Sulzer Höhe

Einradausfahrt mit dem KH29.

Oft werde ich gefragt. Wie trainierst du? Dazu kann ich folgendes berichten.
Ich habe vor dem Einradfahren Radsport betrieben und so schon ein wenig Grundkondition mitgebracht. Trotzdem war es zu Beginn meiner Muniausfahren schwierig längere Strecken zu fahren, geschweige denn Steigungen gut zu bewältigen. Daraus folgt, dass es nicht nur Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit benötigt um gut mit dem Einrad unterwegs zu sein sondern auch jede Menge Technik.

Grundsätzlich kann ich folgenden Tipp geben. Um sich zu verbessern sollte man zuerst seine Schwächen suchen und diese durch Training versuchen auszumerzen. Will ich zum Beispiel bergauf besser fahren, dann  würde es recht gut sein auch des öfteren am Berg zu trainieren. Eigentlich eh alles logisch... oder?

Außerdem ist es vom Vorteil in der wettkampffreien Zeit nicht die Füße hängen zu lassen sondern recht abwechslungsreich und auch nicht dauernd mit dem Einrad zu trainieren. So wird die Muskulatur und der Kreislauf belastet und auf die Zeit mit dem Einrad vorbereitet.

Wichtig immer eines bedenken... Freude soll es machen! Aber ein bissl Quälerei ist schon auch nötig.

Viel Wind

und kein Nebel mehr. Endlich ist der Nebel der letzten Wochen vom Westwind weggeblasen worden. Eine gute Gelegenheit für einen kleine Muniausfahrt zu den "Sieben Eichen".

Eisige Melone

Jeden Morgen schaue ich aus dem Fenster und sehe den Nebel, wie auch am Vortag und denke.... brrrrrr bei diesem Wetter möchte ich nicht Einrad fahren.

Heute habe ich mich doch auf die Piste gewagt. Ich fahre bei Nebel los und denke mir... so schlimm ist es doch gar nicht. Aber nach ein paar hundert Metern ist meine Brille mit einem feinen Sprühnebel überzogen und ich sehe nicht mehr viel. Aber ich fahre weiter nach Laxenburg. Hier befahre ich auf dem Radweg eine dünne Schneedecke. Ich fahre weiter bis Himberg. Der Schnee wird weniger, aber die eisige Kälte bleibt. Mit der Zeit bildet sich auf mir ein dünner Eispanzer. Auch auf dem Helm ist eine dünne Eisschicht vorhanden und da der Helm ein Melonendesign hat liegt der Titel dieses Eintrages nah.

Der Sonne entgegen,

mit dem KH24. Beim Start der Muniausfahrt liegt dichter Nebel vor mir. Ich fahre zur Wiener Hütte hinauf. Der Weg ist, wegen dem nassen Laub sehr rutschig. Ich fahre weiter zu den "Sieben Eichen". Stellenweise kann ich wegen der Blätter den Wegverlauf nicht erkennen und muss außerden einige Male unabsichtlich vom Rad. Ich denke mir.... so freut es mich nicht und möchte schon die Heimfahrt antreten, als durch ein Loch in der Wolkendecke die Sonne zu sehen ist.

Ich fahre weiter nach Kaltenleutgeben und von dort zur Schöffel Hütte.Bei Sonnenschein macht es viel mehr Freude. Ich fahre weiter vorbei an Seewiese und Kugelwiese zum Parapluiberg. Es folgt die Abfahrt nach Perchtoldsdorf.

Himberg, schon wieder

Himberg

Einradausfahrt mit dem KH29.

Christian, Conny, Oliver &

ich auf dem Anninger. In der Nacht auf Sonntag war es sehr kalt und so haben sich die Blätter von den Bäumen verabschiedet.

Wir vier treffen uns beim "Bockerl" in Mödling. Es ist kalt und sonnig. Unser Ziel ist es den Anninger auf der Anningerstraße hinauf zu fahren. Und so machen wir es auch. Oben angekommen macht Christian dieses Bild.

Ab hier geht es bergab. Ich habe einige Bedenken wegen des dichten Laubteppichs am Boden. Aber was solls.... Meine drei Begleiter radeln los und ich hinterher. Und siehe da, obwohl das Laub durch den Rauhreif sehr rutschig ist und ich keinerlei Wurzeln und Steine sehen kann, läuft es prächtig. In der Nähe des "Richardhofes" ist es mit der Abfahrt vorbei. Wir fahren auf der Forststraße zur Anningerstraße zurück. Es folgen noch zwei kurze, aber spektakuläre Abfahrten. Und schon sind wir wieder beim Ausgangspunkt unserer Muniausfahrt.

Fein wars wieder!

Anningerstraße bis Quelle

Einrad Ausfahrt mit dem KH24.

Himberg

Einradausfahrt mit dem KH29.

Laub und Nebel

Ausfahrt mit dem KH29 bis zur "Schöffel Hütte" und wieder zurück.