Montag, 31. August 2009

150

Warum steht im Titel 150?. Nein, ich bin nicht 150 km gefahren. Ich habe die 165mm Kurbeln gegen 150mm Kurbeln getauscht. Außerdem bin ich heute das erste Mal mit meiner neuen optischen Sportsonnenbrille gefahren.
Ich bin wieder einmal zur Wienerhütte hinauf gefahren. Da ich diese Strecke sehr gut kenne, kann ich hier den Unterschied in der Kurbellänge am besten beurteilen. Beim Bergauffahren benötige ich mit den 150er Kurbeln mehr Kraft. Eh kloar. Der Anstieg zur Wienerhütte ist relativ flach und ich bin recht gut hoch gekommen. Weitere Auffahrtstests werden folgen.
Ich bin noch zu den Sieben Eichen gefahren und darüber hinaus auch noch eine kleine Strecke. Beim Bergabfahren sind die kurzen Kurbeln auf alle Fälle eine wahre Freude. Das konnte ich beim nach Hause fahren eindeutig feststellen. Zur optischen Sportsonnenbrille kann ich nicht viel sagen. Ohne Tönung ist die Sicht wie immer und mit den orangen Scheiben wird der Waldboden zwar aufgehellt, aber ob es das wirklich bringt, weiß ich noch nicht.

Freitag, 28. August 2009

Asfalt und Waldwege

Kein Wind und Sonnenschein und ich habe den ganzen Vormittag Zeit um mit dem Muni eine ordentliche Runde zu drehen.
Ich fahre von zu Hause weg und passiere die Orte: Brunn am Gebirge, Südstadt, Wiener Neudorf. Bei der Ortstafel von Laxenburg mache ich einen Fotostop.

Weiter geht die Fahrt auf dem Radweg nach Guntramsdorf, Gumpoldskirchen und Pfaffstätten. Hier verläuft der sehr holprige, asfaltierte Weg entlang des Wiener Neustädter Kanals.
Weiter geht die Fahrt ein Stück die Einöde hinauf, bis zur Abzweigung in den Beethovenweg. Ab nun geht es weiter auf unbefestigten Wegen. Ich muß ein kleines Stück den steilen Weg hinaufschieben. Oben angekommen, fahre ich auf dem schön zu fahrenden Beethovenweg bis zum Richardhof. Dort esse ich den zweiten Teil meines Powerbar Riegels. Ich schaue auf die Uhr und sehe.... noch jede Menge Zeit bis zum Mittagessen. Also fahre ich zur Anningerstraße, auf der ein wenig bergauf und biege Richtung Husarentempel ab. Nächster Fotohalt ist dieser Tempel.
Bei der Abfahrt auf dem schwierigen Wurzelweg, rutsche ich einmal aus und es knallt mich blitzschnell auf den Hintern. Immer wieder erstaunlich wie schnell das geht! Weiter verläuft die Fahrt auf dem Dreistundenweg, dann weiter Richtung Hexensitz und weiter zur Meiereiwiese in Mödling. Ich fahre Richtung Burg Liechtenstein und von dort auf der Straße nach Hause. Fast 4 Stunden hat die Ausfahrt gedauert, allerdings habe ich zahlreiche Fotohalte eingelegt.

Donnerstag, 27. August 2009

Abendausfahrt Liechtenstein

Am Mittwoch haben wir uns zu einer Munirunde rund um die Burg Liechtenstein getroffen. Wer sind wir? Dietmar, Gerald, Tom und ich.

Trotz der späten Stunde, war es noch sehr heiss im Wald. Ich bin wieder ohne Schlumpfnabe gefahren. Natürlich darf ein Selbstauslöserfoto nicht fehlen.
Lustig wars und nix ist geschehen. Die Tage werden kürzer und das Abendlicht weniger.

Montag, 24. August 2009

Hochroterd nach dem Sturz

Heute bin ich wieder einmal mit dem schlumpfgetriebenen Einrad unterwegs gewesen. Start war zu Hause. Ich bin Richtung Rodaun gefahren, weiter nach Breitenfurt Ost, den Hirschentanz hinauf, weiter auf der Forststraße nach Breitenfurt West und von dort hinauf nach Hochroterd. Bis zu diesem Punkt hatte ich gut spürbaren Rückenwind und es ist sehr gut gelaufen. Ich bin weite Strecken im zweiten Gang gefahren.


