Samstag, 27. August 2011

Downhill Höllenstein

Am Samstag Nachmittag haben Oliver und ich eine Einrad Ausfahrt unternommen. Günstigerweise hat uns meine Frau mit dem Auto den Gießhübl hinauf gebracht. So haben wir einige Höhenmeter Aufstieg gespart und konnten außerdem vom Parkplatz weg sofort in den Wald einfahren. Das Wetter hat umgeschlagen. Zu Mittag war es noch drückend heiß. Aber am Nachmittag hat es gerade noch um die 20 Grad und es weht ein heftiger Wind.

Wir fahren vorbei an der Seewiese hinauf zum Höllenstein. In der letzten Steigung sind einige Stellen sehr steil und zu meiner Überraschung kann ich ohne Absteigen durchfahren. Das habe ich bisher noch nie geschafft. Oben am Höllenstein lege ich meine Schienbeinschützer an, wir trinken ein wenig und verpacken unseren Rucksackinhalt wegen der drohenden Regenwolken, wasserdicht. Es folgt die Abfahrt. Sie ist zwar nicht sonderlich lange (leider), aber dafür stellenweise recht steil und technisch schwierig. Oliver gast weg und ist von mir bald nicht mehr gesehen. Er rattert alle schwierigen Stellen durch. Hut ab! An den für mich zu gefährlichen Stellen schiebe ich das Einrad. Diese Abfahrt ist für Freunde des Einraddownhills zu empfehlen.

Wir sind im Wassergspreng und fahren wieder den Gießhübl hinauf. Der Himmel wird immer dunkler und der Wind immer heftiger. Aber uns ist es wurscht. Wir biegen wieder in den Wald ein, fahren ein Stück bergauf und es folgt die Abfahrt im Kardinalgraben. Ein paar umgestürzte Bäume hemmen unseren Vorwärtsdrang. Abgesehen davon ist das eine Abfahrt die für mich nicht zu schwierig ist und so macht es Spaß nicht vom Oliver abgehängt zu werden. Nach ein wenig auf und ab landen wir wieder in Perchtoldsdorf und der Regen hat uns doch nicht erwischt.

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