Montag, 27. April 2009

3,5 Stunden Muniausfahrt

Der Start dieser Munitour war, wie meistens bei mir zu Hause. Ich bin auf dem kürzesten Weg in den Wald gefahren. Zur Perchtoldsdorfer Heide, über die Forststraße den Parapluiberg hinauf, vorbei an der Kugelwiese und der Seewiese bis hinauf zur Schöffelhütte. Bis zu diesem Punkt war ich eine Stunde unterwegs.

Ich habe mich dann entschlossen Richtung Schloß Wildegg abzubiegen. Diesen Weg bin ich das erste Mal mit dem Muni gefahren. Zuerst geht es ordentlich bergab über eine Weidewiese. Weiter auf einer Asphaltstraße nach Sittendorf. Von Sittendorf bin ich auf der Bundesstraße Richtung Heiligenkreuz weitergefahren. Es gibt für diese Strecke auch eine Weg über eine Forststraße, aber ich wollte Zeit und Weg abkürzen. Nach Heiligenkreuz bin ich nicht hinutergefahren, sondern links abgebogen Richtung Gaaden. Bei der ersten Möglichkeit bin ich in den Wald abgebogen und Richtung Siegenfeld gefahren. In diesem Wald sind schön zu befahrende Forststraßen und ich bin die meiste Zeit im zweiten Gang gefahren.
Wieder auf der Bundesstraße zwischen Siegenfeld und Gaaden, bin ich weiter Richtung Einöd in den Wald eingebogen. Auf dieser Forststraße habe ich mich recht super verirrt. Zum Glück haben mich Spaziergänger wieder auf den richtigen Weg gelotst. Zu dem Zeitpunkt war ich schon recht lange unterwegs und ich war froh wieder in mir bekanntes Gebiet zu kommen. Es blieb mir nichts anderes übrig als die Bundesstraße Richtung Einöd Plaffstätten hinunterzufahren. Mit dem Zweirad eine sehr schöne Abfahrt, aber mit dem Muni nicht so toll. Unten angekommen betrug die Fahrzeit schon über 2 Stunden.
In Einöd Pfaffstätten habe ich die asphaltiere Straße endlich für einige Zeit hinter mir lassen können. Ich habe das Einrad den extrem geilen Wurzelweg zum Beethovenweg hinaufgetragen. Leider keine Zeit und Kraft den Wurzelweg für eine Zwischentestfahrt zu nutzen und so bin ich weiter auf diesem Weg bis zum Richardshof. Vom Richardshof geht eine schön zu fahrende Abfahrt Richtung Mödling. Das war das Abschlußhighlight bevor es auf Aspalt weiter Richtung nach Hause ging.
Die Gesamtfahrzeit betrug 3,5 Stunden. Eigentlich eine schöne Runde. Leider mit sehr viel Asphaltanteil. Ohne die Benützung der Straße, hätte die Fahrzeit über 4 Stunden betragen. Wenn ich mich richtig erinnere dann bin ich diese Runde früher mit dem Mountainbike unter 2,5 Stunden gefahren.

Mittwoch, 22. April 2009

Energiezentrum Sieben Eichen

Noch immer super Frühlingswetter. Ich unternehme eine Muniausfahrt in den Wienerwald.

Von zu Hause fahre ich Richtung Rodaun. Ab dort geht es über Waldwege hinauf zur Wienerhütte. Da merke ich schon wie müde meine Beine schon sind. Das viele schöne Wetter der letzten Tage und die vielen Muniausfahrten haben mir ordentlich zugesetzt. Aber macht nichts. Ich beiß mich durch. Von der Wienerhütte geht es weiter zu den Sieben Eichen. Ein kleines Stück Weg von dort entfernt, befindet sich ein interessanter Singletrail. Diesen Weg fahre ich ein paar Mal ab. Auf solch einem Weg kann ich die Müdigkeit kurz ausblenden und ich habe eine Menge Spass.

Am Rückweg bleibe ich immer wieder bei kleinen Bodenunebenheiten hängen und muß vom Rad. Die kleinen Korrekturen machen mir am meisten zu schaffen. Interessanterweise ist der Fahrweg heute extrem rutschig. Es hat schon lange nicht mehr geregnet und bei einigen Kurven rutsche ich beachtlich seitlich weg. Ich fahre mit einem Luftdruck von 2bar. Vielleicht sollte ich es das nächste Mal mit etwas weniger Reifendruck probieren.

Ich werde ein paar Tage Munipause einlegen um die nächste Ausfahrt wieder mit "frischen" Muskeln zu bewältigen.

Das war meine 30 Muniausfahrt mit dem Schlumpfgetriebe. Wenn ich von einer durchschnittlichen Ausfahrtszeit von 2,5 Stunden ausgehe und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 12 km/h, dann bin ich in 4 Monaten ca. 800 km gefahren.

Montag, 20. April 2009

50 km am Radweg

Heute ging die Reise nicht durch den Wald und auch nicht in Gesellschaft.

Von zu Hause bin ich Richtung Laxenburg gefahren. Der Weg verläuft von Perchtoldsdorf, Brunn am Gebirge, Südstadt, Wr. Neudorf und Biedermannsdorf die meiste Zeit auf Radwegen. Ab Laxenburg bin ich entlang des Wiener Neustädter Kanals immer Richtung Süden gefahren. Auf dem Weg liegen folgende Orte. Guntramsdorf, Gumpoldskirchen, Pfaffstätten, Baden und Kottingbrunn. Der Radweg entlang des Wiener Neustädter Kanals ist asphaltiert, aber sehr uneben und wellig. Eigentlich nicht sehr schön zu befahren. Irgendwann hat es mir gereicht und ich habe umgedreht und bin bis Perchtoldsdorf die selbe Strecke wieder zurück gefahren. Nach ca. 2,5 Stunden Fahrzeit war ich recht müde und das Fahren ist mir schwer gefallen. Ich bin immer schiefer auf dem Rad gesessen und so wahrscheinlich noch müder geworden.

In Perchtoldsdorf bin ich noch eine kleine Runde gefahren um den 50er voll zu bekommen. Ich glaube morgen kann ich auf keinem Sattel mehr sitzen.
Distanz: 51,6km, Dauer: 3Std21Min, Durchschnittsgeschwindigkeit: 15,4km/h, Durchschnittsherzfrequenz: 113Schläge/Min

Samstag, 18. April 2009

Vier Munifahrer am Pappelteich

Andreas, Alex, Stephanie und ich haben das schöne Frühlingswetter ausgenützt und eine Muniausfahrt im Wald rund um den Pappelteich unternommen. Ich konnte meine Frau überreden, dass sie ein paar Fotos von dieser Muniausfahrt macht.

Das erste Bild zeigt Andreas. Er fährt hier über einen beachtlichen Felsabgrund hinunter. Der Vorteil beim Fotographieren ist, dass es sich um Momentaufnahmen handelt. Wie die Fahrt wohl weiter gegangen ist....



Das zweite Bild zeigt Alex. Aber was macht er mit dem Einrad. Sie wollten getrennte Wege gehen. Ich verrate es gleich. Sie haben wieder zusammengefunden.



Das dritte Bild zeigt Stephanie. Sie fährt über einen Abhang mit Wurzel hinunter. Ganz schön mutig!



Diese Ausfahrt hat unheimlich Spass gemacht. Es ist toll, wie mutig Andreas und Alex sind. Die beiden "hauen" sich fast überall hinunter und meistens geht es gut aus. Auch Stephanie hat ihren Mut einige Male bewiesen. Na ja... Angsthase bin auch nicht gerade. Aber ich bin vorsichtig... sagen wir es so.



Beim Schlumpfrad die Kurbeln nachgezogen. Es war alles bombenfest.

Dienstag, 14. April 2009

Tanz, Baby tanz

Nach der gestrigen 2,5 Stundenrunde wollte ich heute gleich wieder mit dem Muni eine Ausfahrt machen. Das Wetter ist immer noch wunderschön. Meine Beine haben sich weniger schön angefühlt. Was soll's. Ich hatte Zeit und wollte fahren.
Los ging die Reise wiedereinmal Richtung Pappelteich. Dort angekommen bin ich kreuz und quer meine Lieblingswege abgefahren. So richtig perfekt ist es heute nicht gelaufen. Ich hatte Problem mit der Sicht. Jetzt fragt man sich zu Recht... Probleme mit der Sicht! Wie gibt es das? Das Licht- und Schattenspiel macht es mir sehr schwer Bodenunebenheiten zu erkennen und so habe ich einige Male Wurzeln oder Steine übersehen und bin unfreiwillig abgestiegen. Auch bei meinem Lieblingsserpentinenweg hatte ich Probleme mit der Sicht. Sicher, ich war auch müde von der gestrigen Ausfahrt und die Muskeln konnten nicht so feinfühlig reagieren wie sonst, aber trotzdem ein wenig enttäuschend. Ich bin dann zum Abschluß noch ein paar Wege gefahren, die mich Überwindung kosten, dort überhaupt hinunterzufahren. Diese Abfahrten haben gut geklappt. Also doch noch ein versöhnlicher Abschluß.
Wie kommt der Blog-Eintrag zu solch einem Titel? Das ist ein Teil eines Liedtextes. Dieses Lied geht mir zur Zeit nicht aus dem Kopf! Alex weiß von was ich schreibe!

Montag, 13. April 2009

Mit Nina zum Gestüt Lange Berg

Noch immer wunderschönes Wetter. Es ist ein Traum.

Heute Nachmittag sind Nina und ich zum Reitstall Lange Berg gefahren. Nina mit ihrem Trekkingrad und ich mit meinem KH24" mit Schlumpfnabe. Nina, meine 14 jährige Tochter fuhr immer hinter mir her. Ich denke, sie hat sich nicht viel anstrengen müssen um mein Tempo zu halten. Die meiste Zeit führt die Strecke leicht bergauf über einen asphaltierten Radweg. Das letzte Stück zum Gestüt hinauf ist sehr steil. Nina hat es mit Müh und Not hinaufgeschafft. Ganz leicht ist mir die Steigung auch nicht gefallen. Nach ca. 10 km haben wir den Stall erreicht.

Nina blieb bei den Pferden und ich fuhr weiter Richtung Sulzerhöhe und dann weiter zur Schöffelhütte. Dann vorbei an der Seewiese, Richtung Gießhübl. Ich bin dann rechts abgebogen und ins Wassergspreng hinunter gefahren. Unten angekommen, gleich wieder einen schmalen Wanderweg hinauf zum Gießhübl. Von dort geht es bis nach Hause nur mehr bergab.

Heute habe ich viel geschaltet und die meisten Schaltmanöver haben gut geklappt.

Donnerstag, 9. April 2009

Burg Liechtenstein mit Alex

Immer noch wunderschönes Wetter, angenehme Temperaturen und wenig Wind. Da macht das Munifahren besonders Spass.
Nach einer langen krankheitsbedingten Pause hatte ich endlich wieder einmal Gelegenheit mit Alex eine Muniausfahrt zu unternehmen. Alex mit seinem orangen Nimbus 24" und ich mit dem schlumpfgetriebenen Kris Holm 24". Der Treffpunkt war der Parkplatz bei der Burg Liechtenstein. Wir fuhren unsere Lieblingswege, welche kreuz und quer durch den Wald verlaufen, ab. Einige Passagen, die uns besonders gut gefielen fuhren wir mehrmals. Die wurzeligen und steinigen Singletrails haben uns sehr viel Spass gemacht.

Montag, 6. April 2009

Serpentinenweg bewältigt.