Ab Hochroterd bin ich über Wanderwege Richtung nach Hause gefahren. Auf diesen Wegen habe ich die Nachwirkungen meines Freitagsturzes gespürt und so ist es teilweise nicht so gut gelaufen. Der Weg führt an den Sieben Eichen vorbei. Dort ist dieses Bild entstanden. Von den sieben Eichen sieht man nur drei, aber es sind wirklich sieben Bäume.


Nach ca. 3 Stunden bin ich zu Hause angekommen und war ziemlich fertig. Ich denke der Sturz der letzten Ausfahrt ist mir doch mehr in den Knochen gesteckt, als ich es selber wahrhaben wollte.


Samstag, 22. August 2009

Abendausfahrt Pappelteich die Zweite

Freitag Abend habe ich ein paar Runden durch den Wald um den Pappelteich gedreht. Diesmal bin ich ohne Schlumpfgetriebe gefahren. Es hatte am Abend noch fast 30 Grad. Es war windstill und sehr schwül. Die Gelsen waren ganz emsig auf Blutsuche. Dank dem Gelsenspray habe ich kein Blut an diese Viecher gespendet.

Auf der Suche nach neuen Wegen bin ich in einen Rosenstrauch gerattert und habe dort ein wenig Blutzoll gelassen. Also den Weg fahre ich nicht mehr. Gegen Ende der Ausfahrt habe ich wieder einmal den Serpentinenweg probiert. Bei der Angstkehre habe ich noch keinen Bodenkontakt aufgenommen, aber zwei Kehren später bin ich heftig, nach einem "Steckschuß", in den Waldboden geknallt. Wieder eine kleine Blutspende. Ich habe nicht lange dem Schmerz nachgehorcht und bin die Stelle gleich wieder gefahren und diesmal durchgekommen. Na also!

Mein Problem ist, dass ich diese Stellen wegen der Sturzangst zu langsam fahre und deswegen bei jeder Wurzel hängen bleibe. Mit mehr "Schmakes" (?) würde es sicher besser gehen.

Am Parkplatz habe ich wieder einmal den Wheelwalk mit dem 24" Muni probiert und siehe da, es ist mir gelungen einige Umdrehungen zu schaffen. Na bitte, doch wieder ein Erfolgserlebnis.

Mittwoch, 19. August 2009

Anninger Runde

Ein wunderschöner Sommertag. Bei so guten Bedingungen versuche ich wieder einmal den Anninger hinauf zu fahren. Das letzte Mal bin ich dort im April bei Minisgraden hinauf gefahren und war nachher so erschöpft das ich ein paar Tage Pause brauchte.

Ich starte von zu Hause mit dem Schlumpf-Einrad. Die Fahrt geht auf der Asfaltstraße Richtung Mödling und dann zum Bockerl hinauf und kurz danach stehe ich schon am Beginn der Forststraße auf den Anninger hinauf. Ich steige ab, atme durch und schaue auf die Uhr. Ich versuche mit moderatem Tempo den Berg zu bezwingen und es läuft überraschend gut. In der Mitte der Steigung überhole ich einen Mountainbiker. Er ist so überrascht, dass er fast von der Straße abkommt. Kurz vor dem steilsten Stück passiert mir ein Hoppala und ich steige kurz ab. Ich steige schnell wieder auf und fahre den Rest der Steigung durch. Nach ca. 27 Minuten bin ich oben beim Anningerhaus.


Nach dem Fotohalt geht es weiter Richtung Rudolf Proksch-Hütte.
Ich freue mich schon auf die Abfahrt hinunter zur Einöde. Leider ist der Weg stark ausgewaschen, sodass ich nicht alles durchfahren kann. Weiter geht die Fahrt auf dem Beethovenweg zum Richardhof. Es folgt die Abfahrt durchs Priesnitztal. Auch dieser Weg ist stark ausgewaschen. Auf Asfaltstraßen fahre ich, vorbei am Bockerl und durch Mödling wieder nach Hause.

Dienstag, 18. August 2009

Abendausfahrt Pappelteich

Am Montag Abend habe ich einige Runden durch den Wald rund um den Pappelteich gezogen.

Vor der Ausfahrt habe ich auf allen freien Hautstellen ein Anti-Gelsenmittel aufgetragen. Und das war wirklich sehr gut. Die Blutsauger schwirren dort in rauhen Mengen herum. Da ich direkt vom Parkplatz in den Wald gestartet bin, habe ich auf die Schlumpfnabe verzichtet.

Wie immer bin ich meine Lieblingswege abgefahren. Ein paar dieser Wege habe ich mehrmals befahren. Ich war auch am Serpentinenweg und habe versucht meine Angstkehre zu bezwingen. Von geschätzten 15 Versuchen ist es mir einmal geglückt. Ich musste feststellen, dass es schon sehr zeitig dunkel wird und so beendete ich die Ausfahrt nach zwei Stunden.

