Vor Beginn der heutigen Muniausfahrt regnet es leicht, aber es ist verhältnismäßig warm und so fahre ich mit dem 24er, Richtung Anninger los. Ich fahre auf der Straße nach Mödling und der leichte Regen stört mich nur wenig. Bei der Meiereiwiese (1) biege ich in den Wald ein. Zuerst befahre ich den Dreistundenweg um zur Anningerstarße zu gelangen. Am Beginn der Steigung (4) nehme ich eine Zwischenzeit und danach fahre ich bis zur "Krausten Linde"(3) hinauf. Teilweise ist so dichter Nebel, dass ich nicht weiter als 30m sehen kann. Ich wische immer wieder an der Brille herum, aber damit kann ich den Nebel nicht vertreiben. Mittlerweile ist der Regen stärker geworden und ich bin ziemlich nass. Ich fahre noch ein wenig die Bergstraße auf und ab und danach, vorbei an der Burg Liechtenstein nach Hause.
Warum fahre ich bei so einem Wetter? Mir macht das Fahren im Regen Spaß. Sicher, es ist eine dreckige Angelegenheit. Vor so einer Regen-Ausfahrt behandle ich die Haut an den Oberschenkeln mit Babywundschutzcreme. Das beugt dem Aufscheuern durch die nasse Hose vor. Für mich, als Brillenträger ist die schlechte Sicht bei Regen das größte Problem und so meide ich Fahrstrecken mit schwierigen Geländepassagen.
Daten:
Wetter: Regen, Asphaltanteil ca. 20%
KH24 mit 150mm Kurbeln
Distanz: 28,66 km
Dauer: 2h27'20 ohne Pausen
Höhenmeter: 625 m
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