Montag, 30. November 2009

1000 Hm knapp verpasst

Heute morgen am letzten Tag im November hat das Termometer plus 10 Grad Celsius angezeigt. Es weht zwar ein böiger Wind, aber das macht mir nichts aus und ich fahre eine Munirunde mit dem KH24 mit Schlumpfnabe.

Letzten Montag habe ich mit dem KH29, den Parapluiberg und den Anninger in einem Aufwaschen befahren. Diese beiden Berge sind so ziemlich die schlimmsten, weil längsten Anstiege in der Nähe meines Wohnortes. Bei der Strecke auf den Parapluiberg überwindet man auf ca. 3 km einen Höhenunterschied von 220 Metern. Bei dem Anstieg auf dem Anninger sind es je nach Steckenwahl zwischen 4,5-5 km bei einem Höhenunterschied von bis zu 330 Metern die es zu überwinden gilt. Heute bin ich wieder diese beiden Steigungen hintereinander gefahren mit dem Ziel endlich einmal die 1000 Hm bei einer Muniausfahrt in meiner Umgebung zu knacken.

Zuerst bin ich den Parapluiberg hinauf gefahren und es ist mir überraschend gut dabei ergangen. Das liegt zum Teil sicher daran, dass sich die Forststraße in einem ausgezeichnet guten Zustand präsentiert hat. Für diesen Anstieg habe ich ab dem Parkplatz nicht ganz 17 Minuten benötigt. Der Rückenwind hat mich dann, vorbei an Kugelwiese, Seewiese und Schöffelhütte bis zu der Anhöhe vor der Abfahrt zur Sulzer Höhe getrieben. Hier mache ich kurz Pause zum Trinken und Zwischenzeit nehmen.

Ich will ja noch zum Anninger, also drehe ich um und fahre bis zur Abzweigung ins Wassergspreng (kein Schreibfehler) zurück. Auf der Forststraße geht es steil hinunter und ich lasse die Bremse ordentlich schleifen. Unten angekommen geht es weiter Richtung Hinterbrühl. Bei der Höldrichsmühle ist der Start zum Anstieg auf den Anninger. Obwohl die Fahrt auf den Anninger fast eine halbe Stunde gedauert hat, kann ich darüber nichts besonderes berichten. Auch hier ist die Forststraße in einem ausgezeichneten Zustand und ich fahre auch das steilste Stück bei der Quelle ohne Sturzgefahr durch. Oben angekommen, muss ich kurz luftholen... und nütze die Zeit um ein Foto zu schießen.

Die Abfahrt über die Forststraße ist für mich nicht so ein richtiger Spass. Ich traue mich dort einfach nicht im zweiten Gang hinunter zu fahren und im ersten ist es recht langweilig. Ein Blick auf die Uhr und auf den Sonnenschein sagt mir.... nach Hause kann ich später auch noch fahren. Also biege ich noch ab und besuche den Husarentempel. Dort mache ich wieder Fotohalt. Es bläst hier so ein starker Wind, dass ich Angst habe es weht mir den Fotoapparat weg.

Es folgt die Abfahrt auf dem Singletrail hinunter zum Dreistundenweg. Leider muss ich hier wieder einmal schieben. Es liegt sehr viel Laub auf dem Weg und bei diesen Bedingungen ist es mir zu gefährlich hier alleine hinunter zu fahren. Nach Dreistundenweg und ein wenig Abfahrt auf der Anningerstraße erreiche ich Mödling und von dort fahre ich auf Asfalt nach Hause. Am Ende sind es 965Hm bei einer Distanz von 40km.

Samstag, 28. November 2009

"Neuer Weg"

Heute bin ich mit dem KH29 unterwegs gewesen. Von zu Hause bin ich auf dem Radweg nach Rodaun gefahren und dann weiter auf dem Wanderweg hinauf zu Wiener Hütte. Es waren sehr viele Kippstangen (Wanderer) unterwegs und ein paar wollten natürlich wieder einmal nicht zur Seite gehen. Obwohl diese Steigung nicht sehr steil ist, ist sie wegen dem glatten Untergrund schwierig zu fahren. Oben angekommen bin ich weiter zu den Sieben Eichen gefahren. Teilweise ist der Weg dort sehr schlammig. Ein paar Mal bin ich im Gatsch weggerutscht und musste unfreiwillig absteigen, aber es hat mich nur einmal in den Dreck geschmissen.

Um ein wenig den Schlamm hinter mir zu lassen, bin ich ab den Sieben Eichen auf der Forststraße weitergefahren. Vorbei am Hirschentanz habe ich einen neuen Weg Richtung Breitenfurt gesucht und gefunden. Das war nicht sehr schwer, weil ich diesen Weg von meinen früheren Mountainbikeausfahrten noch kannte. Knapp vor Ende des neuen Weges bin ich über eine schmale, schlammige und von Blättern übersäte Abfahrt gefahren. Das Rad wollte immer wieder wegrutschen, aber es ist mir gelungen ohne Sturz durchzufahren.

In Breitenfurt mache ich einen Blick auf die Uhr.... noch einige Zeit bis zum Mittagessen. Ich quere die Bundesstraße und fahre weiter Richtung Gütenbachtal. Nach einem Anstieg folgt eine schlammige Abfahrt über eine Wiese. Hier kann der Reifen zeigen wieviel Halt er aufbauen kann. Unten angekommen, gehts natürlich gleich wieder hinauf zum Pappelteich und von dort auf dem Radweg nach Hause.

Donnerstag, 26. November 2009

Hügel- oder Flachetappe

Am Montag habe ich mit dem KH29 eine hügelige Ausfahrt absolviert. Zuerst bin ich den Parapluiberg und danach auch noch den Anninger hinaufgefahren. Ich habe 35 km zurückgelegt und bin ca. 950 Hm aufgestiegen.

Am Mittwoch habe ich eine Flachetappe absolviert. Bei Sonnenschein, Windstille und 14 Grad plus war es eine Freude mit dem KH24 mit Schlumpfgetriebe über die Radwege zu brettern. Bei dieser Runde bin ich nur 40 Hm aufgestiegen, dafür 49 km weit gefahren.

Freitag, 20. November 2009

Burg Liechtenstein

Heute bin ich mit dem KH24 zur Burg Liechtenstein gefahren. Dort angekommen habe ich einige Runden kreuz und quer über diverse Waldwege gezogen und danach bin ich auf der Straße wieder nach Hause gefahren.

Donnerstag, 19. November 2009

Schönwetterausfahrt

Heute habe ich eine Ausfahrt mit dem KH24 mit Schlumpfnabe unternommen. Ich bin von zu Hause Richtung Breitenfurt West gefahren. Dort bin ich rechts in den Wald (Forststraße)eingebogen und Richtung Laab im Walde gefahren. Auf anderem Weg wieder nach Breitenfurt. Dort habe ich die Bundesstraße gequert und bin weiter zu den Sieben Eichen hinauf gefahren. Weiter geht die Fahrt vorbei an der Wiener Hütte nach Kaltenleutgeben und weiter nach Perchtoldsdorf. Hier bin ich noch zur Heide hinauf gefahren und über den "Querweg" nach Hause.


Heute hat mir schon wieder das Laub mächtig zu schaffen gemacht. Ich bin einige Male an irgendwelchen nicht vorhersehbaren Kleinsthindernissen gestrauchelt. Und wenns mit den Hoppalas beginnt, dann gehts meisten munter so weiter und die Sicherheit geht verloren. In ein paar Tagen muss ich dort wieder vorbeifahren.... vielleicht kann ich das Verlorene wiederfinden.

Dienstag, 17. November 2009

KH29 mit 137mm Kurbeln

Wie im Titel geschrieben, habe ich auf mein KH29 die 137mm langen Kurbeln montiert. Beim Losfahren konnte ich keinen all zu großen Unterschied zu den 150mm langen Kurbel feststellen. Auf der Ebene ist der Unterschied auch nach längerer Fahrt nicht gravierend. Allerdings wenn es ein wenig bergauf geht oder ich abrupt kontern muss, merke ich die kürzeren Kurbeln deutlich.

Ich fahre auf dem Radweg nach Laxenburg, weiter bis zum Wiener Neustädter Kanal, an diesem entlang, bis der Garmin 25km zeigt. Ich wende und fahre wieder bis Biedermandorf den selben Weg zurück. Dort entschließe ich mich noch eine kleine Schleife zu fahren und danach geht es nach Hause. Die Fahrzeit beträgt 3Std30min bei 57 zurückgelegten Kilometern.

Samstag, 14. November 2009

KH29 mit 150mm Kurbeln

Wie schon im Titel geschrieben, habe ich heute das KH29 mit den 150mm langen Kurbeln ausprobiert. Ich bin auf Radwegen, bzw. auf der Straße bis nach Gumpoldskirchen gefahren, dort habe ich gewendet und bin fast genau den selben Weg wieder nach Hause gefahren. Das Bild zeigt mich beim Wendepunkt der Ausfahrt am Radweg neben dem Wiener Neustädter Kanal.

Ich war 2Std26min unterwegs, habe 39,8km zurückgelegt und das bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 16,3km/h.

Freitag, 13. November 2009

Viel Laub im Wald

Heute hat mich meine Frau ein Stück mit dem Auto mitgenommen und so bin ich in Kaltenleutgeben gestartet.

Zuerst bin ich zu den Sieben Eichen hinauf gefahren und dann weiter an Breitenfurt vorbei nach Hochroterd hinauf. Bis zu diesem Punkt bin ich auf breiten Forststraßen unterwegs gewesen. Hier ist viel Laub auf der Fahrbahn, aber ich hatte damit keine Probleme.


Ab Hochroterd bin ich auf schmalen Wanderwegen gefahren. Es liegt teilweise so viel Laub im Wald auf dem Boden, dass ich den Weg einige Male verloren habe. Durch die vielen Blätter am Boden, ist mir das Fahren nicht sehr leicht gefallen. Immer wieder bin ich an Steinen oder Wurzeln hängengeblieben und musste unfreiwillig das KH29 verlassen. Außerdem konnte ich die teilweise mächtigen Schlammlöcher nicht rechtzeitig erkennen und bin in manches hineingerattert und oft auch steckengeblieben.
Viele Kilometer habe ich heute nicht geschafft. Auf diesen, für mich schwierig zu befahrenden Singletrails kann ich nicht sehr schnell fahren.

Montag, 9. November 2009

Anninger mit KH29

Heute bin ich das erste Mal mit dem KH29 den Anninger hinauf gefahren.

Ich bin von zu Hause gestartet und zuerst zur Burg Liechtenstein gefahren. Dort habe ich eine kleine Runde durch den Wald gedreht und weiter ging die Fahrt nach Mödling und von dort zum Beginn der Anningerstraße.


Eigentlich wollte ich nicht den Anninger ganz hinauf fahren. Aber als ich dann knapp vor dem steilsten Stück des Anstieges in mich hineingehört habe, hat eine Stimme gesagt "fahr weiter". Aber weit bin ich nicht gekommen. Es fehlt mich doch noch einiges an Kraft das steilste Stück zu durchfahren. Leider ist dann noch ein Mountainbiker gekommen und da hat mich der Ehrgeiz wieder gepackt und ich bin aufgestiegen und weitergefahren. Einen unfreiwilligen Abstieg im Aufstieg (?) hatte ich noch. Es hätte mich ein wenig gewundert, wenn ich diese Steigung durchfahren hätte können.


Weiter geht die Fahrt vom Anninger hinunter nach Einöd bei Pfaffstätten. Auf der Abfahrt war sehr viel Laub, sehr viel tiefer Boden und eine ganze Menge rutschige Steine. Überraschenderweise hatte ich nur ganz wenige Hoppalas. Von Einöd habe ich das Einrad zum Beethovenweg hinaufgeschoben. Auf diesem Wanderweg bin ich bis zum Richardhof gefahren, dann die Anningerstraße wieder hinunter und an Mödling auf Asfalt nach Hause. Ich war 3 Stunden unterwegs, habe 36km zurückgelegt und bin 760Hm hinaufgefahren.

Samstag, 7. November 2009

Darf es ein wenig Schlamm sein?

Trotz Regen in den vergangenen Tagen, unternehme ich eine Muniausfahrt. Es soll wieder eine längere Runde werden.

Ich fahre, wieder einmal den Parapluiberg hinauf. Diesmal bin ich mit dem KH24 mit Schlumpfnabe unterwegs. Auf dem "Berg" ist es sehr nebelig., sodass meine Brille wunderbar anläuft. Weiter geht die Fahrt vorbei an Kugelwiese, Seewiese und Schöffelhütte hinauf zur Sulzer Höhe. Nach einem kurzen Schiebestück, wegen dem Schlamm und der Steilheit war nicht an fahren zu denken, geht es weiter nach Hochroterd. Oben angekommen drehe ich um und fahre nach Breitenfurt West hinunter, dann weiter nach Laab im Walde und wieder nach Breitenfurt zurück.

Ein kurzer Blick auf den Tacho und ich denke mir.... ein bissl was geht noch. Ich fahre den Hirschentanz hinauf bis zu den Sieben Eichen und dann weiter zur Wienerhütte. Auf der Abfahrt nach Kalksburg lacht mich einmal kurz die Sonne an. Das macht Freude.... Den Rest der Strecke fahre ich auf Asfalt nach Hause.

Eigentlich wollte ich die schlammigsten Wege meiden, aber ein paar Mal konnte ich keinen Weg drum rum finden. Dementsprechend sehen Rad und Reiter aus.

Daten:
Fahrzeit: 3h30min
Distanz: 47 km
Aufgestiegene Höhenmeter: 770 Hm

Montag, 2. November 2009

Pfaffstätten

Heute bin ich mit dem KH29 auf dem Radweg von Perchtoldsdorf nach Pfaffstätten gefahren. Eigentlich würde ich bei starkem Wind, wie er heute war, mich im Wald verstecken, aber ich wollte das KH29 bei Wind ausprobieren.

Ab Pfaffstätten bin ich ein Stück die Einöd hinaufgefahren, bevor das Tragestück hinauf zum Beethovenweg folgt. Am Beethovenweg liegt sehr viel Laub und es war schwierig die Bodenunebenheiten zu erkennen. Teilweise konnte ich so Wege die ich mit dem KH24 befahre, nur durch absteigen und schieben bewältigen. Vor dem Laub habe ich einigen Respekt, weil ich schon einmal eine ungute Erfahrung gemacht habe.

Am Ende des Beethovenweges bin ich noch ein Stück die Anningerstraße hinaufgefahren. Wieder ein kleiner Test um zu schauen ob ich den Anninger mit dem KH29 hinaufkomme. Weiter geht die Fahrt hinter zur Höldrichsmühle und von dort über den Liechtenstein, nach Hause.


Ich war über drei Stunden unterwegs und den 40er habe ich klar überschritten.