Samstag, 15. August 2009

Hochroterd

Heute, Samstag habe ich bei Sonnenschein eine Ausfahrt hinauf nach Hochroterd unternommen.

Von zu Hause weg bin ich auf dem Radweg nach Kaltenleutgeben gefahren, dann rechts in den Wald abgebogen. Die Forststraße hniauf zu den Sieben Eichen. Weiter geht es bergab nach Breitenfurt West. Es folgt die lange Steigung nach Hochroterd hinauf. Oben angekommen drehe ich um und fahre ein Stück den selben Weg zurück. Bei der ersten Weggabelung biege ich rechts ab und fahre zur Sulzer Höhe. Ich fahre vorbei am Sender und es folgt der steile Anstieg zur Schöffelhütte. Von nun an geht es vorbei an der Seewiese, bis zum Wassergspreng bergab. Weiter führt mich der Weg nach Gießhübl hinauf und von dort bergab nach Hause.

Mit dabei war wieder einmal mein Polarpusmesser mit GPS. Die Auswertung kann ich nicht hier einstellen. Ich habe nur "Hausnummern" gemessen. Keine Ahnung warum das Gerät heute keine vernünftige Messung zu stande gebracht hat.

Die Runde war ca. 40 Kilometer lang. Fahrzeit: 2h40min bei 640 Hm.

Mittwoch, 12. August 2009

Burg Liechtenstein

Heute habe ich wieder einmal den Wald rund um die Burg Liechtenstein besucht. So wie am Vortag bin ich diesmal wieder ohne Schlumpfnabe mit meinem 24" KH unterwegs gewesen. Zu Beginn habe ich ein Bild von Einrad und Burg geschossen.


Ich bin einige meiner Lieblingswege abgefahren und zwischendurch habe ich ein paar Mal den Brunnen besucht. Das zweite Bild zeigt mich mit meinem Einrad auf einer schwierigen, felsigen Wegstelle, die ich diesmal nicht befahren habe.


Ein paar Meter weiter auf diesem Weg habe ich schon wieder einen Fotostopp eingelegt. Unten ist die Bundesstraße zwischen Mödling und Hinterbrühl zu sehen. Nach diesem Foto ist mir das Aufsteigen auf das Einrad an dieser Stelle etwas schwergefallen. Sonst passiere ich diese Wegstelle ohne dem Abgrund einen Blick zu schenken.


Auf dem Heimweg habe ich eine Fussgängerbrücke über die Autobahn befahren und noch eine Bild geschossen.


Dienstag, 11. August 2009

Wienerhütte mal 2

Nach einer längeren Pause habe ich heute wieder einmal eine Ausfahrt mit dem Muni unternommen. Warum eine längere Pause? Na ja, die letzten Tage bin ich mehr unfreiwillig am Klo gesessen und so war mir radfahren eher nicht möglich.

In der Früh regnet es und so warte ich bis der Regen nachläßt. Ich fahre ohne Schlumpfgetriebe, Richtung Kaltenleutgeben hinauf zur Wienerhütte, dann hinunter nach Breitenfurt. Bei der Abfahrt wickelt sich wieder einmal das Schuhband um die Pedalachse. Es ist ein eigenartiges Gefühl, wenn mir der Schuh mit Kraft vom Pedal gezogen werden will.

Von Breitenfurt bin ich nach Kalksburg gefahren und wieder zur Wienerhütte hinauf. Dort hat es wieder zu regnen begonnen. Regenjacke angezogen und los geht es hinunter nach Rodaun. Es macht einigen Spass durch den Schlamm und über die glitschigen Wurzeln zu fahren.

Donnerstag, 6. August 2009

Dachsteinrunde 3.8.2009

Die zweite Etappe der Dachsteinrunde beginnt für mich in Bad Goisern. Ziel ist Annaberg im Lammertal. Es sind 48 km bei 1522 hm zu bewältigen.



In der vergangenen Nacht sind in der Gegend starke Gewitter niedergegangen und es hat mächtig geregnet. In der Früh scheint wieder die Sonne. In meinen Beinen fühle ich noch die Anstrengung des Vortages.

Ich fahre auf der Bundesstraße zum Hallstättersee. Auf dieser Etappe sind sehr viele Kilometer auf der Bundesstraße zu absolvieren. Ist mit dem Einrad auf diesen teilweisen engen Bergstraßen nicht so lustig.


