die Schwierigkeit der Wege an unseren Erstmitfahrer anzupassen. Bald merken wir, dass wir sowieso alle Wege fahren können. Daniel ist nicht abzuschütteln.

Natürlich fahren wir auch den Serpentinenweg und natürlich versuchen wir die schwierigsten Stellen auf diesem Weg durchzufahren. Erstaunlicherweise passiere ich meine Absturzstelle ohne jedes Problem und das ohne die Linie den Wurzeln und Steinen besonders anzupassen. Das macht Mut für noch schwierigere Wege.

Allmählich wird es immer dunkler und der Weg ist im Wald nicht mehr wirklich gut zu erkennen. Es fallen auch die ersten Regentropfen. Wir fahren noch eine kleine Schleife um eine besonders steile Abfahrt "mitzunehmen" und dann kehren wir zum Parkplatz zurück. Mit dem Schmieden neuer Muniausfahrtspläne verabschieden wir uns!

Das ist mein fünfzigster Eintrag in das Blog. Erstaunlich was da so alles in einem halben Jahr passiert ist.

Donnerstag, 18. Juni 2009

Sechs Einradfahrer unterwegs

Wieder einmal haben wir uns zu einer Abendausfahrt rund um die Burg Liechtenstein getroffen. Diesmal waren wir zu Sechst unterwegs. Die Fahrer in alphabetischer Reihenfolge: Alex, Andi M., Dietmar, Fritz, Gerald und Tom.

Das erste Bild zeigt die Vorbereitung der einzelnen Fahrer auf dem Parkplatz in der Nähe der Burg Liechtenstein. Von links nach rechts. Andi M., Gerald, Dietmar, Tom und Alex.
Der besonders ortskundige Gerald gab die Richtung vor und wir alle hinterher. So fuhren wir einige der schönsten Waldweg in diesem Wald ab. Die nächsten Bilder sind alle in der Nähe des Schwarzen Turms entstanden.
Gerald treibt sein Einrad über die Felsen.
Alex wird von Tom rechts überholt!
Als uns nicht so ortskundige Mountainbiker nach dem Weg fragten, baten wir sie ein Gruppenbild von uns aufzunehmen. Und so ist das letzte Bild entstanden. Die beiden nicht erkennbaren Personen sind nicht absichtlich unkenntlich gemacht. Das ist ein Feature meiner Hundei-Kamera. Wie auf dem Bild zu sehen, oder auch nicht zu sehen, sind wir diesmal ohne Schlumpfnabe unterwegs gewesen.
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Es war wieder eine super Ausfahrt. Obwohl wir manche Wege schon sehr oft gefahren sind macht es mir immer noch riesig Spass. Es ist nicht so, dass ich alle Passagen immer bewältige. Einmal komme ich über eine schwierige Stelle drüber und das nächste Mal schaffe ich sie wieder nicht und umgekehrt.

Am Parkplatz haben Alex und ich noch einen siebenten (!) Einradfahrer getroffen. Ein kompletter Anfänger. Er konnte fahren aber noch keinen freien Aufstieg. Wenn man das sieht, weiß man erst wie schwierig Einradfahren ist und man merkt erst dadurch wie viel man selber schon gelernt hat.

Samstag, 13. Juni 2009

Vier Einradfahrer am Pappelteich

Samstag um 9:00 Uhr treffen wir uns zu einer Muniausfahrt rund um den Pappelteich. Die Fahrer heißen Alex, Didi, Gerald und ich.
Da ich mich in diesem Wald besonders gut auskenne, fahre ich vor. Auf dem trockenen Waldboden ist es sehr super zu fahren. An besonderen Plätzen bleiben wir stehen. Alex und Gerald benutzen einige Baumstümpfe als Sprungschanze.
Auf diesem etwas unscharfen Bild, springt Gerald über einen Baumstamm. Leider ist zwischen den Bäumen wenig Licht und so kann ich mit meiner einfachen Kamera nur wenige halbwegs brauchbare Bilder schießen.
Heute fahren wir wieder auf dem Serpentinenweg auf dem ich gestern gestürzt bin. Die Sturzstelle kann ich heute wieder nicht fehlerfrei bewältigen. Vielleicht schaffe ich es das nächste Mal.

Freitag, 12. Juni 2009

Helmtest mit Videoclip!

Heute bin ich wieder einmal Richtung Pappeteich gefahren. Der böige Wind hat mir das Fahren im zweiten Gang schwer gemacht. Trotzdem habe ich die höhere Fahrstufe so oft wie möglich eingelegt.

Am Pappelteich bin ich meine Lieblingswege abgefahren, so auch den Serpentinenweg. Dort ist es dann passiert. Ich bin auf einer schwierig zu befahrenden Stelle gestürzt und Kopf voran am Boden gelandet. Ohne Helm hätte das böse geendet. So ist mir außer ein paar Abschürfungen nicht viel passiert. Ich habe diese Stelle nachher noch ein paar Mal versucht zu bewältigen, aber heute keine Chance. Die Angst vor einem erneuten unkontrolliertem Sturz saß mir wahrscheinlich zu fest im Hinterkopf und so war es mir nicht möglich diese Stelle zu bewältigen.

