Samstag, 27. Februar 2010

Zwei Mountainbiker überholt.

Heute bin ich mit dem KH29 Richtung Mödling, zur Anningerstraße gefahren. Ich wollte einmal schauen, ob es dort vielleicht schon Schneefrei ist.
Bis auf ein paar kleine Eisplatten ist der Weg Schneefrei und gut befahrbar. Bei der Abzweigung zum Husarentempel ist damit Schluss. Ab hier liegt sehr viel gefrorener Schnee auf dem Weg und so kehre ich wieder um. Ich fahre noch zweimal die Steigung und mache ein Bild beim Wendepunkt.
Dreimal die Straße hinauf ist für heute genug und so fahre ich weiter zur Meiereiwiese und mache ein Bild mit der Burg Mödling im Hintergrund.
Da noch Zeit bleibt, fahre ich auf der Straße den Gießhübl hinauf und mache oben ein Bild. Im Hintergrund ist Wien zu sehen.
Zum Titel. Heute habe ich in diesem Jahr, die ersten beiden Mountainbiker bei der Steigung zum Anninger hinauf überholt. Wieviele werde ich heuer noch überholen?
Ein wenig über 800 Höhenmeter bin ich heute hinauf gestrampelt. Für Februar schon recht viel.

Mittwoch, 24. Februar 2010

Münchendorf

Es ist Ende Februar und es ist heute ein Tag wie im Frühling. Die Sonne scheint und es weht nur ein leichtes Lüftchen. Ich fahre mit dem KH24 mit Schlumpfgetriebe auf dem schon oft befahrenen Radweg nach Biedermannsdorf.
Ab hier verlasse ich meinen gewohnten Radweg und fahre weiter nach Himberg. Dort mache ich Trink- und Fotohalt.
Die Fahrt geht weiter nach Münchendorf. Hier finde ich die meiste Strecke eine sehr glatten Fahrbahnbelag vor und es macht richtig Freude im zweiten Gang dahin zu fahren. In Münchendorf hält mich der Zug auf. Eigentlich bin ich froh eine kleine Pause einlegen zu müssen.
Hier wende ich und fahre auf der selben Strecke heimwärts. Erfreut stelle ich fest, dass der Wind bis Himberg in meinen Rücken bläst. Es ist nur ein ganz leichtes Lüftchen, aber ich kann es deutlich spüren.
50 km im Februar auf dem Einrad... so kann es heuer noch weitergehen!

Montag, 22. Februar 2010

Pfaffstätten

Endlich schmilzt der Schnee und so habe ich heute, nach längerer Abwesenheit wieder einmal den Wiener Neustädter Kanal besucht.

Startort ist Perchtoldsdorf und weiter geht es nach Brunn am Gebirge, Südstadt, Wiener Neudorf, Biedermansdorf, Guntramsdorf bis nach Paffstätten. Hier mache ich ein Foto und fahre fast dieselbe Strecke wieder zurück.

Ich fahre mit dem KH24 mit Schlumpfgetriebe. Bei sehr wenig Wind ist es für mich eine Freude im zweiten Gang dahin zu fahren. Nach 47 km biege ich wieder in meine vertraute Hauseinfahrt ein.

Freitag, 19. Februar 2010

Nebelausfahrt

Heute bin ich wieder einmal den Gießhübl hinauf gefahren und wieder mit dem KH24.

Im Wald finde ich super Fahrbahnbedingungen vor. Der Schnee ist fester gepresst als bei den letzten Ausfahrten und es rollt hervorragend. Einzig der Nebel stört ein wenig. Teilweise reicht die Sicht gerade 50 Meter weit. Das ist zwar bei meiner Fahrgeschwindigkeit nicht weiter bedenklich, aber es ist ein eigenartiges Gefühl nicht sehr weit vorraus schauen zu können.

