Montag, 15. März 2010

Neuschnee

In der Nacht hat es wieder geschneit und das Mitte März. Ich fahre mit dem KH29 auf der Straße den Gießhübl hinauf und dort biege ich in den Wald ein.

Im Wald ist auf der Forststraße noch eine richtige Schneefahrbahn und es sieht hier wie im tiefsten Winter aus. Durch den Neuschnee ist es für mich schwierig die Schlaglöcher zu sehen und so mache ich einige unfreiwillige Abstiege. Ich versuche in einer festgefahrenen Autospur zu bleiben und es läuft sehr gut. Ich fahre an der Seewiese vorbei und plötzlich gibt es keine Autospur mehr, also ziehe ich die erste Spur in den frisch gefallenen Schnee.


Einige Kilometer fahre ich so durch den Schnee. Teilweise ist es für mich schwierig, da unter dem Schnee noch Eis ist. Es ist stellenweise sehr holprig und so komme ich nicht so richtig auf Geschwindigkeit. Auch bergab ist das Fahren bei diesen Bedingungen keine Erholung. Schließlich erreiche ich Kaltenleutgeben. Ich überquere die Bundesstraße und biege wieder in die Forststraße ein. Das nächste Ziel ist Breitenfurt. In diesem Wald ist deutlich weniger Schnee (?). Warum das so ist, verstehe ich nicht.

In Breitenfurt überquere ich die Bundesstraße und fahre Richtung Laab im Walde den Berg hinauf. Oben treffe ich einen Jäger (?) und erwarte schon ein gemeckere. Aber wider erwarten ist er mir freundlich gesonnen.

Weiter geht die Fahrt nach Breitenfurt hinunter und von dort auf dem Radweg nach Hause. Fast 40km bin ich gefahren. Über 600 Höhenmeter bin ich hinaufgefahren und das bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 13,5km/h. Noch Fragen?

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