Weiter geht die Fahrt durch den Gosauzwang nach Gosau. Wieder einige Kilometer auf der Bundesstraße. In Gosau versäume ich eine Abzweigung und es dauert eine Weile bis ich wieder den richtigen Weg finde. Ich fülle bei einer Quelle den Trinkrucksack auf. Es folgt der Anstieg zum Pass Gschütt. Der Weg verläuft auf einer Forststraße immer stetig bergauf. Wenn es steiler wird, steige ich ab und schiebe ein bißchen. Mittlerweile sind dunkle Wolken aufgezogen und somit wird das ganze ein Wettrennen mit dem Regen. Ich erreiche den Pass Gschütt.


Am Ende der Abfahrt, in Russbach fülle ich meinen Trinkrucksack neu auf. Es folgt der Anstieg auf den Hornspitz. Es geht von ca. 800Hm auf 1400Hm hinauf. Die Berauffahrt beginnt auf Asfalt und ich entwickle den Ehrgeiz diese Steigung durchzufahren. Am Ende der Asfaltstrecke beginnt ein Wanderweg und ich schiebe das Einrad die Steigung hinauf. Es folgt eine fahrbare Forststraße. Die letzten 200 Hm sind so steil, dass ich das Einrad auf der Schulter hinauftrage. Oben auf dem Hornspitz erwartet mich Nebel.


Auf der langen, sehr langen Abfahrt, beginnt es zu regnen. Ich verpacke alle Gegenstände im Trinkrucksack in Plastksäckchen und fahre durch den strömenden Regen Richtung Etappenziel Dolomitenhof.

Bevor ich das Hotel erreiche geht es auf der Bundesstraße noch einmal ordentlich bergauf. Der Regen hat mittlerweile nachgelassen. Diesmal bin ich vorsichtiger und lese die Beschilderung aufmerksamer und so finde ich das Hotel ohne Umwege.



Meine dritte Etappe führt mich wieder an den Startort Gröbming zurück. Mit 70 km bei fast 2000 Hm ist es das anstrengenste Teilstück. Diese Etappe werde ich ein anderes Mal fahren. In der Früh regnet es stark und die Wetterprognose sagt, dass der Regen nicht nachläßt. Außerdem bin ich schon sehr müde und so entschließe ich mich die Runde abzubrechen.

Dachsteinrunde 2.8.2009

An einem sonnigen und sehr warmen Sonntagmorgen beginne ich die Dachsteinrunde Rot. Die Dachsteinrunde setzt sich aus drei Tagesetappen zusammen. Insgesamt sind 182 km bei 4.900 Hm zu bewältigen.


Mein Startort ist Gröbming im Ennstal. Das Ziel meiner ersten Etappe ist Bad Goisern. Es sind 65 km bei 1742 Hm zu bewältigen.



Vom Start weg geht es gleich bergauf. Der Anstieg geht von ca. 800Hm bis 1500Hm hinauf. Zuerst noch leicht ansteigend. In den "Öfen" ist der Weg asfaltiert, aber so steil, dass ich zum ersten Mal schieben muss. Auf der anschließenden Forststraße mit wechselnder Steigung kann ich die meiste Zeit fahren. Nach ca. 2,5 Stunden Fahrzeit erreiche ich die Viehbergalm und somit den höchsten Punkt der heutigen Etappe.


Nun folgt eine lange Abfahrt auf der Forststraße. Leider ist es teilweise so steil, dass ich mich nicht im zweiten Gang fahren traue. Bei einer Quelle tanke ich zum ersten Mal den Trinkrucksack neu auf. Am Ende der Abfahrt erwartet mich der Salza-Stausee.

Nun geht es wieder bergauf. Hinauf zur Steinitzeralm. Ich habe nicht einmal noch die Hälfte der Strecke absolviert. Die langen Steigungen und die Hitze machen mir ordentlich zu schaffen.


Jetzt folgt wieder eine lange Abfahrt. Laut Höhendiagramm fast 20 km lang. Ich kann längere Strecken im zweiten Gang fahren. Vor dem letzten Anstieg zum Pötschen Pass bleibe ich beim Bahnhof Alt Aussee stehen und fülle den Trinkrucksack wieder voll.

Der letzte Anstieg auf den Pötschen Pass holt das letzte aus mir heraus. Irgendwann komme ich dann doch endlich oben an und es beginnt eine steile Abfahrt. Wieder so steil, dass ich im ersten Gang dahinzuckeln muss. Unten angekommen finde ich das Übernachtungshotel nicht auf Anhieb und fahre geschätzte 5 km im Kreis.