Bei der Abfahrt vom Parapluiberg, biege ich in ein vereistes Nebenwegerl ein. Mein Fuß verrutscht leicht am Pedal. Um diese Fehlstellung zu korrigieren, hebe ich das Bein leicht an und rutsche endgültig vom Pedal. Ich stürze und schlage mit dem Helm ein, ohne Zeit genug gehabt zu haben mich mit der Hand abzustützen. Das tolle beim Schnee ist, dass der Helm keinen Kratzer abbekommen hat.

Mittwoch, 17. Februar 2010

Geschüttelt, nicht gerührt.

Immer noch jede Menge Schnee und Eis im Wald. Ich fahre wieder den Gießhübl auf der Straße hinauf. Ab dort geht es weiter auf der Forststraße, vorbei an Seewiese und Schöffel Hütte hinauf zur Sulzer Höhe.

Ab hier sind die gut befahrbaren Forststraßen zu Ende. Die Reitpferde haben die Wege stark aufgewühlt und ein Einradfahren ist für mich nicht mehr möglich. Ich schlage mich querfeldein zur Bundesstraße durch und suche einen befahrbaren Waldweg.

Bei den Sieben Eichen finde ich was ich gesucht habe. Hier ist auf den Wanderwegen der Schnee gut ausgetreten. Ich rattere über die holprigen Wege, es schüttelt mich mächtig durch, weiter zur Wiener Hütte. Es folgt die Abfahrt nach Rodaun und schon bin ich wieder zu Hause.

Samstag, 13. Februar 2010

Wenn´s oben weht, dann geht der Wind

Heute bin ich mit dem KH24 den Gießhübl auf der Straße hinauf gefahren. Bei starkem Wind war es teilweise ganz schön anstrengend den Berg hinauf zu fahren.

Im Wald liegt noch mehr Schnee als zu Beginn der Woche. Auf der Forststraße ist der Schnee fest gepresst und das Einrad geht gut vorwärts. Ich versuche ein verschneites Nebenwegerl hinunter zu fahren. Nach dem x-ten Versuch gebe ich auf. Der Schnee liegt hier zu hoch und ist nicht locker genug.

Bei der Schöffel Hütte drehe ich um. Hinunter geht es mit Rückenwind sehr angenehm. Manchmal kann ich wegen der Schneeverwehungen den Weg nicht erkennen und steige unfreiwillig ab.

Ich freue mich auf die Abfahrt vom Parapluiberg. Aber leider läuft es heute nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Es liegt viel loser Schnee auf der Fahrbahn und so habe ich Schwierigkeiten das Einrad auf gerader Linie, hinunter zu treiben. Auf der Perchtoldsdorfer Heide ist der Weg arg verweht und so habe ich einige Gehpassagen zu passieren.

Montag, 8. Februar 2010

KH29 Im Schnee

Vor der Ausfahrt habe ich einige Zeit überlegt mit welchem Einrad ich losfahren möchte. Die letzten Ausfahrten im Schnee habe ich mit dem KH24 unternommen und darauf habe ich mich sehr wohl gefühlt. Es reizt mich jedoch sehr wieder einmal das KH29 zu bewegen.

Also ein wenig Luft in den Reifen des KH29 gepumpt und los geht die Fahrt den Gießhübl hinauf. Bergauf merke ich den Unterschied zwischen diesen beiden Raddurchmessern sofort. Es hat ein wenig geschneit. Das ist insofern bemerkenswert, weil diese paar Flocken alle Eisplatten wunderbar verstecken. Das wirkt sich sofort in einigen Stürzen aus. An manchen Stellen möchte ich am liebsten auf allen Vieren weiterkrabbeln.

Im Wald wird die Fahrbahn griffiger und ich rutsche nur selten aus. Zu Beginn halte ich mich bei den Abfahrten ein wenig zurück. Ich fühle mich auf dem KH29 ein wenig unsicher. Aber im Laufe der Ausfahrt wird es immer besser. Bei der Abfahrt vom Parapluiberg schaffe ich, trotz Eispiste eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 18km/h. Recht beachtlich, oder?

Freitag, 5. Februar 2010

Eisplatten sind hart

Heute bin ich auf der Straße mit dem KH24 den Gießhübl hinauf gefahren. Ab Gießhübl geht es dann auf der Forststraße weiter. Die Schneefahrbahn ist fest gepresst und stellenweise von Eisplatten durchzogen. Ich fahre an der Seewiese vorbei und überhole ein paar Wanderer im dichten Nebel. Irgendwo im Wald denke ich mir genug für heute und drehe um.

Bei der Abfahrt fahre ich mit hoher Kurbeldrehzahl über die Eisplatten und es geht erstaunlich lange gut. Bei der nächsten Begegnung mit den mich filmenden Wanderern, gebe ich noch ein wenig mehr Drehzahl und schon passiert es. Ich rattere in ein Schlagloch, es hebt mich ganz leicht aus und das genügt, dass ich mit dem Hintern auf der Eisplatte einschlage. Ganz schön hart. Der Vorteil beim Eis ist, dass das Gewand sauber bleibt und ohne Löcher.

Nachher bin ich ein wenig vorsichtiger und versuche die Eisplatten beim Downhill zu meiden. Fast am Ende der Ausfahrt, bei der Abfahrt vom Parapluiberg wird es nocheinmal sehr eisig. Die zahlreichen Rodler und Bobfahrer haben hier einen wahren "Eiskanal" geschaffen. Ich habe einigen Respekt vor den vereisen Längsrillen der Kufen. Ein paar Mal zaubert es mich ordentlich und ich bin froh diese Piste zu verlassen.

Mittwoch, 3. Februar 2010

Oben Regen - unten Schnee

Eine alte Radfahrerweisheit lautet: "Fährst du bei tröpfeln weg, kommst du in den Regen"

Genau so ist es heute gewesen. Ich bin gierig auf das Einradfahren und fahre trotz leichtem Niederschlag mit dem Einrad los. Eigentlich läuft es auf der Straße noch recht gut. Aber dann. Bei ersten schneebedeckten Wegerl in den Weingärten ist schon Schluss mit leichtfahren. Die Schneeoberfläche ist sehr rutschig und manchmal sinke ich tief mit dem Reifen ein und so bleibt das Rad stecken.

Aber wurscht. Ich fahre weiter. Natürlich schon wieder zur Wiener Hütte hinauf. Beim Anstieg muss ich x mal plus 1 unfreiwillig absteigen. Ich denke mir, oben geht es besser. Leider Irrtum. Aber wurscht. Ich fahre weiter. Mittlerweile hat es aufgehört zu tröpfeln und ich denke mir.... bla, bla... so eine dumme Radfahrerweisheit. Also mache ich ein Erinnerungsbild.


Es geht wieder weiter. Fahren, absteigen, aufsteigen, fahren, absteigen, aufsteigen, fahren,..... Ich komme beim Fußballplatz in Kaltenleutgeben an und freue mich schon auf die Abfahrt. Hinunter sollte es doch besser laufen. Aber denkste. Ich habe eine schmale halbwegs fahrbare Spur vor mir, Aber leider verfehle ich diese Spur nur allzu leicht und so mache ich einen Abstieg nach dem Anderen. Aber wurscht. Ich fahre weiter. Und endlich beginnt es richtig zu regnen. Schon sehr fein heute. Von unten der Schneegatsch und von oben die Regendusche. Aber wurscht. Zu Hause angekommen, denke ich beim Blogschreiben schon an die nächste Einradausfahrt.


Ich möchte mich wieder einmal bei den zahlreichen Lesern meines Blogs für die vielen Besuche bedanken. Wenn es Fragen gibt. Nur zu. Wenn einer (oder eine) Lust auf eine gemeinsame Ausfahrt hat. Nur zu. Ihr wisst ja wie ich zu erreichen bin.