Heute fuhr ich wieder einmal zum Pappelteich. Die Hinfahrt zu diesem Munigelände führt teils über Straßen und teils über Radwege.
Im Wald stelle ich bald fest, dass der Schlamm seit dem letzten Mal nicht weniger geworden ist. Ein paar Mal erwische ich Wege bei denen der Gatsch bis über die Felge tief ist. Also beginne ich die trockenen Wege zu suchen und ich finde sie auch. Bevor ich den Wald verlasse, versuche ich mein Fahrkönnen am wurzeligen Serpentinenweg. Heute bin ich diesen Weg das erste Mal ohne absteigen durchgefahren. Echt ein super Gefühl.
Nach 2Std30Min ist die Fahrt wieder zu Ende. An das tolle Frühlngswetter könnte ich mich gewöhnen.

Samstag, 4. April 2009

40 km durch den Wald

Wieder wunderschönes Wetter, Sonnenschein und wenig Wind.
Von zu Hause fahre ich Richtung Wienerhütte den Waldweg hinauf. Dann weiter Richtung 7 Eichen. Der Weg ist dort super gatschig. Danach biege ich auf die Forststraße Richtung Hochroterd ein. Es geht die meiste Zeit bergauf. In Hochroterd zeigt meine mit GPS versorgte Pulsuhr 18 km Wegstrecke bei 90 Minuten Fahrzeit. Hier ist auch der Wendepunkt meiner Ausfahrt.
Weiter fahre ich auf Forststraßen Richtung Sulzerhöhe, dann weiter den steilen Anstieg zur Schöffelhütte. Von dort gehts weiter, vorbei am Gasthaus Seewiese und vorbei am Gasthaus Kugelwiese, Richtung Parapluiberg. Seit der Schöffelhütte geht es die meiste Zeit bergab. Ich fahre oft im zweiten Gang dahin.
Am Ende der Runde bin ich dann schon so müde, dass mir auch schon das Bergabfahren im zweiten Gang schwerfällt. Mir fehlt die Kraft im Rücken und ich kann keine gerade Linie fahren.
Um die 40 km voll zu bekommen, fahre ich noch eine Runde durch die Weingärten.
Heute habe ich wieder viel geschaltet. Es ist mir teilweise gelungen in der "Bedrängnis" zu schalten. Damit meine ich zum Beispiel, in der Bergauffahrt vom zweiten in den ersten Gang schalten.
Dieses Bild zeigt die Polarauswertung. Sreckenlänge 40 km, Dauer 3Std10Min, Aufstieg 760 Hm, Durchschnittsgeschwindigkeit 12,8 km/h, Höchstgeschwindigkeit 27,1 km/h.

Freitag, 3. April 2009

Endlich Frühling

Endlich ist der Frühling da und ich habe auch Zeit für eine Ausfahrt.

Bei herrlichem Sonnenschein und ganz schwachem Wind fahre ich von zu Hause mit meinem Schlumpfeinrad los. Es geht Richtung Perchtoldsdorfer Heide los. Ich fahre auf der Straße, welche mitten durch die Heidelandschaft führt. Im Wald, auf der Forststraße wird der Weg dann steiler aber es geht gut vorwärts. Das letzte Stück Anstieg ist ziemlich steil. Ich lasse den Parapluiberg rechts liegen und fahre weiter Richtung Kugelwiese. Wenn es bergab geht schalte ich in den zweiten Gang.
Der nächste markante Wegpunkt ist die Seewiese. Die Forststraße führt die meiste Zeit, unterbrochen von ein paar fast ebenen Stücken, bergauf. Bei der Schöffelhütte, bekannt für den schönen Ausblick zum Schneeberg, drehe ich um. Kaum zu glauben. Hier liegt am Wegrand noch Schnee.
Der Rückweg führt, logischerweise, meistens bergab. Es ist eine Freude im zweiten Gang über die Forststraße zu brettern.