Mittwoch, 23. Dezember 2009

Der Radweg

hat heute mir alleine gehört. Nachdem es am Montag, also vor zwei Tagen noch minus 7 Grad gehabt hat, hat es heute plus 7 Grad gehabt. Also nichts wie hinaus. An eine Ausfahrt im Wald ist nicht zu denken. Dort würde mich Schneematsch auf den Wegen erwarten. Also fahre ich auf dem Radweg nach Laxenburg und danach weiter bis Guntramsdorf.

Warum war ich heute ganz alleine am Radweg unterwegs? Zum ersten. Morgen ist Heiliger Abend und die meisten Menschen haben anderes zu tun, als auf dem Radweg herumzufahren. Und zweitens war wahrscheinlich auch der Regen ein Grund für die Leere des Radweges.

Beim Start der Ausfahrt ist es windstill und es regnet auch noch nicht. Auf dem Radweg ist teilweise noch Schneematsch. An manchen stellen ist der Gatsch so tief, dass ich steckenbleibe. Es beginnt zu regnen.... An einer besonderen Stelle auf einer Brücke habe ich wieder einmal ein AHA-Erlebnis. Ich sehe den vermeintlichen Schneematsch und hole Schwung um ohne absteigen durchzukommen. Aber hallo. Das ist kein Matsch sondern Eis. Nach einer kleinen Schrecksekunde, habe ich diese Stelle auch schon wieder hinter mich gebracht.

Am Rückweg bläst der Wind immer stärker gegen mich. Als ich zu Hause ankomme, hat der Wind schon Sturmstärke erreicht. Gut, dass ich zu Hause bin und gut, dass das Einrad nass ist. So kann ich den Schlamm der letzten Ausfahrten besser abwaschen.

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