Freitag, 5. Februar 2010

Eisplatten sind hart

Heute bin ich auf der Straße mit dem KH24 den Gießhübl hinauf gefahren. Ab Gießhübl geht es dann auf der Forststraße weiter. Die Schneefahrbahn ist fest gepresst und stellenweise von Eisplatten durchzogen. Ich fahre an der Seewiese vorbei und überhole ein paar Wanderer im dichten Nebel. Irgendwo im Wald denke ich mir genug für heute und drehe um.

Bei der Abfahrt fahre ich mit hoher Kurbeldrehzahl über die Eisplatten und es geht erstaunlich lange gut. Bei der nächsten Begegnung mit den mich filmenden Wanderern, gebe ich noch ein wenig mehr Drehzahl und schon passiert es. Ich rattere in ein Schlagloch, es hebt mich ganz leicht aus und das genügt, dass ich mit dem Hintern auf der Eisplatte einschlage. Ganz schön hart. Der Vorteil beim Eis ist, dass das Gewand sauber bleibt und ohne Löcher.

Nachher bin ich ein wenig vorsichtiger und versuche die Eisplatten beim Downhill zu meiden. Fast am Ende der Ausfahrt, bei der Abfahrt vom Parapluiberg wird es nocheinmal sehr eisig. Die zahlreichen Rodler und Bobfahrer haben hier einen wahren "Eiskanal" geschaffen. Ich habe einigen Respekt vor den vereisen Längsrillen der Kufen. Ein paar Mal zaubert es mich ordentlich und ich bin froh diese Piste zu verlassen.

Keine Kommentare: