Montag, 19. Oktober 2009

Parapluiberg mit KH29

Heute Nachmittag wollte ich es wissen und bin mit dem KH29 den Parapluiberg (Paraplui ...Regenschirm) hinauf gefahren. Ich bin hoch motiviert und halbwegs ausgeruht gewesen.

Zuerst bin ich zum Parkplatz Perchtoldsdorfer Heide, vor dem eigentlichen Anstieg gefahren. Das erste Stück des Anstieges führt über eine asfaltierte Straße und so konnte ich mich gut einrollen. Bei diesem Muni ist es bisher für mich schwierig gewesen auf Straßen oder Wegen zu fahren, welche eine Seitenneigung aufweisen. Und so auch diesmal. Teilweise hat die Asfaltstraße eine Seitenneigung und ich muss ständig gegen das "Schiefsitzen" ankämpfen. Ich hoffe, dass es auf der Forststraße besser ist, aber leider ist dem nicht so. Desto steiler der Weg wird desto mehr muss ich gegen die Seitenneigungen, die auf der unbefestigten Straße nun viel unregelmäßiger sind ankämpfen. Aber wie geschrieben, ich bin hoch motiviert und so kämpfe ich mich bis zum steilsten Stück, knapp vor Ende der Steigung durch. Am steilsten Stück stehen wie schon oft, einige Wanderer im Weg herum. Ich versteh das nicht. Sie sehen mich kommen, und ich fahre an dieser Stelle wirklich nicht schnell, sie hören mich keuchen und sind trotzdem nicht im Stande mich auf einer 3 Meter breiten Forststaße vorbeizulassen, ohne dass ich in Schwierigkeiten komme. Aber wurscht... ich schaffe die Steigung und steige oben angekommen ab um ein wenig nach Luft zu schnappen. Ich kann ein Hackerl machen.... wieder etwas geschafft. Die braune Kurve ist der Höhenverlauf (252m-504m) und die rote Linie ist der Pulsverlauf (88bpm-163bpm).

Mit dem KH29 werde ich noch einiges lernen müssen um effizienter die Kraft und Ausdauer auch in Vortrieb umzusetzen. Einen neuen Reifen habe ich schon besorgt und ich bin schon neugierig ob ich damit besser mit den Seitenneigungen der Wege zurechtkomme.

Weiter geht die Fahrt über laubbedeckte Wege, vorbei an Kugelwiese und Seewiese bis zur Abzweigung hinunter ins Wassergspreng (das schreibt sich wirklich so). Ich fahre von unten wieder zum Gießhübl hinauf und von dort nach Hause.

Keine Kommentare: