Mit Charly durch

den Schneesturm. Wir fahren gemeinsam mit dem PKW den Gießhübl hinauf. Oben angekommen regnet es recht regelmäßig und ich kann nicht glauben, dass wir wirklich zu einer Munitour starten. Nach ein paar 100 Metern hört der Regen auf. Wir fahren vorbei an der Seewiese zu der Schöffelhütte hinauf. (Auf der Karte die rechts unten gelegene Stelle). Hier beraten wir, wie wir den weiteren Verlauf der Ausfahrt anlegen.

Die rote Strecke sind wir gemeinsam gefahren.

Wir fahren die Abfahrt nach Kaltenleutgeben hinunter. Zuerst auf einem breiten schottrigen Weg. Dann biegen wir in einen matschigen Erdweg ein. Hier ist es schwierig die Spur zu halten. Ständig möchte das Einrad im Schlamm stecken bleiben. Ziemlich plötzlich beginnt ein Schneesturm und nun wir es richtig lustig. Der Schnee fliegt, vom Wind getrieben, waagrecht dahin. Wir erreichen die Bundesstraße und der Schneefall ist wieder vorbei. Es folgt der Anstieg zu den Sieben Eichen. Hier liegt eine dünne, matschige Schneedecke, die gut zu befahren ist.

Und dazu das Höhendiagramm.

Schließlich erreichen wir die Wienerhütte. Die lassen wir einfach rechts liegen und freuen uns auf die letzte Abfahrt nach Rodaun hinunter. Am Ende der Abfahrt ist nichts mehr vom Schnee zu sehen. Wir rattern noch ein Stück auf dem Radweg bis zum Bahnhof in Liesing. Hier trennen sich unsere Wege. Charly fährt mit dem Zug weiter und ich fahre das Auto abholen.

Trotz des Sauwetters haben wir eine schöne Muniausfahrt unternommen. Das wartet bei besserem Wetter auf eine Wiederholung!


Hier geht es zu Charlys Bericht.