Freitag, 30. Januar 2009

Schieben

Es ist wieder frischer Schnee gefallen. Nichts wie ab in den Wald und mit dem Muni durch die weiße Pracht pflügen.
Sabine, meine Frau nimmt mich ein Stück mit dem Auto mit und so komme ich direkt in den Wald. Der Schnee ist hoch, aber auf den ersten Metern geht es noch recht gut voran. Auf dieser Forststaße waren viele Autos unterwegs und so finde ich eine gute Fahrspur. Aber dann... Ende der Forststraße und Ende der Fahrt. Der Schnee ist ca. 30 cm hoch und auf dem weiteren Weg nur mehr ein schmaler, von Wanderern geschaffener Trampelpfad.
Hier beginnt das Einradschieben. Es geht leicht bergauf und an Einradfahren ist nicht zu denken. Der Schnee ist zu tief und zu kompakt. Nach einiger Zeit komme ich wieder zu einer Forststaße mit Autospur und weiter gehts auf dem Einrad. Es macht richtig Spass und zeitweise fahre ich außerhalb der Autospur durch den tiefen Schnee. Solange es ordentlich berab geht, funktioniert das recht gut. Auch auf dem folgendem Wanderweg mit Trampelpfad kann ich, solange es bergab geht, fahren.
Auf einer bergabführenden Wiese bin ich im Tiefschnee hinunter gefahren. Der Schnee war so tief und fest, dass ich sogar bergab kräftig in die Pedale treten mußte. Diese Abfahrt habe ich einige Male wiederholt. Beim Bergauftragen des Einrades bin ich ganz schön ins Schwitzen gekommen.
Ich habe zwar viel Schieben müssen, aber trotzdem hat es mir Spass gemacht.

Vor dieser Ausfahrt erstes Pedalservice durchgeführt.

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