Nachher habe ich versucht wieder Selbstvertrauen aufzubauen und ich denke, dass ist mir halbwegs gelungen. Ein Grund für den Sturz waren sicher meine müden Beine. In den letzten Tagen habe ich sehr oft das Einrad bewegt und irgenwann ist dann der Akku leer.
Mit meiner neuen kleinen Kamera kann ich auch Videos aufnehmen. Hier ist das Ergebnis. Schaut euch den tollen Sturz an!!!

Mittwoch, 10. Juni 2009

Leichter Regenschauer

Ein Blick zum Himmel und ich sehe Regenwolken, aber noch ist der Weg trocken. Heute habe ich zum ersten Mal meine kleine einfache "Hundei" Kamera im Rucksack mit und so mache ich bei dieser Ausfahrt einige eher weniger gute Bilder.

Ich fahre von zu Hause weg, Richtung Rodaun, weiter nach Kalksburg. Dort biege ich in den Wanderweg, hinauf zur Wienerhütte ein. Vorbei an der Wienerhütte fahre ich Richtung 7 Eichen. Bevor ich diese Wegmarke erreichen kann, beginnt es zu regnen. Das erste Bild ist zu diesem Zeitpunkt entstanden. Ich habe unter dem Blätterdach gewartet bis der Regenguss nachläßt.



Ich habe mich entschlossen wieder Richtung Heimat zurück zufahren. Also wieder zur Wienerhütte. Dort ist Bild 2 entstanden. Man sieht.... von Regen nicht mehr viel zu sehen.




Nach der schönen Abfahrt von der Wienerhütte, war es noch viel zu früh um nach Hause zu kommen. Also bin ich noch den Parapluiberg hinaufgefahren. Auf der Asphaltstraße bin ich im zweiten Gang gefahren. Oben angekommen habe ich Bild 3 geschossen. Im Hintergrund das Franz Ferdinand Schutzhaus.

Diesmal bin ich den Saugraben hintergefahren. Hier hat sich das Besitzen und Benutzen der Bremse ausgezahlt. Dieser Graben geht lang und steil bergab und ohne Einsatz der Bremse hätten meine Muskeln bald schlapp gemacht.
Nachher haben meine Frau und ich einen Heurigen besucht und ich habe meine Speicher mehr als aufgefüllt.

Sonntag, 7. Juni 2009

Proksch Hütte

Um 9:00 Uhr treffen sich Didi, Gerald und ich zu einer gemensamen Muniausfahrt. Treffpunkt ist der Parkplatz des Richardhofs in Mödling bei Wien.




Bei angenehmer Temperatur, bewölktem Himmel und nahezu Windstille fahren wir auf dem Beethovenweg Richtung Einöd Pfaffstätten. Der Beethovenweg ist ein Wanderweg. Manchmal so breit wie eine Forststraße, stellenweise nur so schmal wie ein Wanderweg. Dieser Weg verläuft am Hang des Anningers. Das bedeutet, es sind immer wieder kleine Gefälle und Steigungen zu bewältigen. Der Weg hat auch ebene Passagen auf dem wir, so wir wollen oder können, im zweiten Gang fahren. Bis auf die Abfahrt in die Einöde ist der Weg technisch nicht besonders anspruchsvoll. Die besagte Abfahrt hat es allerdings in sich. Es geht steil hinunter und das über Wurzeln und Steine. Eine echte Herausforderung!

Unten angekommen, die Leser dieses Blogs wissen es schon, gehts wieder bergauf. Wir fahren ein Stück auf der Straße die Einöd hinauf und biegen rechts in den Wald ein. Zu Beginn ist die Steigung noch harmlos. Sobald der Weg zum Hohlweg wird, wird es immer steiler, sodass wir bald schieben müssen. Ziel ist die Proksch Hütte. Die erreichen wir auch und freuen uns schon auf die Abfahrt Richtung Beethovenweg.

Diese Abfahrt ist nicht so schwierig wie die Abfahrt in die Einöde hinunter. Es sind auch sehr viele Wurzeln und Steine aber sie ist nicht so steil. Leider dauert es nicht sehr lange und die Abfahrt ist beendet.



Die Rückfahrt auf dem Beethovenweg zum Richardhof ist schwieriger als die Hinfahrt. Erstens sind wir schon ein wenig müde und zweitens geht es in dieser Richtung tendentiell mehr bergauf. Trotzdem erreichen wir den Parkplatz gesund. Eine schöne Sonntagsmunirunde mit Freunden ist wieder einmal zu Ende. Mit dem Planen der nächsten Munirunde verabschieden wir uns.

Freitag, 5. Juni 2009

Morgenausfahrt Parapluiberg

Nicht viel Zeit, dafür aber viel Motivation. Also habe ich schnell vor Arbeitsbeginn eine kurze schnelle Runde mit dem schlumpfgetriebenen Muni absolviert.

