Sabine, meine Frau nimmt mich wieder ein Stück mit dem Auto mit und macht auch gleich ein paar Fotos, bevor ich im verschneiten Wald verschwinde.
Im Wald nicht viel neues. Schnee, Schnee und noch einmal Schnee. Die Trampelpfade sind diesmal besser zu befahren als letztes Mal. Die Schwierigkeit besteht darin, immer genau auf dem festgetretenen Weg zu bleiben. Kaum kommt man ein wenig aus der Spur heraus, bleibt das Rad im Schnee stecken. Ich begegne einigen Spaziergängen die mich ungläubig fragen ob ich bei diesen Bedingungen überhaupt noch fahren kann. Jedesmal gelingt es mir, zum Glück aufzusteigen und vor den Augen der Ungläubigen, wegzufahren.
Fast schon zu Hause und es passiert schon wieder etwas. Plötzlich spüre ich eine Kraft, welche mir den Schuh vom Fuß reißen will. Ich denke mir das gibt es doch nicht. Schaue runter und sehe wie sich das Schuhband um die Pedalachse gewickelt hat. Mit einigem Glück (oder Können) vermeide ich einen Sturz.
Kleines Service. Am Schlumpfrad die Kurbeln um 2 Zähne noch vorne gedreht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen