Montag, 1. Juni 2009

Pfingstmontag

Am Vormittag hatte es heute stark geregnet. Zu Mittag kommt die Sonne heraus und ich entschließe mich eine kleine Munitour mit dem Schlumpfeinrad zu unternehmen.

Meine Frau nimmt mich ein Stück den Berg hinauf mit dem Auto mit. In Kaltenleutgeben steige ich auf das Einrad und fahre auf der Forststraße hinauf zu den Sieben Eichen. Dann hinunter nach Breitenfurt West und weiter hinauf nach Hochroterd. Bis hierher alles auf Forststraßen die vom Regen nur mehr feucht sind. Wenn möglich schalte ich in den zweiten Gang.

In Hochroterd biege ich in einen Wanderweg Richtung Sulzer Höhe ein. Auf diesem Wanderweg sind die Wurzeln glitschig. Erstaunlicherweise rutsche ich mit dem Nokian Reifen kaum weg. Auch auf der kurzen Abfahrt hinunter zur Sulzer Höhe, auf einem von Pferden ausgetretenen Weg, findet der Reifen super halt. Mir kommt vor dieser Reifen liebt den Schlamm.

Weiter geht die Fahrt vorbei am Sender hinauf zur Schöffelhütte, weiter vorbei an der Seewiese, Richtung Gießhübl. Ich biege wieder einmal rechts ab und fahre zum Wassergspreng hinunter. Hier ist der Weg sehr (!) schlammig. Also absteigen möchte ich nicht. Ich versuche bei der Abfahrt möglichst gleichmäßig zu kontern, ein wenig zu bremsen und vermeide ruckartige Richtungswechesel. Und wirklich es gelingt mir den Weg durchzufahren.

Nach diesem schwierigen Weg fahre ich weiter auf einer Forststraße bis nach Gießhübl Parkplatz. Es geht noch einmal bergauf und ich spüre die Müdigkeit in den Beinen. Die Vorfreude auf die Abfahrt nach Perchtoldsdorf, läßt mich auch diese letzte Steigung schaffen. Es folgen noch ein paar rutschige Abfahrten, die ich ohne Problem bewältige. In letzter Zeit habe ich mich besonders in diesem Bereich verbessert.

Mit mittelschwer verdrecktem Rad komme ich nach 3 Stunden zu Hause an.

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