Von zu Hause weg fahre ich Richtung Perchtoldsdorfer Heide. Auf der asphaltierten Heidestraße fahre ich, trotz Steigung eine Weile im zweiten Gang. Der Gegenwind macht mir hier zu schaffen. Ich bin mir nicht sicher ob ich die Steigung im zweiten Gang schneller hinauf fahre als im Ersten. Weiter geht es die Forststraße hinauf zum Parapluiberg. Ober angekommen, muß ich kurz ausschnauben. Der Berg ist nicht ohne! Ich fahre weiter Richtung Kugelwiese. Ich benutze hier nicht die Forststraße sondern biege vorher in einen Wanderweg ein. Auch auf dem Wegerl fahre ich ein Stück im zweiten Gang.

Weiter fahre ich Richtung Seewiese, biege aber vorher ab Richtung Parkplatz Gießhübl, dann biege ich wieder ab Richtung Wassergspreng und biege wieder ab und fahre hinauf zum Parkplatz Gießhübl. Man merkt..... nicht das erreichen eines Ziels ist mir wichtig, sondern der Weg.


Ab dem Parkplatz gehts nur mehr bergab bis nach Hause. Ein Teil des Weges für über einen Wanderweg und ich brettere wieder im zweiten Gang dahin. So etwas hätte ich mich früher nicht getraut. Der letzte Highspeedsturz ist schon eine Weile her und so steigt das Selbstvertrauen.

Donnerstag, 4. Juni 2009

Abendausfahrt Burg Liechtenstein

Gestern Mittwoch, haben Didi, Gerald und ich eine Muniausfahrt rund um die Burg Liechtenstein unternommen.

Treffpunkt war der Parkplatz, westlich der Burg Liechtenstein. Didi mit dem 24" Quax, Gerald und ich mit dem 24" KH ohne Schlumpfnabe. Gerald gab die Richtung vor. Wir fuhren kreuz und quer fast alle möglichen Wege durch den Wald ab.

Wir unternehmen diese Ausfahrten als Vorbereitung auf die Salzkammergut Trophy. Schön langsam beginnt das Training zu greifen. Da ich mit Gerald in letzter Zeit öfter gefahren bin, fällt mir bei ihm eine deutliche Leistungssteigerung auf. Ich denke ein wenig wird er sich noch bis zur Trophy steigern können.

Für mich war das Highlight dieser Ausfahrt, die Bewältigung der "Felsenkurve". Der es kennt, weiß von was ich schreibe. Ich hätte mir früher nie gedacht, dass ich diese Passage jemals durchfahren werde können. Ich bin schon neugierig ob ich diese Kurve wieder schaffen werde oder ob es nur ein einmaliges Erlebnis war.

Montag, 1. Juni 2009

Pfingstmontag

Am Vormittag hatte es heute stark geregnet. Zu Mittag kommt die Sonne heraus und ich entschließe mich eine kleine Munitour mit dem Schlumpfeinrad zu unternehmen.

Meine Frau nimmt mich ein Stück den Berg hinauf mit dem Auto mit. In Kaltenleutgeben steige ich auf das Einrad und fahre auf der Forststraße hinauf zu den Sieben Eichen. Dann hinunter nach Breitenfurt West und weiter hinauf nach Hochroterd. Bis hierher alles auf Forststraßen die vom Regen nur mehr feucht sind. Wenn möglich schalte ich in den zweiten Gang.

In Hochroterd biege ich in einen Wanderweg Richtung Sulzer Höhe ein. Auf diesem Wanderweg sind die Wurzeln glitschig. Erstaunlicherweise rutsche ich mit dem Nokian Reifen kaum weg. Auch auf der kurzen Abfahrt hinunter zur Sulzer Höhe, auf einem von Pferden ausgetretenen Weg, findet der Reifen super halt. Mir kommt vor dieser Reifen liebt den Schlamm.

Weiter geht die Fahrt vorbei am Sender hinauf zur Schöffelhütte, weiter vorbei an der Seewiese, Richtung Gießhübl. Ich biege wieder einmal rechts ab und fahre zum Wassergspreng hinunter. Hier ist der Weg sehr (!) schlammig. Also absteigen möchte ich nicht. Ich versuche bei der Abfahrt möglichst gleichmäßig zu kontern, ein wenig zu bremsen und vermeide ruckartige Richtungswechesel. Und wirklich es gelingt mir den Weg durchzufahren.

Nach diesem schwierigen Weg fahre ich weiter auf einer Forststraße bis nach Gießhübl Parkplatz. Es geht noch einmal bergauf und ich spüre die Müdigkeit in den Beinen. Die Vorfreude auf die Abfahrt nach Perchtoldsdorf, läßt mich auch diese letzte Steigung schaffen. Es folgen noch ein paar rutschige Abfahrten, die ich ohne Problem bewältige. In letzter Zeit habe ich mich besonders in diesem Bereich verbessert.

Mit mittelschwer verdrecktem Rad komme ich nach 3 Stunden zu Hause an.