Samstag, 17. Oktober 2009

Feuersalamander

Der Feuersalamander (Salamandra salamandra) ist eine Amphibienart aus Familie der Echten Salamander. Die Art wurde erstmals 1758 von dem schwedischen Naturforscher Carl von Linné beschrieben. So steht es in Wikipedia geschrieben. Aber was hat das mit dem eigentlichen Thema dieses Blogs zu tun? Heute hätte ich beinahe so einen Feuersalamander mit dem Muni platt gemacht. Aber keine Sorge. Es geht ihm (ihr?) gut.

Am Morgen ist das Wetter nicht gerade einladend für eine ausgiebige Muinausfahrt. Es nieselt und es hat 7Grad plus. Zum "warmwerden" fahre ich auf dem Radweg von Perchtoldsdorf nach Kaltenleutgeben hinauf. Heute benutze ich das KH29. Die ersten 10 Straßenkilometer laufen nicht so gut, aber sobald ich den unbefestigten Belag unter dem Reifen spüre, finde ich einen guten Fahrrythmus. Vorbei an den Sieben Eichen, fahre ich nach Breitenfurt und dann weiter nach Hochroterd hinauf. Weiter geht es zur Sulzer Höhe und von dort hinauf zur Schöffel Hütte.

Das ich den steilen Anstieg zur Schöffel Hütte mit dem KH29 ohne größere Problem geschafft habe, macht mir Mut für weitere noch schwierigere Anstiege in der Zukunft. Weiter geht die Fahrt vorbei an der Seewiese zur Abzweigung hinunter in das Wassergspreng. Durch den Regen der vergangenen Tage ist diese Abfahrt sehr rutschig. Erstaunlicherweise funktioniert auch hier, trotz ziemlich abgefahrenem Reifen, dass KH29 sehr gut. Weiter geht die Fahrt Richtung Gießhübl und von dort zurück zum Ausgangspunkt.

Folgende Daten hat der Garmin aufgezeichnet. Streckenlänge 42km, aufgestiegene Höhenmeter 734m, Fahrzeit 3Std09min und Durchschnittsgeschwindigkeit 13,4km/h (!).


Das ist der 100 Eintrag in dieses Blog. Das ist ein guter Zeitpunkt um ein Resüme zu ziehen. Ursprünglich habe ich dieses Blog begonnen, um meine Erfahrungen mit dem Schlumpfgetriebe zu dokumentieren (siehe Titel). Ich schätze 90% der hier beschriebenen Ausfahrten habe ich mit dem schlumpfgetriebenen Einrad zurückgelegt. Nach einer längeren Phase der Gewöhnung an die Schaltnabe habe ich mittlerweile keine Probleme beim Schalten und habe mich auch mit dem erhöhten Kraftbedarf im zweiten Gang vertraut gemacht. Viele der Ausfahrten habe ich mit anderen Munifahreren gemeinsam absolviert und so einiges lernen können. Sicher ein Höhepunkt dieser 100 Ausfahrten war der Gewinn des österreichischen Meistertitels im Cross Country im Zuge der Salzkammergut Trophy.
Wie gehts nun weiter? Folgen noch einmal 100 Einträge? Ich denke, solange ich gesund bin werde ich weiterfahren und auch weiterschreiben. Schauen wir einmal.......

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