Montag, 23. Februar 2009

Knietiefer Schnee

Die letzten Blogeinträge berichtete ich immer vom Munifahren im Schnee. Und jedesmal war mehr Schnee gefallen. Ich dachte, mehr geht nicht mehr. Ich habe mich geirrt. Es schneit und schneit und schneit...

Es liegt sehr viel Schnee im Wald, es schneit weiter. Mir wahr klar, dass wird keine sehr schöne Ausfahrt werden. Trotzdem, ich mußte in den Wald. Meine Frau hat mich mit dem Auto ein Stück den Berg hinaufgefahren. Die Auffahrt auf der Forststraße, Richtung 7 Eichen, verläuft recht gut. Die Schneefahrbahn besteht aus gepreßtem Nassschnee. Solange der Weg nicht zu steil ist, kann ich gut fahren. Die anschließende Abfahrt nach Breitenfurt verläuft super. Auf der Forststraße ist nur eine dünne Schneedecke. Ich schalte in den zweiten Gang und fahre wie auf einem Teppich. Da es immer noch schneit, bekomme ich immer mehr Probleme mit der Sicht. Die Brille beschlägt immer wieder. So fahre ich die meiste Zeit fast im Blindflug.

In Breitenfurt fahre ich ein paar Mal den Radweg auf und ab. Hier ist nur eine dünne Schneedecke und ich übe den Gangwechsel.

Weiter geht es Richtung Wienerhütte. Ich trage das Rad den Hügel hinauf und freue mich auf die Abfahrt. Leider ist die Abfahrt nicht das wahre Vergnügen. Der Weg besteht aus einem schmalen Trampelpfad. Daneben 30-40 cm hoher schwerer Schnee. Wegen der schlechten Sicht habe ich Schwierigkeiten die Spur zu halten.

Auf einer steilen Wiese probiere ich ein Spur in den Tiefschnee zu ziehen. Es geht kaum vorwärts. Der Schnee ist knietief und patzig. Nach ein paar Versuchen gebe ich auf und fahre nach Hause.

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